Plüschtiere und Figuren mit und ohne Sicher­heits­mängel

... darauf sollten Sie achten

Knuffig sind sie alle, doch nur die Hälfte der geprüften Plüschtiere und Figuren können die Tester bedenkenlos empfehlen. Die übrigen enthalten Schad­stoffe oder bergen unmittel­bare Sicher­heits­risiken.

Die Stiftung Warentest hat für die Dezember-Ausgabe ihrer Zeit­schrift test 22 exemplarisch ausgewählte Plüschtiere und Figuren von Ikea, Käthe Kruse, Sigikid und Steiff, von Drogerieketten sowie Figuren von Disney, Simba oder Ty untersucht.

Die Ergeb­nisse für die Sicher­heits­prüfung reichen von sehr gut bis mangelhaft.

Eltern können ihre Kinder unbe­sorgt mit den elf empfehlens­werten Kuscheltieren aus dem Test spielen lassen.

Die knuffigen Gefährten kosten rund 5 bis knapp 40 Euro und haben die mecha­nischen, physika­lischen und chemischen Prüfungen bestanden. Sie enthalten keine kritischen Mengen gesund­heits­gefähr­dender Stoffe.

Die elf weiteren Tiere und Figuren können die Tester hingegen nicht empfehlen, sie schneiden nur ausreichend oder mangelhaft ab.

Einige sind im Filz, Etikett oder Hals­tuch mit kritischen Mengen gesund­heits­gefähr­dender oder umwelt­schädlicher Stoffe belastet.

Andere sind nicht sicher, weil sich verschluck­bare Kleinteile lösen, Plüsch zu schnell brennt oder Strangulations­gefahr besteht.

Der Test Spielzeug findet sich in der Dezember-Ausgabe der Zeitschrift test und ist online unter www.test.de/spielzeug2020 abruf­bar.