Hautproblemen auf den Grund gehen
Selbsttests für zu Hause ermitteln die wichtigen Werte zur Einstufung der Hautgesundheit
Rosig, straff und frisch – das ist der Inbegriff von gesunder Haut. Belastungen wie Stress oder wenig Schlaf wirken sich negativ aus.
Aber auch Einflüsse innerhalb des Körpers schwächen die Hautgesundheit. Unverträglichkeiten, Vitamin-D-Mangel oder Histaminintoleranz führen zu trockener Haut, Pusteln oder Fettglanz. Diese Tatsachen sind den wenigsten Menschen bekannt. Statt teurer Pflegeprodukte und aufwendiger Hautbehandlungen erzielen Gewohnheitsumstellungen mitunter bessere Ergebnisse.
„Um zu erfahren, welche Körperwerte aus der Norm geraten sind, bieten wir Selbsttests für zu Hause. So können Betroffene passende Gegenmaßnahmen ergreifen, damit die Haut wieder strahlt“, erklärt Olaf R. Schneider, Geschäftsführer der cerascreen GmbH, des führenden Anbieters für Selbsttests.
Nahrung für die Haut
Allergien treten oft durch Hauterkrankungen zutage. So auch die atopische Dermatitis, bekannt als Neurodermitis. Sie entsteht zu 90 Prozent aufgrund von Nahrungsmittelunverträglichkeiten. Betroffene leiden unter juckender und trockener Haut. Auch Nesselsucht oder Schwellungen und Rötungen des Hautbildes sind auf Unverträglichkeiten zurückzuführen. Eine bewusste Lebensmittelwahl kann dies verhindern.
Der Lebensmittel-Reaktionstest gibt Aufschluss über die persönliche Verträglichkeit von 62 Nahrungsmitteln. Aus einer Blutprobe ermittelt der Test Immunglobuline der Gruppe E und G4. Bei Immunglobulinen handelt es sich um Antikörper, die im Fall einer Allergie produziert werden.
„Unser Lebensmittel-Reaktionstest deckt bereits 95 Prozent der häufigsten allergieauslösenden Faktoren ab“, bemerkt Olaf R. Schneider. So erfahren Tester alles über ihre Lebensmittelallergien und bestehende Unverträglichkeiten. Neben dem reinen Verzicht bestimmter Lebensmittel wirkt eine Rotationsdiät positiv unterstützend.
Energie für die Haut
Vitamin D ist im Körper an über 200 Prozessen beteiligt. Hierzu gehört auch der Fettabbau in den Talgdrüsen, damit die Haut nicht glänzt. Ebenso mindert es Zellabbau und unterstützt Heilungsprozesse.
Im Fall eines Mangels sollte dieser schnell behoben werden.
Der Vitamin-D-Test ermittelt die Konzentration und gibt diese als Wert an. Dies betrifft sowohl den aktuellen Status als auch Tendenzen zukünftiger Mangelerscheinungen.
Besteht ein Mangel, hilft gemäßigtes Sonnenbaden oder eine bilanzierte Diät. Olaf R. Schneider ergänzt: „Vitamin-D-Reserven wieder aufzuladen ist für den Körper ein Energieboost. Entzündliche Prozesse werden verlangsamt und Reparaturprozesse hingegen angekurbelt. Ein ausgeglichener Vitamin-D-Haushalt bedeutet straffe, fettfreie Haut und Schutz vor äußeren Einflüssen, wie UV-Strahlung.“
Zu viel Botenstoff ist schlecht für die Haut
Histamin kommt als natürlicher Botenstoff im Körper vor. Zum Beispiel ist er im Immunsystem für Abwehrreaktionen wichtig. Die zusätzliche Zufuhr über die Nahrung wird im Fall eines ausgeglichenen Histaminhaushaltes durch das Enzym Diaminoxidase (DAO) abgebaut. Besteht jedoch ein DAO-Mangel, kann das Histamin nicht ausreichend abgebaut werden. Es kommt zu Hautauschlägen, Juckreiz, Ekzemen, Entzündungen, Rötungen und sogar Pusteln oder Quaddeln. Auch eine atopische Dermatitis kann durch einen Histaminüberschuss entstehen. Hier gibt der Histaminintoleranz-Test Aufschluss. Der Test ermittelt die Konzentration des DAO Enzyms im Blut. Im Fall eines Überschusses sollten Nahrungsmittel, wie Thunfisch, gepökeltes Fleisch oder Wein, vermieden werden.
Wer gern mehr erfahren möchte, findet weitere Informationen unter www.cerascreen.de