Trotz Lockerungen mehr Sicherheit?

Neue Alternative zur FFP2-Maske   

Aufgrund von aggressiven Corona-Mutationen bleibt die Ansteckungsgefahr weiterhin hoch.

Gerade die Öffnungen von Friseuren Anfang März und viele Kitas sowie Schulen, die wieder zum normalen Tagesgeschäft übergehen, stellen ein Risiko dar. Zum Hygienekonzept gehören vielerorts neben Abstand auch FFP2-Masken, die das Ansteckungsrisiko verringern sollen.

„Dass Masken die Verbreitung bis zu einem gewissen Grad eindämmen und deshalb eine Tragepflicht besteht, ist auf jeden Fall sinnvoll. Aber gerade für Leute, die sie den ganzen Tag nutzen – wie zum Beispiel Friseure, Ärzte oder Kassierer –, können FFP2-Masken zur unbewussten Gefahr werden“, bemängelt Dr. med. Gunther Burgard, medizinischer Direktor der Pharmact GmbH, und stellt mit der neuen Tiki-Maske eine sichere Alternative zur FFP2-Maske vor.

Probleme mit FFP2-Masken

In der Regel bedarf es etwa alle 75 Minuten einer Pause vom Tragen der FFP2-Masken. Danach sollten Betroffene die Maske wechseln, denn Atemluft feuchtet das Material an und lässt an diesen Stellen Viren durch.

Auch ständiges Anfassen des Mund-Nasen-Schutzes, um zum Beispiel die Position zu korrigieren, verunreinigt den Stoff mit gefährlichen Viren und bringt diese näher an die Schleimhäute.

Unreine Masken erhöhen also schlimmstenfalls das Ansteckungsrisiko.

„Eine sichere Alternative stellt beispielsweise die Tiki-Maske dar. Da sie das gesamte Gesicht mit einer durchsichtigen Plastikscheibe bedeckt und durch ein eingebautes Gebläse sowohl die ein- als auch ausgeatmete Luft filtert, sind Träger und Mitmenschen besser geschützt“, erläutert Dr. Burgard.

Außerdem passt ein Sensor die Lüftergeschwindigkeit an, sodass es bei vermehrter Aktivität mehr Sauerstoff einströmen lässt – allerdings kann diese auch manuell gesteuert werden

Für medizinisches Personal oder andere Dienstleister, wie zum Beispiel Friseure oder Kosmetiker, bedeutet das, dass sie gleichzeitig sich und ihre Patienten beziehungsweise Kunden nachhaltiger schützen und ihnen so ein umfangreicheres Gefühl der Sicherheit vermitteln.

Mehr Tragekomfort
In den vergangenen Wochen zeigte sich immer wieder, dass nicht jeder das dauerhafte Tragen von FFP2-Masken gut verträgt. Bilder von Pflegekräften mit wundgescheuerten Wangen sowie Ohren oder starkem Ausschlag im Gesicht kursierten in den sozialen Medien.

„Gerade für diese Menschen braucht es eine geeignete Alternative, die sie und andere schützt, gleichzeitig aber auch komfortabel ist“, meint Dr. Burgard.

Mithilfe einer elastischen Befestigung findet die Tiki-Maske Halt am Hinterkopf und schont so die empfindliche Haut hinter den Ohren. Da die Maske das ganze Gesicht bedeckt, liegt sie auch nicht mehr an den Wangen auf.

Aufgrund einer extra entwickelten Halterung, stellt auch das Tragen einer Brille unter der Maske kein Problem dar.

Trotz Filter und Scheibe wiegt die Atemschutzmaske kaum mehr als 400 Gramm und ist somit sehr angenehm zu tragen.

Durch den großflächigen Einsatz solcher Masken könnten auch Lockerungen in anderen Bereichen, wie zum Beispiel der Gastronomie, schneller kommen als gedacht.

Weitere Informationen unter https://www.pharmact.de