Jeder Dritte ab 60 Jahren von Fußproblemen betroffen
Jeder Zweite Deutsche weiß nicht um die Wichtigkeit des pH-Wertes der Haut
Eine repräsentative Umfrage der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) zeigt, dass insbesondere Ältere unter Hautproblemen an den Füßen leiden.
Verstärkt treten laut Umfrage Symptome wie Verhornung oder Schrunden an den Füßen älterer Menschen ab dem 60. Lebensjahr auf.
In dieser Altersgruppe klagte jeder Dritte über Verhornung und ab dem 70. Lebensjahr leiden 14 Prozent an Problemen durch Schrunden-Bildung. Insgesamt sind Damen etwas häufiger betroffen als Männer.
Jüngere Menschen haben deutlich weniger Probleme mit der Fußgesundheit. Mit nur vier Prozent bei den 14 bis 19-Jährigen und neun Prozent bei den
20 bis 29-Jährigen klagen signifikant weniger Befragte über Verhornung. Unter Schrunden leiden in dieser Gruppe sogar weniger als ein Prozent der Befragten.
Der Dermatologe Professor Christoph Abels erläutert den Zusammenhang: " Mit zunehmendem Alter oder aber auch infolge von Diabetes, bei der es auch den sogenannten Verlauf einer Altersdiabetes gibt, steigt der pH-Wert der Haut naturgemäß an. Gesunde Haut benötigt allerdings ein eher saures Milieu, etwa um einen pH-Wert von vier bis fünf, damit sich die Haut gegen Bakterien oder auch Krankheiten schützen kann."
Der pH-Wert: Die große Unbekannte
Die Umfrage ergab, dass mit 55 Prozent die meisten Deutschen nicht wissen, was der pH-Wert für die Haut und ihre Pflege bedeutet.
Laut Abels müsse man mit zunehmendem Alter versuchen, den pH-Wert der Haut durch die Anwendung geeigneter Pflegeprodukte zu senken und somit ihren Säuregehalt zu regulieren, um der Bildung von Schrunden oder Verhornung vorzubeugen. Eines müsse man wissen, erläutert der
Professor: "Ist das Milieu der Haut nicht mehr im natürlichen Gleichgewicht und die Probleme mit Schrunden und Verhornung nehmen zu, erhöht sich auch das Risiko von Fußgeruch."
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