Kulinarische Intelligenz
... und was essen Sie so ...
Irgendwie ist Essen etwas ganz "Alltägliches", denn Hunger haben wir (fast) immer.
Zum Frühstück ein Müsli, ein Toast oder ein Brötchen, ein wenig Marmelade, Honig, Wurst oder Käse und vielleicht ein Stück Obst - das "reicht".
Den Hunger am Mittag stillen wir ganz unterschiedlich - je nach dem, wieviel Zeit wir haben.
Manche nehmen sich etwas mit zur Arbeit, andere holen sich "etwas"
Und am Abend?
Da darf es dann gern ein wenig üppiger sein - am besten "was mit Fleisch" oder "komplett ohne"
Nur - Gedanken darüber, was wir essen, machen wir uns selten bis kaum oder gar nicht.
Doch Essen ist mehr als nur Nahrungsaufnahme
Denn wer essen will, sollte auch kochen können
Klingt nun auch wieder ganz logisch und doch gibt es gerade hier sehr große Unterschiede
Ein Fertiggericht warm zu machen, nennen einige schon "kochen", für andere bedeutet das Wort "etwas mit ausgewählten Zutaten selbst Gekochtes."
Und wenn man hört und liest, dass in immer weniger Haushalten täglich frisch gekocht wird, dann macht das schon ein wenig nachdenklich.
Warum?
Weil ich zu der "Handvoll Menschen" gehöre, die gern kochen, die auf gute Zutaten großen Wert legen und die gern auch mal "neue Wege" gehen, neue "Geschmacksrichtungen" ausprobieren.
Und so war ich ehrlich gesagt sehr neugierig auf das grad im SZ-Shop erschienen Buch "Kulinarische Intelligenz - Wie man mit Intelligenz, Sensibilität und Know-How neue kulinarische Erlebnisse schafft".
Na, das klang ja wirklich spannend ...
Als ich den Buch dann in der Hand hielt und darin blättere, ging mir alles Mögliche durch den Kopf, doch immer wieder stand ich vor der Frage: was bedeutet nun "Kulinarische Intelligenz"?
Eigentlich ist für mich - neben guten Zutagen - der Gaumen und nicht der Kopf das wichtigste beim Kochen, denn es soll ja schmecken.
Doch als ich die ersten Seiten im Buch gelesen hatte, wurde mir klar, dass beides zusammen gehörte - der Gaumen und der Kopf
Denn wer erst einmal erkannt hat, welch wichtige Rolle der Kopf beim Kochen und Essen spielt, der kann das Überlegen und "Schmecken" wunderbar einsetzen, um noch bessere "Ergebnisse" zu erzielen.
Wer das Buch von Jürgen Dollase selbst liest, wird faszinierd begeistert sein, wie ausführlich und vor allem verständlich (... selbst für Laien") er sich mit "seinem" Thema auseinander setzt.
Und er lädt ein zum Experimentieren, Erleben und Erschmecken und präsentiert dabei rund 100 Rezepte in sieben Stufen - von einfach bis anspruchsvoll - die schon beim Lesen Lust auf's Nachkochen machen
Was ist so anders an diesem Buch?
Beim Kochen sind Know-how und ein vertieftes Verständnis davon, was gute Produkte sind, was man mit ihnen machen kann und wie die unterschiedlichen Zubereitungen funktionieren, entscheidende Voraussetzungen für eine bessere Qualität und mehr Genuss.
Nur wer sich in den Details auskennt, kann Gerichte in hervorragender Qualität zubereiten.
In seinem Buch „Kulinarische Intelligenz“ nimmt sich der Restaurantkritiker Jürgen Dollase diesem Thema an und bereitetet es kompetent und verständlich auf.
Anhand von zwei Produktbeispielen - Rezepte mit Schwein und Rezepte mit Tomate - führt Dollase durch sieben Kochlevel, von ganz einfach - wie zum Beispiel einen "Wurstsalat - anders gedacht" bis hin zur Weltklasse - Schweinefleisch geräuchert, souffliert, mit Zitronen-Air auf Geleeplatte, Rosenkohl-Air und Soja-Brösel - oder für die Tomate in Level I Tomatensalate oder das beliebte Gaspacho bis hin zu Level VII ein Tomatenmenü mit sieben Elementen.
Ergänzt werden die Rezeptanleitungen durch ausführliche sensorische Erläuterungen, warum wir schmecken und was wir schmecken, denn wer bei der Wahrnehmung „lecker“ endet, verschenkt ganze Genusswelten.
Der Kopf steuert unsere Sinne und sorgt dafür, dass wir unsere Möglichkeiten zur Wahrnehmung eines ganzen kulinarischen Universums wirklich ausschöpfen.
Denn der Genuss, den wir dann erleben, eröffnet neue Dimensionen und bereichert das tägliche Leben.
Die Süddeutschen Zeitung Edition präsentiert das im Tre Torri Verlag erschienene Buch, das jeder, der gern gut isst, gelesen haben sollte.
Übrigens:
Es wäre auch ein wunderbares Präsent nach einem "köstlichen Abend" ...
Der Autor Jürgen Dollase
schreibt regelmäßig als Kolumnist und Kritiker unter anderem für FINE Das Weinmagazin.
Er studierte Kunst, Musik und Philosophie und arbeitete als Musiker, Maler und Autor.
In der Süddeutsche Zeitung Gourmet Edition wurde sein Standardwerk „Die Geschmacksschule“ im Frühjahr 2017 neu aufgelegt.
Die Süddeutschen Zeitung Edition
Hier erscheinen ausgewählte Bücher aus allen Themenfeldern, die Menschen bewegen. Dabei reicht das Verlagsprogramm von Belletristik und besonderen Geschenkbüchern über Reisetitel und Kinder- und Jugendliteratur bis zu Ratgebern und Büchern für Sportliebhaber.
Auch CDs, Spiele und Geschenkartikel sind fester Bestandteil des Programms.
So unterschiedlich die Inhalte der zahlreichen Publikationen auch sind, sie folgen doch einem gemeinsamen Leitgedanken: Entdecke das Besondere!
Wer gern mehr über das Programm erfahren möchte, schaut bitte direkt unter www.sz-shop.de
Was man noch wissen sollte:
Die Bücher von Jürgen Dollase werden seit 2005 im Tre Torri Verlag verlegt - wer gern mehr über das Verlagsprogramm erfahren möchte, schaut bitte direkt unter www.tretorri.de
Jürgen Dollase
Kulinarische Intelligenz
Wie man mit Intelligenz, Sensibilität und Know-How
neue kulinarische Erlebnisse schafft
Erschienen im Tre Torri Verlag
Präsentiert von der Süddeutschen Zeitung Edition
Umfang: 496 Seiten
Format: 16 x 24 cm
Ausstattung: Hardcover
Ausstattung: mit Leseband,
Ausstattung: mit zahlreichen Farbfotos
Preis: 39,90 Euro (D), 41,10 Euro (A)
ISBN 978-3-96033-024-0
Gut zu wissen:
Das vorgestellte Buch erhalten Sie im gut sortierten Handel, in zahlreichen Online-Shops und direkt bei der Süddeutschen Zeitung Edition oder beim Tre Torri Verlag
Für die Direktbestellung folgen Sie bitte dem entsprechenden Link
Süddeutschen Zeitung Edition - https://szshop.sueddeutsche.de/Kulinarische-Intelligenz.html
Tre Torri Verlag - https://tretorri-shop.de