Zwischen Diesseits und Jenseits
Eben Alexander und Raymond A. Moody im Gespräch über den Bestseller "Blick in die Ewigkeit"
„Eben Alexander ist der lebende Beweis dafür, dass es ein Leben nach dem Tod gibt.“ Dr. Raymond A. Moody
Ein faszinierender Austausch zwischen Eben Alexander, Autor des Bestsellers „Blick in die Ewigkeit“ mit seinem Freund und Mentor, dem Nahtod-Pionier Raymond A. Moody
Was erwartet uns nach dem Tod?
Diese Frage stellt sich wohl jeder irgendwann einmal. Nur eine Antwort finden die wenigsten ...
Zwei hochkarätige Nahtodexperten nähern sich dieser zeitlosen Frage in einem fesselnden Gedankenaustausch: Eben Alexander, Autor des Bestsellers „Blick in die Ewigkeit“ und sein Freund und Mentor, der Nahtod-Pionier Raymond A. Moody.
Zwei Stunden, in denen Alexander seine Nahtoderfahrung noch einmal eindringlich, fesselnd und bewegend aufleben lässt.
In denen die beiden Wissenschaftler leidenschaftlich über Quanten-Physik, den Weg der Seele, das Konzept der Seelen-Schulen, über Bewusstsein, unser Zeitverständnis, den göttlichen Plan des Universums und unsere göttliche Natur diskutieren.
Und an deren Ende der Wunsch steht, dass sich Spiritualität und Wissenschaft endlich ergänzen statt bekämpfen mögen.
Als sich Eben Alexander und Raymond A. Moody 2011 auf einer Podiumsdiskussion über Nahtoderfahrungen trafen, spürten beide sofort eine tiefe philosophische und wissenschaftliche Verbindung.
Eben Alexanders aufsehenerregende Nahtoderfahrung beeindruckte Raymond A. Moody auch deshalb so tief, weil sie deutliche Parallelen mit den Jenseits-Beschreibungen von Plato, Jean-Paul Sartre und C. S. Lewis’ Perelandra aufweist.
Auf Moodys Anregung schrieb Alexander in der Folge seinen Bestseller „Blick in die Ewigkeit“.
Für David Hinshaws Dokumentarfilm trafen sich die beiden renommierten Nahtod-experten zu einem intensiven Schlagabtausch wieder, der neue Antworten auf die ultimative Frage der Menschheit gibt.
Eben Alexander, geboren 1953, ist Neurochirurg mit über 25 Jahren Berufserfahrung und führt heute eine Privatpraxis in Lynchburg, Virginia. Als Harvard-Dozent und Autor zahlreicher wissenschaftlicher Artikel machte er sich international einen Namen. Im November 2008 erlebte er während einer schweren Erkrankung eine außergewöhnliche Nahtoderfahrung, die er in seinem Bestseller Blick in die Ewigkeit beschrieb.
Raymond A. Moody, Jahrgang 1944, arbeitet seit 1985 als Psychiater in eigener Praxis. Bereits in den 1960er-Jahren begann der ‚Vater der Nahtoderfahrung’ (New York Times) mit der Erforschung von Nahtoderlebnissen; seither hat er Tausende von Menschen zu diesem Thema interviewt. Moody ist Autor von zahlreichen Fachartikeln sowie zwölf Büchern, darunter Leben nach dem Leben mit einer Gesamtauflage von 18 Millionen Exemplaren.
Und um was geht es in diesem beeindruckenden Gespräch genau?
Einige Auszüge aus dem Gespräch von Eben Alexander und Raymond A. Moody geben einen ersten Einblick:
Ein interessanter Punkt, was mein Erlebnis angeht, ist, ich konnte mich an unheimlich viel erinnern, als ich im Koma lag, aber all diese Erinnerungen traten auf, als ich mich überhaupt nicht mehr an mein Leben auf Erden erinnern konnte. Ich hatte keine Erinnerung an Menschen, an die Erde, an unser Universum; ich kannte keine Worte, all meine Worte waren komplett weg. Die Sprache war weg.
In den ersten Erinnerungen ans Koma taucht ein irgendwie trüber, etwas nebulöser Untergrund auf, als wäre alles in Watte gepackt. Ich hatte überhaupt kein Körperbewusstsein, konnte aber meine Umgebung irgendwie spüren …
Und aus Gründen, die ich heute noch nicht verstehe .. tauchte aus den Untiefen dieser Trübnis dieser grelle Lichtwirbel auf. Er versprühte dünne, wunderschöne und unfassbar opulente Fasern, und kam langsam wirbelnd auf mich zu, begleitet von dieser herrlichen Melodie.
