Hotel von Gogh
Vincent van Gogh - ein Maler, der bekannt, berühmt, beliebt ist.
Aber das war er nicht immer - jedenfalls nicht zu Lebzeiten.
Und - verzweifelt darüber, seine Ziele nicht zu erreichen - setzt er in einer Dachkammer im Juli 1890 durch eine Kugel in die Brust seinem bis dahin Leben ein Ende.
Die Menschen, die von seinem Selbstmord hören, sind traurig - sein Bruder Theo hingegen bleibt hilflos zurück, hatte er doch über Jahre hinweg vergeblich versucht, seinem Bruder zum ersehnten Erfolg zu verhelfen.
Hatte er nicht - leider auch vergeblich - versucht, den Pariser Kunsthandel für die Bilder seines Bruders zu begeistern oder wenigstens zu interessieren ...
Das alles ist über 100 Jahre her - und spielt doch noch heute eine Rolle. Oder doch nicht?
Denn der - ebenfalls erfolglose - Schriftsteller Arthur Heller wird im gleichen Zimmer tot aufgefunden.
Und wie Vincent van Gogh war er besessen von seiner Arbeit. Verzweifelte er auch? Sah auch er keinen anderen Ausweg?
Wählte er deshalb denselben Weg, der in den Tod führte?
Oder steckt mehr dahinter?
Hatte sein Tod vielleicht doch etwas mit der Razzia der französischen Antiterrorpolizei gegen eine in Auvers-sur-Oise ansässige iranische Terrorgruppe zu tun?
Die Dingen nehmen ihren Lauf und so reist die Nichte des Toten - Sabine Bucher - nach Auvers, um den Leichnam zu identifizieren.
Es dauert auch gar nicht so lange, bis sie das untrüglich Gefühl hat, dass etwas im Hotel van Gogh nicht stimmen kann ...
Und so verweben Sabines Ermittlungen mit der Zeit van Goghs und zieht den Leser immer weiter in seinen Bann ...
Packend zeichnet der Autor J. R. Bechtle in seinem Erstlingswerk "Hotel van Gogh", das in der Frankfurter Verlagsanstalt erschienen ist, ein geheimnissvoll-faszinierendes Historienbild, das in einen überaus spannenden Kriminalfall "eingebettet" ist.
Diese vielschichte und fesselnde Mischung aus Spannung, Historie, Liebe und Exzentrik verbindet diese zwei Welten und verknüpft sie mit "Reizthemen" der Gegenwart
Der Autor J.R. Bechtle
wurde 1943 in Belgien geboren.
Er wuchs zunächst im Rheinland auf der Burg seines Großvaters auf, des seinerzeit bekannten Schriftstellers Rudolf Herzog.
Nach der Scheidung der Eltern zog er mit der Mutter nach Pforzheim, besuchte später ein Internat in Altensteig bei Nagold und machte in Esslingen Abitur.
Sein Jurastudium in Tübingen, Hamburg und München beendete er als promovierter Volljurist.
Während dieser Zeit schrieb er Kunstrezensionen und arrangierte Asusstellungen.
Nach einer ersten USA-Reise 1971 und einem Studium an der Columbia University heiratete J. R. Bechtle 1975 und zog nach San Francisco.
Er gründete eine Unternehmensberatung und widmete sich in seiner freien Zeit dem Schreiben und dem Sport.
1999 gabe er seine beratende Tätigkeit auf, um sich ganz auf die schriftstellerische Arbeit zu konzentieren
J. R. Bechtle
Hotel van Gogh
Erschienen in der Frankfurter Verlagsanstalt
Umfang: 320 Seiten
Ausstattung: Gebunden mit Schutzumschlag
Preis: 19,90 Euro (D) / 20,50 Euro (A) / CHF 26,90
ISBN: 978-3-627-00190-2
Gut zu wissen:
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