Wie ich einmal auszog, den Tod kennenzulernen ...
... und dabei eine Menge über das Leben erfuhr
Eigentlich ist alles so "selbstverständlich"
Wir stehen am Morgen auf, gehen zur Arbeit, zur Schule oder dorthin, wohin wir grad gehen müssen, wir kommen nach Hause, gehen irgendwann schlafen ...
Unsere Tage sind irgendwie gleich - Alltagstrott eben.
Jeder Tag - irgendwie gleich und doch immer wieder ein wenig anders.
Wir leben, lachen, lieben, weinen, sind traurig - es gibt Momente, die uns erschüttern, aber gleich wieder vergessen und es gibt Momente, die unser ganzes Leben verändern.
Denn es gibt Dinge, die für uns "augenscheinlich" nicht dazu gehören - wie zum Beispiel der Tod.
Gestorben wird immer - sagt man.
Doch wollen wir davon nichts wissen, schon gar nicht, wenn es sich dabei um einen Menschen handeln könnte, den wir gern haben, der uns nahe steht.
Dabei sollten wir ruhig mal über den Tod nachdenken, ihn "in unser Leben lassen", denn er hat seinen Platz in "unserer Mitte".
Spätestens, wenn ein Mensch, den wir gern hatten, der uns lange - oder auch nur ein kurzes Stück, dafür aber sehr eng - begleitet hat, fangen wir an und setzen uns mit "ihm" auseinander.
Was passiert beim Sterben?
Was kommt danach?
Kommt überhaupt etwas?
Wie gehen Menschen mit den Gedanken, bald zu sterben um, wenn sie eine unheilbare Krankheit diagnostiziert bekommen haben?
Wie gehen Menschen damit um, zu wissen, dass sie bald "gehen" werden?
Diese Fragen wollte auch Ilka Piepgras beantwortet haben, denn der plötzliche Tod ihres Nachbarn hat sie sehr "erschreckt" ...
Also fing sie an, nachzufragen, als Sterbebegleiterin zu arbeiten, Gespräche zu führen mit Menschen, die nur noch wenige Tage - vielleicht Wochen - zu leben haben.
Die Antworten, die sie fand, überraschten sie mehr als einmal.
Warum?
Schauen Sie einfach mal rein ins Buch und lernen Sie von Menschen, denen der Tod schon "über die Schulter schaut", was überhaupt Leben ist. Denn bevor wir sterben, sollten wir eigentlich wirklich gelebt haben.
Fazit:
Ein Buch, das zum Nachdenken anregt, das uns über unser Leben, unser Denken und Handeln, aber auch Ängste nachdenken lässt.
Dieses Buch zeigt uns nämlich, dass es nicht die großen Dinge sind, die ein Leben lebenswert machen, sondern all die kleinen - kostbaren - Augenblicke, die einmalig sind und die wir - leider - so oft gar nicht beachten
Die Autorin Ilka Piepgras,
Jahrgang 1964, ist Journalistin und lebt mit ihrer Familie in Berlin.
Sie studierte in München Politische Wissenschaften und begann 1991 als Reporterin bei der "Berliner Zeitung" zu arbeiten.
Nach einem Studienjahr in Harvard wechselte sie 1999 zur deutschen Ausgabe der "Financial Times Deutschland", wo sie die Buchseiten in der Weekend-Beilage betreute.
Heute ist sie Redakteurin im Magazin der ZEIT.
Ilka Piepgras
Wie ich einmal auszog, den Tod kennenzulernen,
und dabei ein Menge über das Leben erfuhr
Erschienen bei Droemer - Droemer Knaur
Erschienen: 01.09.2017
Umfang: 240 Seiten
Preis: 18,00 Euro
ISBN: 978-3-426-27698-3
Gut zu wissen:
Das vorgestellte Buch erhalten Sie im gut sortierten Handel, in zahlreichen Online-Shops und direkt beim Verlag
Für die Direktbestellung folgen Sie bitte dem weiterführenden Link - https://www.droemer-knaur.de/wie-ich-einmal-auszog-den-tod-kennenzulernen