Finanzwelt im Wandel
Keine Angst vor Aktien
Früher war alles besser – das behaupten zumindest viele Menschen.
Insbesondere die Geldanlage und Altersvorsorge erscheinen ihnen heutzutage im Vergleich zu früher viel komplizierter. Es war damals beispielsweise nicht zwingend nötig, an der Börse zu handeln und dabei ein Verlustrisiko einzugehen.
Allein mit sicheren Varianten wie Lebensversicherungen, Bundesschatzbriefen und Tagesgeldkonten erzielten die Eltern und Großeltern vieler Menschen ganz einfach eine steuerfreie Rendite von sieben oder acht Prozent. Wer seine Altersvorsorge einmal eingerichtet hatte, musste sich zudem meist nicht mehr aktiv um sie kümmern.
„Doch die Finanzwelt hat sich gewandelt und man kann sich nicht mehr danach richten, was einst funktionierte. Auf die damaligen Anlagen gibt es heutzutage kaum noch Zinsen, sie liegen meist sogar im Minusbereich. Selbst Bausparverträge bringen je nach Tarif kaum mehr als 0,2 Prozent. Stattdessen lohnen sich aktuell Investitionen in Unternehmen, also der Kauf von Aktien“, erklärt Norman Argubi, Vorstand der finanz-center AG.
Beste Chance: Aktien
Viele Menschen in Deutschland scheuen Aktien als Anlage, denn sie haben von ihren Eltern gelernt, dass durch fallende Kurse die Gefahr finanzieller Verluste droht.
„Ein Umdenken ist allerdings erforderlich, da es inzwischen keine rentablen Alternativen zum Aktienkauf mehr gibt. Wer sich etwas Fachwissen aneignet oder sich zusätzlich von professionellen Finanzberatern betreuen lässt, sollte die Gelegenheit zum Vermögensaufbau nutzen und einen Einstieg in den Aktienmarkt wagen. Schließlich stellt diese Art der Anlage mittlerweile die beste Option dar, um Profit zu machen und das eigene Kapital zu sichern“, betont Argubi.
Trotz Wunsch nach einer zügigen Rendite bedarf es dabei durchdachter Strategien, Planung und Geduld. So lassen sich Risiken minimieren und Gewinnchancen erhöhen.
Mit Sinn und Verstand vorgehen
Das Risiko des Vermögensverlustes durch fallende Kurse lässt sich schon mit einfachen Maßnahmen minimieren: Wer auf Fonds setzt, die aus mehreren Aktien bestehen, streut sein Risiko und sichert sich ab.
„Beteiligt sich jemand beispielsweise in einem Fonds mit 50 Euro an 500 Unternehmen, hängt der eigene finanzielle Profit nicht vom Erfolg eines einzelnen Unternehmens ab. So sinkt die Wahrscheinlichkeit, das ganze Kapital zu verlieren und die Chance für finanzielle Gewinne steigt“, betont Argubi.
Exchange Traded Funds, kurz ETFs, sind ebenfalls Bündel von Aktien mehrerer Unternehmen, die an der Börse gehandelt werden
Im Unterschied zu traditionellen Fonds bilden sie die Wertentwicklung eines Aktienindex wie beispielsweise des DAX ab. Da sich auch mit ETFs Gewinne erzielen lassen, eignen sie sich gleichermaßen zum Vermögensaufbau.
Weiterer Vorteil von ETFs und Fonds: Der Einstieg ist schon mit geringen Summen möglich.
Gemeinsam ans Ziel
Aktionäre bestimmen jederzeit selbst, welche Unternehmen sie fördern und für wie lange. Auch den Betrag legen Anleger selbst fest und entscheiden so über die maximale Investitionssumme. Für zusätzliche Sicherheit beim Kauf empfiehlt es sich, professionelle Unterstützung in Anspruch zu nehmen
„Unabhängige Finanzberater helfen bei der Auswahl passender Aktien, kümmern sich um Analysen, behalten Fonds im Blick und sorgen so für gute Erträge durch Investments. Ihre Expertise trägt dazu bei, dass ein Vermögensaufbau gelingt und Anleger letztlich ihre Altersvorsorge sichern“, betont Argubi abschließend.
Weitere Informationen erhalten Sie auch direkt unter www.finanz-center.com