FoodStory
... ersetze alte Glaubensmuster und finde deine individuelle Ess-Persönlichkeit
Essen - für alle von uns eigentlich etwas ganz normales, denn
- wir essen, wenn wir Hunger haben
- wir essen, wenn wir in Gesellschaft sind
- wir essen, weil wir grad Lust auf etwas haben
- wir essen, weil uns langweilig ist
- wir essen, weil etwas grad so lecker aussieht
Mit anderen Worten: wir essen, wann immer sich eine Gelegenheit dazu bietet.
Als Baby oder Kleinkind haben wir gegessen, wenn wir hungrig waren und haben das Essen verweigert, wenn es genug war. Dass es genug war, sagten uns Magen und Gehirn.
Einige Jahre später entdeckten wir die Lust am naschen
Ach, es gab und gibt ja so viele leckere Sachen, das man / frau / kind einfach zugreifen müssen.
Und noch ein paar Jahre später stellten wir - oder war es vielleicht doch die "Gesellschaft" - Regeln auf: wir sollten dies essen und jenes nicht, wir sollten schlank sein, denn Übergewicht war verpönt ...
In (fast) allen Medien wurde uns aufgezeigt, wie eine perfekte Figur auszusehen hat - und wir hatten nie etwas besseres zu tun, als den Ratschlägen zu folgen und uns zu "kasteien" ... Wir verzichteten "gern" auf alles, was uns schmeckte, wir woll(t)en ja dazugehören.
Und was passierte mit uns?
Wir wurden oder sind mürrisch, fühlen uns gestresst, überfordert, stets zu dick, zu "wabbelig", bekommen Schuldgefühle, weil wir es - wieder einmal - nicht schaffen, dem Ideal zu entsprechen.
- Doch was ist eigentlich das "Ideal"?
- Und wer bestimmt es?
- Ist es nicht viel wichtiger, dass wir zufrieden sind?
- Müssen wir wirklich alle irgendwelchen Normen entsprechen um akzeptiert zu werden?
Ich denke, wir sind alles eigenständige Persönlichkeiten, jeder ist auf seine Weise perfekt und zwar so, wie er ist.
Ein schlechtes Gewissen braucht niemand zu haben, denn das "erzeugt" nur Schuldgefühle, die uns dann verleiten, Dinge zu essen - oder auch nicht zu essen - und uns so in einen Teufelskreis zwingen.
Statt all der "Schuldzuweisenungen", mit denen wir uns tagtäglich selbst quälen, sollten wir lieber stolz darauf sein, was wir geleistet haben.
Und wir sollten keinen "imaginären Vorgaben" nacheifern, denn Stress, Schuldgefühle oder gar ein schlechtes Gewissen machen uns nur krank.
Sie merken: das ist ein sehr interessantes Thema, über das sich viele gar nicht bewusst sind.
Bei mir hat es lange gedauert, ich fing erst an, mich mit "meinem Essen" zu beschäftigen, als ich merkte, dass Abnehmen immer schwieriger wurde, dafür aber mein Wohlfühlgefühl verschwunden war.
Vor einiger Zeit bin ich auf ein Buch aufmerksam geworden, dessen Titel mich neugierg machte. Es heißt "FoodStory - Ersetze alte Glaubensmuster & finde deine individuelle Ess-Persönlichkeit".
Ganz ehrlich: würde Sie dieser Titel nicht auch aufhorchen lassen?
Vor allem: Was bedeutet "Ess-Persönlichkeit"?
Ich musste einfach mehr darüber erfahren, denn nicht zuletzt aufgrund meiner "vielen kleinen und großen Wehwehchen" probiere ich gern Neues aus.
Das Buch beschreiben: ist schwierig. Man muss es wirklich lesen, um sich der Thematik bzw. der Problematik bewusst zu werden, die hier angesprochen wird.
Denn es ist ja wirklich so, dass wir sehr oft essen, ohne darüber nachzudenken, was wir essen und warum.
Gut, es soll schmecken, es soll uns satt machen, es soll uns ein gutes Gefühl geben ...
Aber: es sind LEBENSMITTEL, die wir essen (sollten), und sie sollten zuerst unserem Körper und dann erst uns gut tun ...
Daher mein Tipp: Schauen Sie einfach selbst mal ins Buch. Lesen Sie es aufmerksam und überlegen dabei, ob und / oder wie Sie ihre Ernährung "verbessern" könnten.
Ich hab viel gelernt, habe begriffen, dass wir allein für unser Wohlbefinden verantwortlich sind UND dass die "richtige Ernährung" sehr viel dazu beitragen kann.
Die Autorin Elise Museles
ist zertifizierte ganzheitliche Gesundheitscoachin, Ernährungspsychologin und Begründerin der Food-Story-Methode.
Ihr Wunsch ist es, Menschen eine gesündere und positivere Haltung gegenüber der eigenen Ernährung zu ermöglichen.
In jungen Jahren selbst Opfer des Schlankheitswahns, kämpfte sich die ehemalige Anwältin erfolglos durch zahlreiche Diäten, bis sie erkannte, dass sie ihre Beziehung zum Essen heilen muss.
Sie ist Produzentin des Podcasts Once Upon a Food Story, in dem sie andere Menschen dazu ermutigt, ihre Food Story zu teilen.
Elise Museles praktiziert Vinyasa-Yoga, kocht für ihr Leben gerne und wohnt mit ihrem Mann, ihren zwei Söhnen und ihren beiden Hunden in den USA.
Wer gern mehr über sie erfahren möchte, findet weitere Informationen direkt unter https://elisemuseles.com/
Elise Museles Autorin
Food Story
Ersetze alte Glaubensmuster
und finde deine individuelle Ess-Persönlichkeit
Erschienen bei Knaur Balance
Erschienen: 19.08.2022
Übersetzt von: Wolfgang Beuchelt, Brigitte Rüßmann
Umfang: 304 Seiten
Ausstattung: Klappenbroschur
Ausstattung: 4-farbig
Ausstattung: zahlreiche Abbildungen
Erhältlich als
- Paperback
ISBN: 978-3-426-67618-9 - 20,00 Euro - E-Book
ISBN: 978-3-426-46434-2 - 17.99 Euro
Gut zu wissen:
Das vorgestellte Buch erhalten Sie im gut sortierten Handel, in zahlreichen Online-Shops und direkt über den Verlag
Für die Direktbestellung folgen Sie einfach dem weiterführenden Link https://www.droemer-knaur.de/buch/food-story
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