Private Rentenversicherung: Altersvorsorge jetzt regeln
Wer ab 2015 eine private Rentenversicherung abschließt, bekommt weniger Geld.
Die garantierte Rente für Neuverträge sinkt.
Zeit für einen Vorsorge-Check:
Die Stiftung Warentest zeigt in der Oktober-Ausgabe ihrer Zeitschrift Finanztest, für wen sich welche Rentenversicherung jetzt noch lohnt.
Von den 39 untersuchten Angeboten für eine private Rentenversicherung schneiden nur sechs „gut“ und doppelt so viele „ausreichend“ ab.
Die bei Vertragsbeginn garantierte Mindestrente ist ein wichtiges Kriterium bei der Auswahl des Angebots.
Im Test beträgt der Unterschied zwischen der höchsten und der niedrigsten garantierten Monatsrente 25 Euro. Das erscheint wenig.
Doch wenn die Rente zum Beispiel 20 Jahre läuft, summiert sich dieser Unterschied zwischen einem guten und einem schlechten Angebot für den Modellkunden allein bei der garantierten Rente auf mehr als 6.000 Euro.
Eine private Rente fließt lebenslang. Dies ist ein großer Vorteil im Vergleich zu anderen Sparformen.
Bei allen getesteten Tarifen kann der Kunde sich bis kurz vor Rentenbeginn auch für eine Kapitalabfindung entscheiden. Auch hier gibt es große Leistungsunterschiede.
Anbieter, die für Ihre Kunden sehr gut anlegen, packen auf die garantierte Rente noch drauf.
Der Anlageerfolg der Versicherer für die Kunden ist daher ebenfalls in das Qualitätsurteil eingegangen.
Wichtig ist auch, dass die Tarife flexibel und transparent sind. Denn möchte ein Kunde zum Beispiel seine Beiträge zeitweise verringern, sollte es möglich sein, den Vertrag zu den ursprünglichen Bedingungen fortzuführen.
Der ausführliche Test private Rentenversicherung erscheint in der Oktober-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest (ab 16.09.2014 am Kiosk) und ist unter www.test.de/rentenversicherung abrufbar.