Einbahnstraße Bußgeldbescheid?
So wehren sich Autofahrer bei vermeintlichen Vergehen
Von zu schnell unterwegs bis Handy am Ohr
Knapp 3,9 Millionen Ordnungswidrigkeiten und über 250.000 Straftaten zählte das Kraftfahrt-Bundesamt im Jahr 2022.
Zahlen des Onlineservice Geblitzt.de zeigen jedoch: Rund ein Drittel aller Bußgeldverfahren sind fehlerhaft oder die Vorwürfe werden nicht ausreichend belegt.
Trotzdem legen nur wenige Menschen Einspruch ein, weil die Anwalts- und Prozesskosten häufig die Strafe übersteigen und der Aufwand zu hoch erscheint.
Jan Ginhold, Geschäftsführer der CODUKA GmbH und Betreiber von Geblitzt.de, erklärt, wie Betroffene dennoch ohne große Mühen zu ihrem Recht kommen.
Verstöße von A bis Z
Mit 35 Paragrafen regelt die Straßenverkehrsordnung das korrekte Verhalten von Verkehrsteilnehmern. Aus vielen Regeln ergeben sich jedoch ebenso viele potenzielle Verstöße. Erwischen Blitzer, mobile Kontrollstellen oder das Ordnungsamt Fahrzeugführer, droht ein Bußgeld – je nach Vergehen in empfindlicher Höhe.
Hier bieten moderne Legal-Tech-Unternehmen wie Geblitzt.de ihre Unterstützung an: „Egal, ob jemand mit zu hoher Geschwindigkeit, mit dem Handy in der Hand oder beim Überfahren einer roten Ampel erwischt wurde. Wir bieten mit unserem Portal eine komfortable und günstige Lösung, um gegen Vorwürfe vorzugehen“, weiß Jan Ginhold.
Aber auch wenn Park- und Halteverstöße zu einem Knöllchen führen oder die Polizei bei zu geringem Abstand oder Missachtung von Überholverboten tätig wird, steht der Dienstleister Betroffenen zur Seite.
Hohe Fehleranfälligkeit bei Bußgeldbescheiden
Nicht nur bei Fahrzeugführern werden strenge Maßstäbe angesetzt, sondern auch bei den Ordnungsbehörden.
„Damit ein Bußgeldbescheid vor Gericht Bestand hat, braucht es einwandfreie Beweise. Fehlt beispielsweise die vorschriftsmäßige Eichung eines Geräts, gilt die Messung als verfälscht und kann nicht verwendet werden. Einer der häufigsten Gründe für die Einstellung von Verfahren sind fehlende oder qualitativ schlechte Blitzerfotos, die die Identifizierung des Fahrers unmöglich machen.
Natürlich ist auch menschliches Versagen denkbar. Haben Polizisten ihr mobiles Radargerät auch nur um wenige Grad falsch ausgerichtet, kommen Autofahrer davon. Auch wenn sie wirklich zu schnell unterwegs waren“, erklärt der Experte.
Da Laien in der Regel nicht alle Besonderheiten der Rechtsprechung kennen, lohnt sich in jedem Fall die Prüfung durch einen Anwalt.
Bußgeldvorwürfe über Geblitzt.de prüfen lassen
Um die Onlinehilfe ganz bequem von zu Hause aus in Anspruch zu nehmen, laden vermeintliche Verkehrssünder ihren Bußgeldbescheid oder Anhörungsbogen nach einer kurzen Registrierung im Portal hoch. Partneranwälte beginnen daraufhin mit der Prüfung.
„Bestehen Erfolgsaussichten auf Reduzierung der Strafe oder sogar auf die Einstellung des Verfahrens, erteilt der Betroffene ein Mandat.
Rechtsschutzversicherungen tragen dabei die Kosten des vollständigen Leistungsspektrums der Kanzlei, die Selbstbeteiligung zahlt die CODUKA GmbH.
Besteht kein Versicherungsschutz, übernehmen wir als Prozessfinanzierer sämtliche Kosten“, so der Geschäftsführer.
Mittlerweile hat Geblitzt.de bereits fast 500.000 Verfahren betreut. Rund 12 Prozent davon wurden eingestellt, während sich bei weiteren 35 Prozent eine Strafminderung ergab.
Weitere Informationen unter www.geblitzt.de