Der Kontrast zu allem in dieser Situation war so extrem ... dieser herrliche Lichtwirbel, die kleinen Goldfunken aus den Fasern und die unbeschreiblich schöne Melodie ... das war so berückend, hypnotisch.
Und beim Näherkommen sah ich, es war eine Art Riss in meiner Welt und dahinter lag dieses herrliche, dunkle Tal, das sich emporrankte in dieses zauberhafte Licht und überall war diese satte, üppige Vegetation und da wurde mir klar... Denken Sie daran, ich hatte da immer noch kein Körperbewusstsein...
Ich „merkte“ also, ich saß auf den Flügel eines Schmetterlings und wir schwebten in ruhigen Kreisen das Tal empor. Wir zogen an Blumen und an Baumknospen vorbei, die sich alle öffneten, unter Millionen anderer Schmetterlinge, die allesamt in einer langsamen Kreisformation flogen. Wasserfälle stürzten in kristallklare Becken und vom Wasser stieg ein feiner Nebel empor. Wie gesagt, die Vegetation war unglaublich dicht und üppig.
Neben mir auf dem Schmetterling saß ein wunderschönes Mädchen. Sie hatte hohe Wangenknochen, funkelnde blaue Augen und ihr helles, braunes Haar rahmte ihr zartes Gesicht ein. Sie hatte ein so schönes Gesicht und sie sah mich mit dem Ausdruck reinster Liebe und Bewunderung an. Das hatte so etwas unheimlich Beruhigendes.
Ich habe nie etwas Beruhigenderes erlebt als dieses Mädchen, das da schweigend saß und mich anlächelte. Ihre Gedanken drangen direkt zu meinem Bewusstsein durch und bedurften auch eigentlich keiner Worte, aber als ich hinterher alles zu Papier brachte, nachdem ich aus dem Koma erwacht war, fasste ich sie so zusammen: Du wirst geliebt und auf ewig wertgeschätzt. Du kannst nichts falsch machen, du wirst auf ewig geliebt sein und du musst dich vor nichts fürchten.
Ab dem Augenblick waren wir außerhalb des Universums und ich weiß noch, wie sich all das, die Galaxien und alles andere, zu diesem komplexen, welligen Ball verdichtete, einem hochdimensionalen Raum, eine Hypersphäre, nur viel komplexer und verschachtelter … und da wurde mir bewusst, dass wir uns in einem Vakuum befinden, das nicht mal annähernd dem Wort Unendlichkeit genüge trägt und dass ich bis an die Grenzen, die es dort nicht gibt, heranreichen kann und darüber hinaus. Wohlgemerkt: kein Körperbewusstsein. Ich war mir nur bewusst, dass ich existiere.
Vor mir war dieser gleißende Lichtkörper, der heller strahlte als 1000 Sterne, und eine Art Ausgleich zu der unendlichen Dunkelheit darstellte. Es war ein sehr beruhigendes und liebevolles Gefühl. Wie das Gefühl von Heimat.
Und das war auch der Punkt, an dem mir dieser gleißende Lichtkörper bewusst wurde und die schöpferische Einheit, diese göttliche Verbindung, die ich in der Brise vor dem Abflug spürte. Ich hatte auch ein Bewusstsein.
Es reichte nur viel weiter, als das Bewusstsein eines Einzelnen. Das war das Sich-bewusst-sein eines Bewusstseins von Ewigkeit, durch alle höher-dimensionalen Universen hindurch und gleichermaßen die Bewusstseinsbrücke zu diesem göttlichen Schöpfer.
Mehr über bzw. zu diesem faszinierenden Thema erfahren Sie auf der im Scorpio Verlag erschienenen DVD "Blick in die Ewigkeit - Zwischen Diesseits und Jenseits – Nahtoderfahrungen"
Eben Alexander und Raymond A. Moody im Gespräch über den Bestseller "Blick in die Ewigkeit - Zwischen Diesseits und Jenseits – Nahtoderfahrungen
Erhältlich als DVD,
Spielzeit: 121 Minuten,
Voice over
Preis: 24,99 Euro (D / A)
ISBN 978-3-943416-68-8, WG 4933
Gut zu wissen:
Die vorgestellte DVD erhalten Sie im gut sortierten Handel und zahlreichen Online-Shops
Sie können sie aber auch direkt beim Verlag bestellen - folgen Sie dazu einfach dem weiterführenden Link http://www.scorpio-verlag.de/Buecher/150/Eben-Alexander-und-Raymond-A-Moody-im-Gespraech-ueber-den-Bestseller-Blick-in-die-Ewigkeit---DVD.html