Moderne tibetische Medizin
Hier ein geschwollener Fuß, dort ein entzündetes Gelenk, Kopfschmerzen, steifer Nacken, schmerzende Schultern oder Hände ohne "Kraft" - diese Aufzählung könnte seitenweise fortgesetzt werden - die Beschwerden, mit denen wir uns im Alltag "rumplagen" ist lang.
Waren vor Jahren noch hauptsächlich ältere Menschen betroffen, so wandelt sich das Bild in unserem modernen Leben sehr schnell, denn immer häufiger sind auch junge Menschen betroffen.
Einseitige Ernährung, zu viel Sitzen - insbesondere im Büroalltag - und somit auch mangelnde Bewegung tragen dazu bei.
Für viele von uns bedeuten diese Erkrankungen meist eine schier endlose "Wanderung" durch die Wartezimmer der Ärzte. Hier eine Salbe, dort eine Spritze, ein paar Tabletten und wenn alles nicht hilft, dann wird operiert.
Doch halt:
Gibt es nicht auch andere Möglichkeiten?
Natürlich - man kann sich besser ernähren, sich mehr bewegen, sogar Sport treiben ...
Und wenn das allein nicht hilft?
Dann können zum Beispiel alternative Heilmethoden eine mögliche Therapieform sein.
" ... echte Heilung besteht nicht in der Symptombehandlung mit Pillen, sondern im Erkennen der mentalen Muster, die uns krank machen ..."
Das sagt Aleksej Zasuhin, ein ausgebildeter Lehrer der Tibetischen Medizin.
Tibetische Medizin - da denken viele gleich an all die geheimnisvollen Pülverchen und Mixturen.
Doch dem ist nicht (immer) so, denn eine buddhistisch geprägte Medizin kann man durchaus auch auf die Bedürfnisse der Menschen in unserer so hochtechnisierten Gesellschaft anwenden.
Wie das geht, erklärt der Autor, in dem er uns zunächst die Unterschiede und dann die Gemeinsamkeiten beider Kulturen aufzeigt, denn er weiß, wie die westliche Zivilisation von der Tibetischen Medizin lernen und sogar profitieren kann.
Die Tibetische Medizin begleitet Aleksej Zasuhin bereits seit seiner Jugend - sein ganzheitlicher Heilansatz beinhaltet daher neben den klassischen Behandlungsmethoden eines Physiotherapeuten auch die Pulsdiagnostik, die Atemtherapie, die manuelle Therapie und eine umfassende Ernährungsberatung.
Die Symptome, mit denen die Patienten in die Praxis kommen, sind so unterschiedlich wie die Menschen selbst. Oftmals bestehen sie über Jahre und sind ein Resultat längjähriger Fehlentwicklungen.
Zuviel Stress, falsche oder schlechte Ernährung und ein nachlässiger Umgang mit sich selbst sind meist die Ursachen. Doch das sieht die westliche Schulmedizin oft nicht so und behandelt eben nur die Symptome und nicht die Ursachen.
Ob Kopf-, Rücken- oder Schulterschmerzen, Allergien, Depressionen, Herz-Kreislauf- oder Hauterkrankungen - die Tibetische Medizin hat hier erstaunlich hilfreiche Antworten, denn sie stellt den Menschen in den Mittelpunkt und nicht die Krankheit.
Besonders hilfreich für den Leser ist der Test zur Ermittlung des eigenen Konstitutionstyps - so lassen sich die Ratschläge und Hinweise insgesamt viel besser anwenden.
Der Autor Aleksej Zasuhin
1970 in Ulan Ude / Sibirien geboren und aufgewachsen, ist ausgebildeter Lehrer der Tibetischen Medizin,
Nach seiner Übersiedlung nach Deutschland Ende der 90er Jahre machte er noch eine Zusatzausbildung als Physiotherapeut und eröffnete dann eine eigene Praxis in Berlin, das Umahaus.
Wer gern mehr erfahren möchte, schaut bitte direkt unter www.umahaus.de
Aleksej Zasuhin
Moderne tibetische Medizin
Praktisches Heilwissen für
weitverbreitete Beschwerden und Krankheiten
Erschienen bei Knaur MensSana
Erschienen: 1. September 2015
Umfang: 228 Seiten
Ausstattung: Hardcover mit Schutzumschlag
Ausstattung: 8-seitiger Farbteil
Preis: 19,99 Euro (D) / 20,60 Euro (A) / sFr 28,90
ISBN: 978-3-426-65758-4
Das vorgestellte Buch erhalten Sie im gut sortierten Handel, in zahlreichen Online-Shops und direkt beim Verlag - http://www.droemer-knaur.de/moderne-tibetische-medizin