Omega 3 und der Traum von ewiger Jugend?

Gesundheitsportal PhytoDoc über die Bedeutung von Omega-3-Fettsäuren mit Themenspecial

Sie sollten bei unserer Ernährung nicht fehlen, sie sind im Fisch, in Pflanzenölen, sie halten jung, sie sind gesund, sie schützen… Doch je mehr man hört und liest, umso weniger weiß man scheinbar.

Das ist zumindest der Eindruck, wenn man sich intensiver mit den Omega-3-Fettsäuren beschäftigt.

Oder hätten Sie sofort Fakten zu Omega-6 oder gar dem Omega-3-Index parat?

Ein Grund mehr, sich in regelmäßigen Abständen diesem Thema zu widmen.
Dies gilt vor allem in der jetzigen Jahreszeit, wenn man sich dem Frühjahr entgegensehnt und sich zumindest schon einmal gedanklich wieder fit machen möchte.

Im Themen-Special „Omega-3“ liefert PhytoDoc, das Gesundheitsportal für Gesundheit, Naturheilkunde und Heilpflanzen hilfreiche Anregungen für den Alltag und Tipps gegen die Frühjahrsmüdigkeit.

Beginnen wir also mit der Indexfrage:

  • Wussten Sie, dass der Omega-3-Index vor allem ein wichtiger Faktor bei Herzkrankheiten ist?

  • Oder hätten Sie gewusst, wie gut die Bevölkerung mit Omega-3 versorgt ist?

Der durchschnittliche Omega-3-Index liegt bei ca. 5,5 Prozent, ein Anteil von 8 Prozent und mehr wäre jedoch erstrebenswert.

Fakt ist:
Omega-3 Fettsäuren sind wichtig für die Gesundheit.

Es sind mehrfach ungesättigte Fettsäuren, die im Körper viele wichtige Aufgaben erfüllen: So sind sie Vorläufer von Botenstoffen mit entzündungshemmender, gefäßerweiternder und antithrombotischer Wirkung.

Man unterscheidet drei Arten:
Alpha-Linolensäure=ALA, eine Omega-3-Fettsäure pflanzlichen Ursprungs und die zwei marinen Fettsäuren Docosahexaen- und Eicosapentaensäure (abgekürzt DHA und EPA).

Vor allem diese marinen Omega-3-Fettsäuren sind bei vielen Krankheiten von A bis Z, also von Allergien bis zur Zuckerkrankheit hilfreich. Sie wirken antidepressiv, antientzündlich, senken den Blutdruck und schützen vor tödlichen Herzrhythmusstörungen.

Unsere Ernährungsgewohnheiten spielen hier also eine große Rolle, denn die wichtigen essentiellen Fettsäuren führen wir über die Nahrung zu.

Das bedeutet auch:
wir können in diesem Fall unseren Allgemein- und Gesundheitszustand aktiv steuern.

Der Idealzustand läge übrigens bei drei Mahlzeiten mit fettem Kaltwasserfisch pro Woche.

Eine Lebensmitteltabelle über Omega-3-Anteile für den Alltag liefert einen hilfreichen Überblick:
http://www.phytodoc.de/omega-3-fettsaeuren/omega-3-quellen-in-lebensmitteln.

Zurück zur Frage:
Was bedeutet das Verhältnis von Omega-6 zu Omega-3?

Omega-6-Fettsäuren werden ebenfalls über die Nahrung aufgenommen. Aktuell werden in unseren Breitengraden deutlich zu viele Omega-6-Fettsäuren konsumiert.

Die wichtigsten Quellen dafür sind nämlich industrielle Fleischprodukte und verarbeitete Nahrungsmittel.

Das richtige Omega-6 zu Omega-3-Verhältnis ist daher von entscheidender Bedeutung für das Entzündungsniveau im Körper. Es sollte ein Verhältnis von unter 2,5:1 bei chronischen Entzündungen angestrebt werden.

Diesen Wert erreicht in Deutschland fast niemand – typisch sind Quotienten von 10 – 15 oder sogar weit darüber.

Weitere Informationen zur Wichtigkeit von Omega-3 und sinnvollen Ernährungs-Strategien finden sich im Interview mit Dr. Volker Schmiedel, Chefarzt der Inneren Abteilung der Habichtswald-Klink in Kassel und Herausgeber des „Leitfaden Naturheilkunde“ unter http://www.phytodoc.de

Zuletzt die wichtige Frage:
Schönheit und Jugend dank Omega-3, alles nur Marketing oder ist da was dran?

Verschiedene Studien zu Alterungsprozessen wurden dazu durchgeführt. Im Fokus stehen die sogenannten Telomere, die sich am Chromosomenende befinden und sich im Laufe des Lebens verkürzen.

Eines scheint sich herauszukristallisieren, dass die optimale Zufuhr von Omega-3 vermutlich über die verringerten Entzündungsprozesse die Telomerenverkürzung hemmt.

Mit unserer Ernährung und dem Anteil an Omega-3-Fettsäuren können wir offensichtlich vorgegebene Alterungsprozesse positiv beeinflussen.

Mehr dazu unter finden Sie direkt unter http://www.phytodoc.de

Mehr zum Thema Prävention und Naturheilkunde erfahren Sie bei PhytoDoc unter http://www.phytodoc.de