Lieg etwas in der Luft?

Wie Feinstaub für gesundheitliche Beschwerden am Arbeitsplatz sorgt

Bei der Arbeit im Büro oder im Homeoffice steht häufig die Bearbeitung endloser Papierberge auf dem Plan. Im Zuge der Erfüllung dieser Aufgaben benötigen Angestellte in den meisten Fällen technische Geräte, wie beispielsweise Drucker oder Multifunktionsgeräte.

Viele Unternehmen und Privathaushalte in Deutschland nutzen im Alltag jedoch noch Laserdrucker, die aufgrund abgebender Schadstoffe nicht ganz harmlos erscheinen. Häufig stehen die Geräte sogar in unmittelbarer Nähe zu den Mitarbeitenden.

„Beim Drucken emittieren Laserdrucker unter anderem gesundheitsbedenkliche Feinstäube als Nebenprodukt“, erklärt Tanja Schmidt, Geschäftsführerin der igreeen solution GmbH und Expertin für technische Büroausstattung. „Kaum einer weiß, dass diese unscheinbaren Geräte sich negativ auf den menschlichen Körper auswirken.“

Während des Betriebs sorgen Laserdrucker für den Ausstoß kleinster Teilchen, die dann in die Luft aufsteigen und so teilweise in den Lungen der Arbeitskräfte landen.

Solche Tonerpartikel führen dabei nicht nur zu Müdigkeit, gereizten Augen oder Atemproblemen, sondern stehen auch im Verdacht, ernsthafte Erkrankungen oder Allergien auszulösen.[2]

Dieses Problem lässt sich jedoch beispielsweise durch eine kleine Umstellung in der Geräteinfrastruktur von Unternehmen unkompliziert anpassen.

Laser belasten die Umwelt

Neben der Gesundheit, die durch Laserdrucker Beeinträchtigungen erhält, kommt auch die Umwelt nicht ohne Weiteres davon. „Gesundheitsbedenkliche Druckeremissionen schaden Lebewesen und ihrem Umfeld“, so Schmidt.

Zudem entweichen CO2-Ausstöße, Tonerstaub und Ozongase aus den Büroräumen in die Erdatmosphäre und beeinflussen dadurch nebenbei maßgeblich das Klima.[3]

Neben großen Fabriken leisten Laserdrucker so ihren Anteil an der Verschmutzung der Atmosphäre und dem fortschreitenden Klimawandel.

Im Vergleich zu vielen Tintenstrahldruckern produzieren diese Geräte schon vor dem ersten Einsatz im Büro einiges an Verpackungsmaterial. Zu diesen Problemen kommt noch der extrem hohe Strom- und Energieverbrauch bei einer Vielzahl von Modellen hinzu.

„Eigentlich wollen die meisten Unternehmen besonders in der heutigen Zeit ihren ökologischen Fußabdruck klein halten oder zumindest verringern, aber Kaufentscheidungen für Laserdrucker bezwecken hier das komplette Gegenteil“, sagt die Expertin. „Luftverschmutzung entsteht an jeglichen Orten und in den verschiedensten Branchen beziehungsweise Wirtschaftszweigen. Daher können auch alle Teile des öffentlichen und privaten Lebens mit ihrem Konsumverhalten und ihren  entscheidungen dazu beitragen, dagegen vorzugehen.“

Tintenstrahldrucker erleichtern die Arbeit

Um dem gefährlichen Tonerstaub im Büro endlich den Kampf anzusagen, hilft es schon, die unternehmensinternen Druckgeräte auf das Vorhandensein von Laserdruckern zu überprüfen und diese im nächsten Schritt auf Tintenstrahlmodelle umzustellen.

In der Regel gestalten sich diese als emissionsärmer und gesünder für die Belegschaft. Schon bei der Produktion streben viele Hersteller die Vermeidung oder Verminderung des CO2-Ausstoßes an.

„Eine spezielle Heat-Free-Technology die die Tinte mit mechanischer Energie auf das Blatt druckt, sorgt beispielsweise für einen sparsameren Umgang mit Strom, Kosten oder Zeit“, weiß die Expertin. „Vorteilhaft ist daneben auch die sofortige Betriebsbereitschaft, da Tintenstrahldrucker, anders als Laserdrucker, nicht vorheizen müssen.“

Zum einen spart dies im Alltag Zeit beziehungsweise Stromkosten und zum anderen geben die Geräte so keine lauten Lüftungsgeräusche von sich. Sie können also problemlos in Büroräumen stehen, ohne die Belegschaft durch unnötige Geräusche zu stören.

Sollten trotzdem Laserdrucker weiterhin im Betrieb bleiben, empfiehlt es sich, sie aufgrund der Belastungsindikatoren in einem abgetrennten Raum fern von Angestellten aufzustellen.

Unternehmen profitieren aufgrund der Gesundheits- und Umweltfaktoren stark davon, sich bei Neuanschaffungen einen Tintenstrahldrucker zuzulegen, da dieser oft niedrige Druckkosten und hervorragende Druckqualität mit dem Einsatz von nachhaltigen Verbrauchsmaterialien, wie beispielsweise hauchdünnen Verpackungen, verbindet.

Schmidt führt an: „Hiesige Unternehmen haben somit die Chance dazu, die Zukunft grüner zu gestalten und ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie der Umwelt etwas Gutes zu tun.“

 Es erweist sich als ein kleiner Schritt, Druckgeräte bewusster zu erwerben, aber bedeutet für die Belegschaft oft einen großen Schritt in Richtung eines besseren Arbeitsplatzes.

igreeen solution GmbH
2021 in Bremen gegründet, spezialisiert sich die igreeen solution GmbH auf die Vermietung, das Verleasen und den Verkauf von Druckern und Multifunktionsgeräten.

Die Auswahl der angebotenen Geräte richtet sich nach igreeens strengen Richtlinien bezüglich gesundheitlicher und ökologischer Aspekte.

So arbeitet das Unternehmen eng mit der Marke Epson zusammen, welche umweltschonende Drucker herstellt, die keine gesundheitsgefährdenden Feinstäube emittieren und mit ihrer Heat-Free Technology Energie einsparen.

Dieses deutschlandweit erste rein grüne Vertriebsmodell beinhaltet neben der Vergabe von Druckgeräten einen deutschlandweit garantierten Service, zu dem unter anderem die automatische Nachbestellung von Material, Nachfüllung von Farbe und anfallende Reparaturen zählen.

Zusätzlich zu diesen umfangreichen Serviceleistungen, dem Schutz der Gesundheit und der Umwelt gelingt es igreeen, ökonomischer als vergleichbare Unternehmen zu arbeiten.

Weitere Informationen finden Sie unter www.igreeen.de
 
[1] https://www.bfr.bund.de/de/gesundheitliche_beschwerden_durch_toner-8644.html.
[2] https://www.bfr.bund.de/de/gesundheitliche_beschwerden_durch_toner-8644.html.
[3] https://www.lgl.bayern.de/produkte/technische_geraete/hinweise/et_drucker.htm.
 https://www.nano-control.org/wp-content/uploads/2016/04/nC-Gefaehrlicher_Mix.pdf.