Innovative Schnarchtherapie

...  der Experte Dr. Dr. Manfred Nilius, M. Sc., Facharzt für Mund-, Kiefer- und plastische Gesichtschirurgie und Leiter der Praxisklinik Nilius in Dortmund erklärt, was hilft

In (fast) jedem Schlafzimmer findet man irgendwann einen "Schnarcher"

Wenn es nur ein leisen "Schnörcheln" ist, kann der Partner meist weiterschlafen.

Doch was, wenn nebenan geschnarcht wird, dass es einem Angst und Bange wird und kommen auch noch Atemaussetzer hinzu, was dann?

„Leiden Patienten unter sogenannter Schlafapnoe, kommt es im Schlaf zu wiederkehrenden Atemaussetzern, da zum Beispiel erschlafftes Weichgewebe wie die Zunge oder ein übermäßig zurückgelagerter Unterkiefer den Rachenraum blockieren und das Luftholen dadurch erschweren.

Als standardmäßige Therapie steht in den meisten Fällen eine spezielle Maske zur Verfügung, welche die oberen Atemwege offen hält und gesundheitsgefährdende Atempausen verhindert. Viele Patienten fühlen sich damit jedoch in ihrem Schlafkomfort eingeschränkt.

Mit dem neuartigen sogenannten Zungenimplantat gibt es inzwischen eine effektive und minimalinvasive Alternative, die Betroffene auch im Alltag nicht beeinträchtigt. Dabei bringen Experten ein elastisches Band mit jeweils einer Schlinge an den Enden unter der Zunge an und verhindern damit, dass sie im Schlaf nach hinten fällt.

Je nach Größe der Zunge kommen bis zu vier Implantate zum Einsatz. Innerhalb von vier bis sechs Wochen verwachsen die äußeren Schlaufen mit dem umliegenden Gewebe, das Implantat zieht sich langsam und gleichmäßig zusammen und wirkt wie eine Stütze für die Zunge.

Mit dieser Innovation aus den USA gehören Tagesmüdigkeit und Erschöpfung der Vergangenheit an. Der Organismus wird dauerhaft mit ausreichend Sauerstoff versorgt und das Herz-Kreislauf-System hat während der Nachtruhe genügend Zeit, sich zu regenerieren.

Auch beim Sprechen, Essen oder Schlucken spüren Patienten keine Einschränkungen.“

Wer sich gern weiter informieren möchte, schaut bitte direkt unter http://www.niliusklinik.de/