Eine gute Verdauung ist das A und O für die Gesundheit

Wer kennt es nicht, das Ziehen, Drücken und Grummeln im Bauch, wenn die Verdauung einfach nicht so will wie man selbst?

Mehr als 30 Prozent der Bevölkerung leiden unter Verdauungsproblemen. Der Auslöser dafür muss nicht unbedingt eine organische Ursache wie eine Entzündung der Darmschleimhaut sein.

Viel häufiger werden Magen-Darm-Beschwerden beispielsweise durch fettes Essen oder Stress ausgelöst.

Meist ist dann unser Leber-Galle-System gestört. Magenkrämpfe, Völlegefühl oder Blähungen sind dann die typischen Symptome.

Verstärkt wird dieser Effekt noch, wenn der Körper mit zunehmendem Alter weniger Verdauungssäfte bildet. Denn dann tut er sich vor allem mit der Verdauung der Fette schwer. Das belastet die Leber unnötig und es kann den Cholesterinhaushalt negativ beeinflussen.

Was viele nicht wissen:
Das unangenehme Gefühl lässt sich in vielen Fällen auch ohne die chemische Keule behandeln.

Einfache, natürliche Hausmittel wie bestimmte Pflanzensäfte helfen dabei wahre Wunder. Pflanzensäfte können dem Körper sehr gut helfen, wieder mehr Verdauungssäfte zu produzieren und die Nahrungsfette schnell zu verarbeiten. Blähungen oder Magenkrämpfe sind dann schnell wieder weg.

Manche Pflanzensäfte wie der Artischockensaft kann man auch über einen längeren Zeitraum trinken. So können die Pflanzeninhaltsstoffe sogar die Blutfettwerte regulieren und sind damit gut für unsere Herzgesundheit.

Die besten Pflanzensäfte für die Verdauung
Wenn die Verdauung einmal nicht so funktioniert, wie man will, so bietet es sich an, zu natürlichen Hilfsmitteln zu greifen. Hier wollen wir die besten Säfte vorstellen, die wieder Ordnung ins Bauch-Chaos bringen.

Presssäfte aus frischen Pflanzen haben einen großen Vorteil:
Pflanzen enthalten eine Vielzahl von Inhaltsstoffen, die miteinander harmonieren, in ihrer Komplexität einzigartig sind und eine wirksame Einheit bilden – den sogenannten Wirkstoffring. Die Inhaltsstoffe werden durch das schonende Schoenenberger Pressverfahren aus der frischen Pflanze gelöst und sind weitgehend naturbelassen im frischen Saft enthalten.

Die Pflanzensäfte werden naturrein abgefüllt, das heißt, die Wirkstoffe werden nicht durch Extraktionsmittel, Alkohol, Konservierungs- oder andere Hilfsstoffe verändert, wie es bei Dragees und Extrakten oft der Fall ist. Sie können so ihre natürliche physiologische Wirkung voll entfalten.

Seit dem Jahr 1961 sind „Presssäfte aus frischen Pflanzen“ offiziell als Naturheilmittel in das bundesdeutsche Arzneimittelgesetz aufgenommen.

Die Tradition der Frischpflanzen-Therapie reicht übrigens weit zurück. „Der frisch ausgetruckete Saft hilft bey ...“ wussten Heilkundige vergangener Jahrhunderte und schrieben es in ihren Kräuterbüchern für uns auf.

Artischockensaft
fördert durch die enthaltenen Bitterstoffe den Gallenfluss, was letzten Endes den Fettstoffwechsel fördert. Auch Übelkeit, Völlegefühl und Blähungen können damit behandelt werden. Der Saft eignet sich hervorragend zur Langzeittherapie.

Brunnenkressesaft
wird traditionell zur Unterstützung der Verdauung eingesetzt. Das liegt an den Senfölen, die in der Pflanze enthalten sind. Diese aromatisch bitter schmeckenden Öle steigern die Tätigkeit des Magen-Darm-Trakts und kurbeln den Gallenfluss an. Darüber hinaus werden der Appetit und Harnfluss angeregt.

Kartoffelsaft
bindet überschüssige Magensäure und wirkt so als basischer Puffer gegen Sodbrennen. Unterstützend beruhigen die Schleimstoffe Magen- und Darmhäute. Der hohe Kaliumgehalt hilft beim Entwässern, was krampfhafte Magenbeschweren, Völlegefühl und saures Aufstoßen lindert.

Im Frühjahr profitieren von dem Saft Frühjahrskuren wie die Basen-Aktiv-Kur von Schoenenberger (erhältlich in Apotheken und Reformhäusern). Ganzjährig eignet sich der mineralstoffreiche Kartoffelsaft auch zum Ausgleich des Säure-Base-Haushaltes.

Melissensaft
wirkt sedativ und karminativ, also beruhigend und blähungstreibend. Er wird bei funktionellen Magen-Darm-Beschwerden eingesetzt. Gegenanzeigen, Neben- und Wechselwirkungen sind dabei nicht bekannt.

Schwarzrettichsaft
fördert die Gallenbildung in der Leber, regt den Appetit an unterstützt die Verdauung und lindert Gallen- und Leberleiden. Presssaft aus frischen Schwarzen Rettichwurzeln wird traditionell vor allem bei leichten Verdauungsbeschwerden angewendet.

Wermutsaft
ist ein bewährtes Mittel bei Magen-, Darm- und vor allem Gallenbeschwerden. Auch hier helfen Bitterstoffe. Sie fördern den Gallefluss und unterstützen durch seine sekretionsfördernde Wirkung auch die Fettverdauung.

Doch Achtung:
eine zu hohe Dosis kann wegen des hohen Gehalts an dem ätherischen Öl Thujon zu Erbrechen, starken Durchfällen, Harnverhaltung, Benommenheit und Krämpfen führen. Schwangere sollten Wermut nicht verwenden.

Wer gern mehr über Pflanzensäfte erfahren möchte, findet zum Beispiel weitere Informationen direkt unter www.schoenenberger.de