Gemmo was?
... das Gesundheitsportal PhytoDoc.de erklärt die Gemmotherapie
Immer mehr Menschen sind der Ansicht, dass auf Schulmedizin zumindest bei leichteren Erkrankungen gern auch mal verzichtet werden kann.
Schüssler Salze, Globuli, Kräuter und Tees sind gern verwendete "Alternativen"
Doch haben Sie schon mal etwas von der "Gemmotherapie" gehört?
Wenn ja, wissen Sie um die Wirkung und Heilkraft
Wenn nein, dann lesen Sie einfach mal weiter und lernen diese pflanzliche Heilkraft kennen
Zunächst:
„Gemma“ ist lateinisch und bedeutet „Knospe“. Insofern steht die Gemmotherapie für eine Heilmethode, bei der Heilmittel aus frischen, im Wachstum befindlichen Pflanzenteilen (Knospen, junge Triebe, Schösslinge, Wurzelspitzen) verwendet werden.
Übrigens werden im Gegensatz dazu in der klassischen Pflanzenheilkunde nur ausgewachsene Pflanzenteile, Wurzeln, Blüten und Früchte verwendet.
In Frankreich und in der Schweiz ist die Gemmotherapie etabliert; Gemmotherapeutika sind in beiden Ländern als Arzneimittel zugelassen.
In Deutschland hingegen kennt man diese Methode noch wenig, obwohl bereits Hildegard von Bingen die Knospen einiger Pflanzen zur Heilung von Erkrankungen benutzte.
So empfahl Hildegard von Bingen in ihren Aufzeichnungen zum Beispiel die Knospen von Apfel, Esskastanie, Birke oder Schwarzer Johannisbeere.
Doch wie wirkt bzw. was bewirkt die Gemmotherapie?
Dazu muss man wissen, dass für die Gemmotherapie nur die Knospen der geeigneten Pflanzen Verwendung finden.
Der Grund dafür ist, dass im Embryonalgewebe die Lebens- und Wachstumskräfte einer Pflanze am höchsten sind.
Daher kann auch die Therapie mit diesem Pflanzengewebe dem Menschen helfen, indem sie die Vitalisierungs-, Selbstheilungs- und Regenerationskräfte unterstützt.
Das pflanzliche Rohmaterial für die Gemmotherapeutika (frische Pflanzenknospen, Triebsprossen und Wurzelspitzen) stammt in der Regel aus zertifiziertem biologischem Anbau oder aus Wildsammlung.
Die Herstellung ist sehr aufwändig, im Ergebnis entsteht ein Knospen-Glycerol-Mazerat. Gemmomazerate können äußerst vielseitig eingesetzt werden.
Man nutzt sie sowohl bei akuten als auch chronischen Gesundheitsstörungen wie Schlafstörungen (Silber-Linde), Darmbeschwerden (Walnuss), Heuschnupfen (Schwarze Johannisbeere) oder Menstruations- und Wechseljahresbeschwerden (Himbeere).
Folgende Wirkungen sind bekannt:
- entzündungshemmend,
- antiallergisch,
- ausleitend,
- antirheumatisch,
- beruhigend,
- regulierend und
- schmerzstillend.
Wer weitere Informationen zu den Anwendungsgebieten sucht, schaut bitte direkt unter www.phytodoc.de/heilpflanzen/gemmotherapie-heilen-mit-knospen-und-wurzelspitzen
Alle, die weitere Informationen zum Thema Gesundheit und Naturheilkunde suchen, schauen bitte direkt bei PhytoDoc unter http://www.phytodoc.de
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