Therapiewahl bei Brustkrebs: Mathematik für die Präzisionsmedizin
Die präzise Therapiewahl bei Brustkrebs hängt entscheidend vom Status der Hormonrezeptoren (für Östrogen und Progesteron) ab.
Die präzise Therapiewahl bei Brustkrebs hängt entscheidend vom Status der Hormonrezeptoren (für Östrogen und Progesteron) ab.
Florian Moik und Cihan Ay von der Klinischen Abteilung für Hämatologie und Hämostaseologie, Universitätsklinik für Innere Medizin I der MedUni Wien/AKH Wien, konnten in Kooperation mit der Klinischen Abteilung für Onkologie, der Universitätsklinik für Dermatologie sowie der Anstaltsapotheke des AKH Wien in einer nun veröffentlichten Studie im Top-Journal „Blood“ erste Daten zu Häufigkeit, klinischen Konsequenzen und möglichen Risikofaktoren für thrombotische Komplikationen bei dieser neuartigen Krebstherapie liefern.
Krebszellen haben Mechanismen entwickelt, um der körpereigenen Immunabwehr zu entkommen.
Man nennt es das „Überlebensprotein“, weil es eine zentrale Rolle beim Wachstum von Krebszellen spielt
Bislang ist wenig darüber bekannt, welche Folgen ein verspäteter Beginn der Antihormontherapie (> 180 Tage nach der Brustkrebsoperation) bei Frauen mit hormonabhängigem Brustkrebs hat