Homöopathie für Skeptiker
Viele Menschen sind der Ansicht, nur die klassische Schulmedizin heilt.
Alles, was "es" sonst noch gibt, ist Scharlatanerie ...
Aber stimmt das wirklich?
Die Meinung zur Homöopathie ist gespalten - und doch haben 50 Prozent der Deutschen sie bereits ausprobiert, 25 Prozent gehen regelmäßig zum Homöopathen.
Es gibt viele Fragen, Aufklärung tut not
In ihrem Buch "Homöopathie für Skeptiker" gehen die Ärztin und Wissenschaftlerin Dr. med. Irene Schlingensiepen und Mark-Alexander Brysch vielen Fragen nach:
- Wie prägt die menschliche Irrtumsfähigkeit auf beiden Seiten den zweihundertjährigen Diskurs um die Homöopathie?
- Können sich Schulmedizin und Homöopathie ergänzen?
- Und die wichtigeste Fragen überhaupt: Was heilt?
Aber zunächst stellt sich die Frage, nach dem Wissen vom Heilungspotenzieal der weißen Kügelchen. Wurden überhaupt Heilerfolge nachgewiesen.
Dazu sollte man wissen:
In den vergangenen Jahren wurden weltweit an verschiedenen Universitäten Studien und Experimente durchgeführt. Dennoch gibt es bisher kein Medium, in dem diese Ergebnisse zusammengetragen und für Interessierte zugänglich gemacht worden sind.
Bei der "Beleuchtung" der einzelnen Studien gehen die beiden Autoren auch auf die umstrittene "Lancett-Studie" ein. Diese Studie ist wissenschaftlich nicht repräsentativ, weil sie nur acht von insgesamt 260 benannten Studien berücksichtigt.
Aber auch zu Funktionsweise der ungewohnt hoch verdünnten Wirkstoffe gibt es erste naturwissenschaftlich plausible Erklärungsmodelle, unter anderem vom französischen Nobelpreisträger Luc Montagnier.
"Homöopathie für Skeptiker" bietet jedem Interessierten erstmalig einen fundierten Einstieg in die Homöopathie und gibt gleichzeitig einen Einblick in die wissenschaftlichen Erkenntnisse der Grundlagenforschung.
So werden die Möglichkeiten, aber auch die Grenzen der Hahnemannschen Methode aufgezeigt.
Alle skeptischen Zeitgenossen, die Homöopathie und Globuli bislang für reine Placebos gehalten haben, finden hier fundierte, spannende Belege für die ganzheitliche und hochwirksame Therapie.
Interessante Fälle aus der Praxis zeigen - exemplarisch - welchen Stellenwert die Homöopathie in einem umfassenden Gesundheitswesen einnehmen kann, das Heilung im Zusammenspiel der Disziplinen sucht.
Neben der aktuellen Forschung ist die Geschichte der Homöopathie seit Hahnemann leicht verständlich, nachvollziehbar und erfrischend lebendig dargestellt.
Ergänzt wird das Buch durch einen Serviceteil, der weitere Informationen - zum Beispiel zur Therapeutensuche - gibt.
Die Autoren
Dr. med. Irene Schlingensiepen
studierte Medizin und promovierte in der Neurobiologie am Max-Planck-Institut für biophysikalische Chemie bei Otto Creutzfeldt in Göttingen.
Sie ist als Ärztin und als Dozentin für Homöopathie tätig.
Die Berlinerin organisiert seit einigen Jahren die Tagung "Science Meets Homoeopathy", bei der Naturwissenschaftler und homöopathen aus verschiedenen Ländern in fruchtbaren Austausch treten
Mark-Alexander Brysch
hat Germanistik und Geschichte studiert.
Nach dem Staatsexamen begann er die Geschichte der Homöopathie und die Ergebnisse der Tagung "Science Meets Homoeopathy" detailliert zu recherchieren und in eine für Laien zugängliche Form zu bringen.
Er lebt als freien Autor und Filmemacher in Berlin
Dr. med. Irene Schlingensiepen - Mark-Alexander Brysch
Homöopathie für Skeptiker
Wie sie wirkt, warum sie heilt, was belegt ist
Erschienen im O.W.Barth Verlag (Droemer Knaur)
Umfang: 192 Seiten
Ausstattung: Hardcover mit Schutzumschlag
Preis: 16,99 Euro (D) / 17,50 (A) / sFr. 25,90 (uvp)
ISBN: 978-3-426-29225-9
Das vorgestellte Buch erhalten Sie im gut sortierten Handel, in zahlreichen Online-Büchershops und direkt beim Verlag.
Für die Direktbestellung folgen Sie bitte dem weiterführenden Link www.droemer-knaur.de/homoeopathie-fuer-skeptiker