Mut zur Investition
Immobilien für jedes Alter
40 Jahre, das ist derzeit das Durchschnittsalter der deutschen Immobilienkäufer.[2]
Vor einigen Jahren waren Investoren noch jünger, aber aufgrund des Niedrigzinses und hoher Lebenserwartung lassen sich die Deutschen mit der Entscheidung mehr Zeit. Anhaltender Minizins und die Entwertung von Spareinlagen stellen potenzielle Anleger vor die schwierige Frage, was für Investitionen sie tätigen sollen.
„Ob mit Anfang 20, Mitte 30 oder mit 50 Jahren, viele Investoren gehen mit dem Trend Immobilie und entscheiden sich für ein Investment, beispielsweise in Pflege-, Ferien- oder Mikroimmobilien“, weiß Sebastian Reccius, Vorstandsmitglied der DI Deutschland.Immobilien AG. Der Experte gibt Tipps, welche Immobilie zu welchem Alter passt.
Mit 20 Jahren: Frühe Investitionen lohnen sich
Eine Studie der Postbank aus dem Jahr 2015 belegt, dass die Deutschen im Schnitt 25,8 Jahre brauchen, um einen Kredit abzubezahlen,[3] daher sind Investitionen in jungen Jahren von Vorteil, Kapitalanleger profitieren so länger von der Rendite.
Das Problem, durch eine Immobilie an einen Ort gebunden zu sein, besteht bei einer Anlageimmobilie nicht. Betreiber oder Pächter einer Immobilie übernehmen organisatorische Aufgaben wie Instandhaltung und Vermietung.
„Für jüngere Menschen sind Anlageimmobilien besonders attraktiv, da vor Ort keine Verwaltungsaufgaben anfallen und sie weiterhin mobil sein können“, erläutert Reccius.
Die beliebtesten Renditeobjekte unter jungen Anlegern sind Microimmobilien.
Ab einem Kaufpreis von 90.000 Euro haben Käufer einen Mietzins von drei Prozent und eine Jahresmiete von 2.700 Euro.
In guter Lage sind kleine, erschwingliche Wohnungen sehr begehrt:
Der zukunftsstarke Markt sichert die Rendite.
Mit 35 Jahren: Wer nicht wagt, der nicht gewinnt
Vor möglichen Risiken wie zum Beispiel Mietausfällen, Instandhaltungs- und Verwaltungskosten schrecken viele zurück.
„Die Nachfrage nach verwalteten Anlageimmobilien steigt. Die Rendite einer Anlageimmobilie ist vielversprechend und das Risiko einer Fehlinvestition besteht dank vorheriger Prüfung durch Experten kaum oder ist gering“, so Reccius.
Eine Investition in ein Apartment oder Ferienhaus bietet die Gelegenheit einer unkomplizierten Anlage mit wenig Verwaltungsaufwand. Gerade für Familien ist dabei die Option der Eigennutzung für den Urlaub attraktiv und ausschlaggebend.
Ab einer Investition von 140.000 Euro profitieren Anleger von einem Mietzins von etwa fünf Prozent, also einer Jahresmiete von 7.000 Euro.
Mit 50 Jahren: An die Zukunft denken
Geld anzulegen und für den Lebensabend finanziell vorzusorgen, ist für viele essenziell. Nicht nur Männer, auch Frauen sollten sich über die Finanzplanung Gedanken machen, sind sie doch häufig von einer zu niedrigen Rente betroffen.
Es gibt viele Möglichkeiten, die Finanzplanung auch mit 50 Jahren noch selbst in die Hand zu nehmen.
Der Immobilienexperte rät:
„Bei der Investition in eine Pflegeimmobilie profitieren Anleger nicht nur von der Rendite, sondern auch vom bevorzugten Belegungsrecht bei Eigenbedarf.“
Wer sich an einem Pflegeheim beteiligt, erhält automatisch das bevorzugte Belegungsrecht für sich und nahe Angehörige.
Weiterhin kümmern sich Betreiber von Pflegeheimen um die Verwaltung sowie Vermietung der Objekte. Bereits ab einem Kaufpreis von 70.000 Euro ist der Erwerb einer Wohnung in einem Pflegeheim mit einem Mietzins von etwa fünf Prozent möglich. Das ergibt eine Jahresmiete von 3.500 Euro für den Käufer.
Wer gern mehr erfahren möchte, findet weitere Informationen direkt unter http://www.deutsche-immobilien.ag/
[2] Laut einer Untersuchung von Interhyp: https://www.interhyp.de/ueber-interhyp/presse/40plus-die-neue-generation-der-immobilienkaeufer.html
[3] Studie der Postbank von 2015