Je früher, desto besser
Darmkrebsvorsorge ernst nehmen
Mehr als 80.000 Menschen erkranken in Deutschland jährlich an Darmkrebs, der sich überwiegend im unteren Dickdarmabschnitt entwickelt. Doch bisher nutzt jedoch nur etwa jede dritte Frau und jeder sechste Mann über 45 Jahren die Möglichkeit einer kostenlosen Früherkennung.
„Viele Menschen wissen oftmals gar nicht, dass Darmkrebs im Anfangsstadium in über 90 Prozent der Fälle gut heilbar ist“, erklärt Prof. (Univ. Chisinau) Dr. Dr. Stefan Hillejan, Proktologe der Praxisklinik für Venen- und Enddarmerkrankungen in Hannover und Vorsitzender des Berufsverbands Qualifizierter Medizinischer Sachverständiger Deutschlands.
Darüber hinaus unterschätzen viele die Darmkrebs fördernden Faktoren, sodass vorbeugende Maßnahmen häufig ausbleiben.
Risiken Beachtung schenken
Zu den Risikofaktoren für Darmkrebs gehören unter anderem faserarme und fetthaltige Ernährung sowie Bewegungsmangel, Übergewicht, Alkohol- und Zigarettenkonsum.
Aber auch Erbanlagen spielen eine große Rolle:
Liegen in der Familie bereits Darmtumorfälle vor, steigt die Wahrscheinlichkeit, dass Nachkommen ebenfalls daran erkranken.
„In diesem Fall oder wenn mehrere der genannten Faktoren zutreffen, empfiehlt es sich, schon mit Beginn des 30. Lebensjahres regelmäßige Kontrolluntersuchungen wahrzunehmen und auf einen gesunden Lebensstil zu achten“, betont Prof. (Univ. Chisinau) Hillejan.
Da das Tumorrisiko mit dem Alter generell zunimmt, übernehmen Krankenkassen die Kosten für eine Darmkrebsuntersuchung bei Patienten ab 50 Jahren.
Anzeichen kontrollieren
Vorsorgeuntersuchungen helfen dabei, Vorläufer, auch Darmpolypen genannt, oder Frühstadien von Darmkrebs rechtzeitig zu erkennen.
Zu den ersten Maßnahmen gehören eine Abtastung des Enddarms sowie ein Stuhltest. Lassen sich dabei Anzeichen für eine Erkrankung ermitteln, verordnen Spezialisten in den meisten Fällen eine Darmspiegelung.
„Mithilfe eines flexiblen Endoskops untersuchen wir dann den Dickdarm von innen“, erklärt der Experte. „Liegt ein Darmpolyp vor, entdecken wir diesen auf dem Bildschirm und können ihn noch während der Behandlung entfernen.“
Zusätzlich zeigen bei einer Blutuntersuchung bestimmte Proteine im Blut, sogenannte Tumormarker, bösartige Entwicklungen im Organismus oder Stoffwechselstörungen an.
Wer sich informiert und sich regelmäßigen Kontrollen unterzieht, beugt also einer Erkrankung vor und kann bei jeglichen Anzeichen frühzeitige Maßnahmen für einen gesunden Darm einleiten.
Sie möchten mehr erfahren? Weitere Informationen finden Sie direkt unter www.praxisklinik.com
Kurzprofil
Seit 2001 besteht die Privatärztliche Praxisklinik für Venen- und Enddarmerkrankungen in Hannover. Ihr medizinischer Leiter Prof. (Staatsuniv. f. Med. Chisinau) Dr. Dr. Stefan Hillejan und sein Team sind auf fortschrittliche und schonende Therapieverfahren im Bereich der Venenheilkunde (Phlebologie) und Enddarmerkrankungen (Proktologie) spezialisiert.
Insbesondere die neuartige Gewebeklebstofftherapie VenaSeal zur Behandlung von Krampfadern, die Laserhämorrhoidoplastie zur Hämorrhoidenentfernung sowie die Radiofrequenztherapie Secca bei Darminkontinenz stehen im Mittelpunkt des breiten Leistungsspektrums.
Neben einer medizinischen Versorgung auf höchstem Niveau legt Prof. Hillejan großen Wert auf eine optimierte, nichtinvasive Diagnostik sowie einen individuellen Untersuchungs- und Behandlungsplan.
Dafür steht der Praxisklinik eine innovative Ausstattung mit Ultraschallsonografie, Endoskopie, Lasertherapie und Labordiagnostik zur Verfügung.
Um den höchsten Ansprüchen gerecht zu werden, bedient sich die Praxisklinik Qualitätssicherungsmaßnahmen und ist nach DIN EN 9002 zertifiziert.