Natürliche Hilfe für den Darm
Birnbrei, Bitterstoffe und Flohsamenschalen
Früher tabuisiert, heute fast schon salonfähig – Gespräche über die Verdauung werden nicht mehr nur beim Arzt geführt. Die Bedeutung der Darmgesundheit rückt weiter in den Fokus gesundheitsbewusster Menschen.
Wussten Sie, dass der Darm weit mehr als nur eines der menschlichen Verdauungsorgane ist?
Tatsächlich sitzt ein wesentlicher Teil des Immunsystems in dem rund acht Meter langen Schlauch. Es ist daher nicht verwunderlich, dass ein gesunder Darm auch maßgeblich für das Wohlbefinden verantwortlich ist.
Läuft bei der Verdauung nicht alles rund, kann das mit Unwohlsein einhergehen.
Es stellt sich nun die Frage, wie jedermann die für die Gesundheit so wichtige Arbeit des Darms nachhaltig unterstützen kann. Klar, eine gesunde Ernährungsweise, ausreichend Schlaf und ein entspannter, geregelter Lebensstil wirken positiv auf das Bakterienmilieu im Darm und die Verdauung. Aber die Natur bietet noch mehr, das dem Darm guttut…
Die Birnbrei-Kur für einen sauberen Darm
So hilft eine Darmkur nach Hildegard von Bingen, den Darm von Rückständen, Ablagerungen und Fremdstoffen zu reinigen und die Darmflora wieder ins Gleichgewicht zu bringen.
Hildegard von Bingens berühmter Birnbrei enthält eine schmackhafte Komposition aus Bärwurz, Galgant und weiteren Kräutern wie Süßholz und Pfefferkraut.
Der Birnbrei ist traditionell eine ideale Unterstützung beim Basenfasten. Das Bärwurz-Birnenhonig Mischpulver (BitterKraft!) ist eine Birnbrei-Gewürzmischung original nach Hildegard von Bingen.
Das Mischpulver dient zur Herstellung von Hildegards berühmtem Birnbrei. Dazu benötigt werden frische Birnen und für die Süße etwas Honig. Dank der Fertigmischung ist der Birnbrei blitzschnell zubereitet.
In Bärwurz steckt ein bunter Mix an Inhaltsstoffen, vor allem viele ätherische Öle und sekundäre Pflanzenstoffe. Innerlich angewendet, entfaltet die Pflanze eine appetitanregende und verdauungsfördernde Wirkung – worauf auch der Effekt des gleichnamigen Kräuterschnapses beruht. Die Kur dauert drei Wochen.
Bitterstoffe für eine optimale Verdauung
Bitterstoffe ist der Oberbegriff für eine ganze Reihe unterschiedlicher chemischer Verbindungen, die alle eins gemeinsam haben: Sie schmecken – wie der Name sagt – bitter. Natürliche Bitterstoffe kommen in sehr unterschiedlichen Pflanzen vor.
Bitterstoffe sind für Pflanzen vor allem wichtig, um Fressfeinde abzuwehren. Denn die meisten Tiere vermeiden bitteren Geschmack. Ebenso ergeht es den Menschen.
Kinder essen bittere Lebensmittel instinktiv nicht gerne.
Die Natur schützt sie so davor, Giftiges zu verzehren. Doch nicht alles, was bitter schmeckt, ist giftig – ganz im Gegenteil.
Wie sich gut am Beispiel Kaffee erkennen lässt, kann das Geschmacksempfinden trainiert werden – viele Erwachsene trinken ihn regelmäßig, obwohl er bitter schmeckt.
Ein positiver Nebeneffekt: Wer weniger Zucker zu sich nimmt und dafür häufiger bittere Lebensmittel auf den Speiseplan setzt, verliert nach und nach die Lust auf Süßes. Dafür wird der bittere Geschmack als angenehmer empfunden. So gelingt die Umstellung auf eine gesündere Ernährung.
Bitterstoffe regen den Appetit an, fördern den Speichelfluss und verbessern die Produktion des Magensaftes.
Sie erhöhen die Produktion der Gallenflüssigkeit, was die Fettverdauung erleichtert.
Die Darmtätigkeit wird angeregt. Insgesamt verbessert sich also die Verdauung. Das führt wiederum dazu, dass sich das Hungergefühl reguliert. Indirekt unterstützen natürliche Bitterstoffe dementsprechend das Abnehmen. Ihre Wirkung auf die Darmgesundheit ist so groß, dass sie sogar bei der chronisch-entzündlichen Darmerkrankung Morbus Crohn zur Besserung beitragen können.
Deswegen verwenden Menschen seit Tausenden von Jahren Bitterstoffe als Verdauungshilfe, auch Hildegard von Bingen war ein „Bitter-Fan“.
Dank „BitterKraft! Original“ (als Kräuterbitter mit nur 22 % Alkohol, als Saft, Tropfen, Spray, Pulver oder Creme) bedarf es nicht mal einer geschmacklichen Überwindung. BitterKraft! Original enthält Angelikawurzel, Enzianwurzel, Kardamomsamen, Kurkuma, Zimtrinde, Galgant, Ingwer, Artischocke, Mariendistelkraut.
Klein, aber oho – Flohsamenschalen bieten viele Ballaststoffe
Flohsamenschalen werden aus den Früchten des Strauchwegerichs gewonnen. In Kombination mit einem Extra an Bertramwurzel ergibt dies eine einzigartige Synergie: Der Flohsamen ist voll von guten Ballast- und Quellstoffen, die vor allem in seiner Schale stecken – gut für die Verdauung.
Übrigens: Wenn Sie an Zöliakie, also an einer Glutenunverträglichkeit, leiden, ersetzt der Flohsamen oder seine Schalen das Klebereiweiß ganz wunderbar.
Wenn Sie Brot selber backen, nutzen Sie die Pflanze, um die Feuchtigkeit im Teig zu binden.
Bertram wird seit Jahrtausenden als Gewürzpflanze verwendet.
Erst Hildegard von Bingen hat ihr Potenzial als Heilpflanze entdeckt. Bertram werden folgende Eigenschaften zugewiesen: schleimlösend, entzündungshemmend, antioxidativ, antiviral, antimykotisch und antiseptisch.
Insbesondere hilft Bertram bei Magen-Darm-Problemen, da es die Darmflora reguliert. Flohsamenschalen gibt es mit einem Prozent Bertramwurzel von Hildegard von Bingen.
Alle Produkte sind auf www.bitterkraft.com erhältlich sowie in Apotheken und Reformhäusern.