„Kunstherz"-Weltrekord

Zum fünfhundertsten Mal wurde am Deutschen Herzzentrum der Charité (DHZC) jetzt ein „Kunstherz“ vom Typ „HeartMate 3“ eingesetzt – und damit öfter als in jeder anderen Klinik weltweit.

Herzkranzgefässe sofort erweitern

Nach einem Herzinfarkt kann es sich lohnen, bereits bei der ersten Intervention zur Behandlung des Herzinfarktes auch Engstellen in Nicht-Infarktgefässen zu behandeln.

Beeinflussbare Risikofaktoren verantwortlich für die Hälfte der kardiovaskulären Erkrankungen

Wissenschaftler:innen des Global Cardiovascular Risk Consortium unter Federführung der Klinik für Kardiologie im Universitären Herz- und Gefäßzentrum des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) und des Deutschen Zentrums für Herz-Kreislauf-Forschung (DZHK) konnten nachweisen, dass die fünf klassischen kardiovaskulären Risikofaktoren Übergewicht, Bluthochdruck, erhöhte Cholesterinwerte, Rauchen und Diabetes mellitus weltweit im direkten Zusammenhang mit mehr als der Hälfte aller kardiovaskulären Erkrankungen stehen.

Mit künstlicher Intelligenz Herzinfarkte vermeiden

Eine neue telemedizinische Plattform, die unter Beteiligung der Universität Witten/Herdecke entsteht, soll die Gesundheit von Patient:innen nach Herzinfarkt verbessern.

Telemedizin unabhängig von Herzpumpfunktion wirksam

Die prästratifizierte Sekundärauswertung der TIM-HF2-Studie durch das DZHI am Universitätsklinikum Würzburg, das Deutsche Herzzentrum der Charité in Berlin und das Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf zeigt, dass ein Telemonitoring auch Herzinsuffizienzpatientinnen und -patienten mit erhaltener oder nur leicht reduzierter Pumpfunktion zu Gute kommt.