86.000.000.000 Nervenzellen

... das Gehirn als zentrales und komplexes Organ ist für die Reizverarbeitung und die Steuerung von lebenswichtigen Körperfunktionen wie z. B. Atmung und Kreislauf zuständig.

Auch Emotionen und Gefühle, Gedanken und Erinnerungen werden durch unser Gehirn gesteuert.

Obwohl es nicht besonders groß ist – bei einem Erwachsenen wiegt es nur knapp mehr als ein Kilogramm – versammeln sich dort etwa 86 Milliarden Nervenzellen.1

Vergleicht man das Gehirn mit einer „Kommunikationszentrale“, so sind die Nervenzellen diejenigen, die Wichtiges von Unwichtigem trennen und nur die relevanten Informationen weitergeben.

5,8 Millionen Kilometer Nervenbahnen

Reize, die in und von unserem Körper wahrgenommen werden, gelangen über die Nervenbahnen in das Gehirn. Sie werden dort mit Hilfe von Botenstoffen, den sogenannten Neurotransmittern, zu Informationen umgewandelt, die wiederum über Nervenbahnen zum Zielort zurückgesendet werden.

Insgesamt ist unser Körper dafür mit 5,8 Millionen Kilometern Nervenbahnen durchzogen, die bis in den letzten Winkel des Körpers vordringen. Würden Forscher sie aneinanderreihen, könnten sie diese  145 Mal um die Erde legen.

Reizüberflutung – so entsteht ein Gedankenkarussell

„Ich stehe ständig unter Strom“, „Mein Kopfkino macht niemals Pause“, „Das Gedankenkarussell dreht sich immer schneller“ – solche Aussagen beschreiben, unter welcher Belastung viele Menschen tagtäglich leiden.

Und das liegt daran, dass die vielen Reize, die über die Nervenbahnen in das Gehirn gelangen, von den dort ansässigen Nervenzellen nicht mehr ausreichend sondiert werden können.

Die „Kommunikationszentrale“ wird wortwörtlich überlastet. Gründe dafür gibt es viele.

Ob Dauerbelastung, Schicksalsschläge, finanzielle Sorgen oder ständig auf uns einprasselnde negative Schlagzeilen – all dies kann die Reizverarbeitung überlasten.

Wenn dann die Ablenkung des Tages nachlässt und abends Ruhe einkehren sollte, nehmen kreisende Gedanken an Fahrt auf. Innere Unruhe oder sogar Angstgefühle entstehen.

An erholsamen Schlaf ist nicht mehr zu denken. Unausgeschlafen steht der nächste Tag wie eine Hürde bevor. Es entsteht ein Teufelskreis aus Sorgen, kreisenden Gedanken, innerer Unruhe oder Ängsten und schlaflosen Nächten.

Natürlich wieder zur Ruhe finden

Gefangen in dem Teufelskreis sieht man häufig kein Licht mehr am Ende des Tunnels. Doch es gibt Hilfe aus der Natur, die wirksam das Gedankenkarussell bremst, innere Unruhe lindert und so auch in der Folge den Schlaf wieder bessert.

Das pflanzliche Arzneimittel Lasea® mit dem speziellen Arzneilavendelöl Silexan® wirkt im Gehirn; genau dort, wo innere Unruhe entsteht.

Als Folge werden weniger erregende Botenstoffe ausgeschüttet, die Nervenzellen kommen wieder zur Ruhe, Reize können wieder besser sondiert werden.

Die Wirksamkeit und Verträglichkeit von Lasea® wurde in mehr als 15 klinischen Studien nachgewiesen.2 Danach wirkt dieses pflanzliche Arzneimittel beruhigend, angstlösend und in der Folge schlafverbessernd – und dies ganz ohne Gewöhnungseffekt oder Tagesmüdigkeit.3,4 Eine erste Wirkung setzt schon innerhalb weniger Tage ein.

Auch angepasste Verhaltensweisen können helfen, wieder zur Ruhe zu finden.

Hier ein paar Tipps:

  • Setzen Sie dem belastenden Gedankenkarussell etwas entgegen, indem Sie einem spannenden oder lustigen Hörbuch lauschen oder sich Musik anmachen, bei der Sie mitsingen oder mittanzen können.

  • Feste Grübelzeiten einplanen. Ja, richtig gelesen: Legen Sie in Ihrem täglichen Planer feste 15 Minuten an, die Sie z.B. „Sorgenzeit“ oder „Grübelzeit“ nennen. In diesem festgelegten Zeitfenster sollten Sie sich bewusst mit Ihren Problemen beschäftigen, um sie dann aber abzuhaken und sich zu sagen: „Stopp! Jetzt ist wieder Zeit für etwas anderes.“

  • Holen Sie mal wieder Ihr Strickzeug vor, spielen Sie ein Instrument, versuchen Sie sich im Malen: Alles, was zugleich Hände und Kopf fordert, lässt keinen Raum für abschweifende Gedanken und kann Ihnen innere Ruhe und Entspannung schenken.

Dr. Willmar Schwabe- Der Experte für Phytopharmaka

Mit ihrer über 150-jährigen Firmengeschichte gehört die Dr. Willmar Schwabe GmbH und Co. KG mit Stammsitz in Karlsruhe zu den traditionsreichsten pharmazeutischen Familienunternehmen Europas. Aufgrund seiner intensiven und umfangreichen Forschungsarbeiten gilt Firmengründer Dr. Willmar Schwabe als Pionier der evidenzbasierten Phytotherapie.  

Heute investiert das Unternehmen jährlich über 35 Millionen Euro in Forschung und Entwicklung. Zudem setzen die Karlsruher auf Tradition und legen Wert auf die Herstellung in Deutschland.

Trotz des enormen Wachstums seit der Gründung ist Schwabe bis zum heutigen Tage ein Familienunternehmen geblieben – mit Fokus auf Regionalität und die Bedürfnisse seiner Kundinnen und Kunden. Es wird von Olaf Schwabe in fünfter Generation geführt. 

Die Dr. Willmar Schwabe GmbH & Co. KG produziert qualitativ hochwertige pflanzliche Arzneimittel wie z. B. Tebonin®, Lasea®, Carmenthin®, Prostagutt®, Umckaloabo®, Crataegutt® und Hametum®.

Quellen:
1 Herculano-Houzel S.: Proc Natl Acad Sci U S A;  2012:10661-8.
2 Kasper S: Pharmakon 2016; 4(4):365–372.
3 Woelk, Schläfke: Phytomedicine 2010; 17 (2): 94–99
4 Gastpar et al.: Int J Psychiatry Clin Pract 2017; 21(3): 177–180.