Medizin ohne Moral
... Diagnose und Therapie einer Krise
Hier ein Wehwehchen, dort ein Schmerz ...
Wer kennt es nicht, die kleine Beschwerden im Alltag.
Wir sitzen zu viel, essen das falsche, trinken gern mal ein Bier - alles Dinge, die unserem Körper nicht unbedingt gut tun.
Also gehen wir zum Arzt unseres Vertrauens und lassen uns ein paar Pillen verschreiben, in der Hoffnung, dass es uns bald wieder so richtig gut geht.
Jedoch ist das leider oftmals ein Trugschluss, denn mit den Medikamenten kommen (meist) auch neue Probleme, die weitere Arzttermine nötig werden lassen ...
Spätestens dann beginnt für den Patienten die ganz persönliche Odyssee durch die Facharztpraxen mit vergeblichen Anrufen zwecks Terminvereinbarung, mit langen Wartenzeiten bis zum Termin und stundenlangem Rumsitzen im Wartezimmer, um dann - nach ein paar oftmals halbherzig durchgeführten Untersuchungen - innerhalb von zwei, drei Minuten eine Diagnose zu bekommen, die weitere Termine notwendig macht.
... und so beginnt eine schier endlose "Wanderung" ...
Denn nicht erst seit Corona sind Pflegenotstand, zu wenig bzw. total überlastetes Personal, Hausärztemangel, überfüllte Ambulanzen und Wartezimmer, Lieferengpässe für verschiedene Medikamente ständige Begleiter. Sie offenbaren, dass unser Gesundheitssystem krank, wenn nicht sogar schwerst krank ist.
... könnte man es "heilen" ...?
Das ist eine schwierige Frage, die wohl kaum jemand einfach beantworten kann. Dazu wurde in der Vergangenheit so manche "Weiche" falsch gestellt, Gesetze gegen den Patienten verabschiedet oder anders gesagt: unser Gesundheitssystem wurde "kaputtgespart" und auf "Profit" ausgerichtet,
... Menschlichkeit sucht der Patient häufig vergebens ...
Dabei ist gerade eine "humane" Medizin, die den Menschen in den Vordergrund stellt, die den "ganzen" Menschen sieht und behandelt, heute mehr denn je notwendig.
Es kann nicht sein, dass es eine bestimmte Krankheit eine bestimmte Behandlung mit bestimmten Medikamenten "vorgeschrieben" wird - egal, ob der Patient diese Medikamente überhaupt nehmen möchte oder gar verträgt.
... es gibt zu wenige menschliche Ärzte ...
Ich hatte das große Glück, eine Ärztin zu finden, die mich als Menschen sieht, die mir zuhört, die nicht nach "Schema-F" vorgeht, sondern eigene (Therapie-)Wege geht - dafür bin ich ihr unglaublich dankbar.
Doch was muss geschehen, dass hier ein Umdenken stattfindet, dass der Patient wieder in den Mittelpunkt der Behandlung gestellt wird und nicht "nur" die Symtome?
Antworten darauf gibt - vielleicht - das Buch von Dr. med Erich Freisleben "Medizin ohne Moral - Diagnose und Therapie einer Krise", das im freya Verlag erschienen ist.
Er zeigt in seinen Buch die Schwachstellen auf, erklärt, warum es so kommen musste, er sagt aber auch, wie man das ändern könnte, zeigt neue Wege auf, die den Menschen als Ganzes begreifen und behandeln.
Und er ist überzeugt, dass eine menschliche - humane - Medizin kein Wunschdenken ist ...
Wer gern mehr darüber erfahren möchte, welche Möglichkeiten sich jedem einzelnen von uns bieten und was wir selbst für unsere Gesundheit bzw. für ein intaktes Gesundheitssystem tun können, dem möchte ich das Buch unbedingt empfehlen.
Denn er sagt: " .... das Gesundheitssytem könnte durchaus unserern Bedürfnissen entsprechen! Wir haben ein großes Potenzial." Doch auf dem Weg dorthin muss vieles verändert werden ...
Der Autor Dr. med. Erich Freisleben
studierte Medizin in Berlin und Kiel und absolvierte seine Facharztausbildung zum Internisten.
Seit 35 Jahren praktiziert er als Hausarzt.
Er promovierte in der Geschichtsmedizin zum Thema Rassenhygiene und Rassenideologie, war acht Jahre als Delegierter in der kassenärztlichen Vereinigung tätig und publizierte Artikel zu gesundheitspolitischen Themen.
Wer gern mehr über ihn erfahren möchte, schaut bitte direkt unter http://www.praxisfreisleben-lux.de/
Dr. med. Erich Freisleben
Medizin ohne Moral
Diagnose und Therapie einer Krise
Erschienen im freya Verlag
Erschienen: 2020
Umfang: 432 Seiten
Format: 15 x 22,5 cm
Ausstattung: Handcover
Ausstattung: Fadenheftung
Preis: 19,90 € inkl. MwSt. zzgl. Versandkosten
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ISBN: 978-3-99025-422-6
Gut zu wissen:
Das vorgestellte Buch erhalten Sie im gut sortierten Handel, in zahlreichen Online-Shops und direkt beim Verlag
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