Magnesium: Ergänzende Hilfe für Schmerzpatienten
„Wenn Sie über 40 Jahre alt sind und morgens ohne Schmerzen aufwachen, sind Sie tot!“
Dieser Satz eines Medizinprofessors mag übertrieben sein, aber Fakt ist:
etwa 20% aller Menschen in Deutschland leiden unter chronischen Schmerzen, und mit zunehmendem Alter steigt die Quote an. Am häufigsten geht der Schmerz vom Bewegungsapparat aus, also von Rücken und Gelenken.
Durch Maßnahmen wie Physiotherapie oder Bewegungsprogramme lassen sich die Beschwerden oft nicht ausreichend in den Griff bekommen, so dass Medikamente verordnet werden. Viele Betroffene nehmen auch auf eigene Faust rezeptfreie Schmerzmittel ein, teilweise über einen sehr langen Zeitraum.
Entsprechend zählen die sogenannten „Nichtsteroidalen Antirheumatika“ (NSAR) zu den am häufigsten verordneten Arzneimitteln in Deutschland. So wurden allein von den beiden führenden Substanzen Ibuprofen und Diclofenac im Jahr 2011 jeweils etwa 420 Millionen Tagesdosen verordnet (1); die zusätzlich rezeptfrei in den Apotheken gekauften Mengen sind hierbei noch gar nicht mitgerechnet.
NSAR sind jedoch keine harmlosen Medikamente. Neben ihren Auswirkungen auf Herz und Blutgefäße schädigen sie insbesondere den oberen Magen-Darm-Trakt, begünstigen etwa Blutungen und Geschwüre in Magen und Zwölffingerdarm. Gegen dieses Risiko werden zusätzlich zu den NSAR Magenschutzpräparate verordnet, am häufigsten die sogenannten Protonenpumpenhemmer.
Diese Medikamente enthalten die Wirkstoffe Omeprazol, Esomeprazol oder Pantoprazol und blockieren sehr wirksam die Produktion von Magensäure, was die Magenschleimhaut vor säurebedingten Schädigungen bewahrt.
Allerdings führt der Ausfall der Magensäure dazu, dass verschiedene Mineralien schlechter vom Magen-Darm-Trakt aufgenommen werden. Dies trifft besonders auf Magnesium zu, das an mehr als 300 Vorgängen im Organismus beteiligt ist, darunter am Zusammenspiel von Muskeln und Nerven.
Magnesiummangel macht sich durch unangenehme Beschwerden wie Muskelkrämpfe z.B. in den Waden oder durch Verspannungen, aber auch durch Herzrhythmusstörungen, Nervosität und Reizbarkeit bemerkbar. Zuckungen des Augenlids oder Kribbeln in den Fingern können ebenfalls Zeichen eines Magnesiumdefizits sein.
Was tun, wenn sich derartige Symptome zeigen?
Allein über die Nahrung lässt sich der tägliche Magnesiumbedarf von 300 – 400 mg kaum decken, wenn die Aufnahme im Darm reduziert ist. Abhilfe schaffen hier Magnesiumpräparate wie z.B. Magnesium-Diasporal 300mg (Apotheke). Das darin enthaltene Magnesiumcitrat wird im Gegensatz zu anorganischem Magnesiumoxid unabhängig von der Magensäure resorbiert und eignet sich damit ideal für Personen, die regelmäßig Magensäureblocker einnehmen.
So können Magnesiummangelzustände schnell und körperfreundlich ausgeglichen werden. Das Trinkgranulat ist frei von künstlichen Süß- und Farbstoffen und schmeckt angenehm leicht nach Orange. Es löst sich in Wasser, Saft oder Tee klar auf und sprudelt nicht.
Im Unterschied zur langfristigen Einnahme von NSAR und Protonenpumpenhemmern birgt die Zufuhr von Magnesium auch auf Dauer keine Risiken, sondern bringt Vorteile für den Knochenstoffwechsel und kann die Belastbarkeit beim Sport sowie die Stressresistenz erhöhen.
Da sich körperliche Aktivität und ein niedriges Stressniveau wiederum günstig auf chronische Schmerzen und Verspannungen auswirken, kann Magnesium durchaus seinen Teil dazu beitragen, aus dem Teufelskreis aus Schmerz und immer höherem Schmerzmittelverbrauch auszubrechen.
Gut zu wissen:
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Quelle:
(1) Arzneimittelkommission der Deutschen Ärzteschaft: Nichtsteroidale Antirheumatika (NSAR) im Vergleich: Risiko von Komplikationen im oberen Gastrointestinaltrakt, Herzinfarkt und Schlaganfall (UAW-News International) - Deutsches Ärzteblatt, Jg. 110, Heft 29-30, 22.07.2013