Im Test: Jugendgirokonten

86 Girokonten für Kinder und Jugendliche sind kostenlos

Um herauszufinden, welches Girokonto für welche Altersgruppe das richtige ist, hat die Zeitschrift Finanztest überregional und regional Jugendgirokonten für Kinder, Schüler, Auszubildende und Studenten zwischen 0 und 30 Jahren untersucht.

86 Konten sind kostenlos, wenn sie online geführt werden. Wirklich gut ist ein Konto aber erst, wenn es auf die individuellen Bedürfnisse seiner Inhaber eingeht.

Spart ein Schüler viel, ist ein möglichst hoher Zins für das Ersparte gut.

Die Hamburger Volksbank verzinst für Kinder zwischen 0 und 26 Jahren Erspartes mit 4 Prozent pro Jahr bis 500 Euro.

Für Studenten ab 18 Jahren zahlt die PSD Koblenz für eine Kontovariante sogar 5 Prozent Zinsen für Guthaben bis 1.000 Euro.

Große überregionale Banken bieten dagegen oft gar keine Zinsen für Guthaben auf dem Girokonto an.

Für junge Leute, die häufiger ins Ausland reisen, empfiehlt sich ein Konto mit kostenloser Kreditkarte.

Und wer viel im Inland unterwegs ist, braucht eine Bank mit vielen Geldautomaten.

An fremden Automaten müssen Kinder, Jugendliche und Studenten dafür bis zu 5 Euro Gebühren bezahlen.

Aufpassen müssen Inhaber von Jugendgirokonten bei allen Aktionen, die sie nicht selber zu Hause am PC erledigen.

Die Targobank etwa kassiert 2,50 Euro für eine Überweisung in der Filiale. Die Frankfurter Sparkasse nimmt für eine Überweisung oder die Einrichtung eines Dauerauftrags 1,50 Euro.

Der ausführliche Test Jugendgirokonten erscheint in der August-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest (ab 16.07.2014 am Kiosk) und ist bereits unter www.test.de/jugendgirokonten  abrufbar.