Vitalität und Wohlbefinden mit Schüßler-Salzen

Lebensfrohe Experten-Tipps von Angelika Gräfin Wolffskeel  

Immer mehr Menschen fühlen sich angesichts der aktuellen Lage nur noch ausgelaugt und angespannt, einfach erschöpft. Der Schlaf und die Konzentration leiden, die Anfälligkeit für Infekte steigt.

Eine Energie-Kur mit drei ausgewählten Schüßler Salzen kann da wieder in Balance bringen und die Lebensgeister wecken. Angelika Gräfin Wolffskeel von Reichenberg verrät, worauf es dabei wirklich ankommt.

„Langzeitschöpfung ist leider ein weit verbreitetes Phänomen unserer Zeit“, weiß Heilpraktikerin und Schüßler-Expertin Angelika Gräfin Wolffskeel von Reichenberg. „Die Betroffenen leiden unter innerer Unruhe, häufig gepaart mit Konzentrations- und Gedächtnisproblemen. Sie schlafen schlecht, haben ein fahles, graues Gesicht.“

Um neue Kräfte zu wecken, eignet sich eine Energie-Kur mit Schüßler-Salzen.

Schüßler-Salze unterstützen die Zellen dabei, Mineralstoffe wieder optimal aufzunehmen und zu verarbeiten. Sie wirken dabei wie ein Türöffner und werden eingesetzt, wenn der Körper durch ein Defizit an Mineralstoffen oder eine Aufnahmestörung aus der Balance gerät.

Schüßler-Expertin Angelika Gräfin Wolffskeel erläutert: „Die Energiekur mit den Schüßler-Salzen Nr. 3, Nr. 5 und Nr. 7 wirkt energiespendend. Alle drei Salze enthalten Phosphate, die als natürlicher, wichtiger Energiegeber in den Zellen wirken und eine wichtige Funktion im Zellstoffwechsel haben.“

Müdigkeitsvertreiber: Schüßler-Salz Nr. 3 Ferrum phosphoricum
Wie wichtig Eisen (Ferrum) für unsere Antriebskraft ist, lässt sich daran erkennen, dass ein Eisenmangel einer der Hauptgründe für anhaltende Müdigkeit und Konzentrationsschwierigkeiten ist. Ferrum phosphoricum spielt auch bei der Infektabwehr eine große Rolle und kann bei allen entzündlichen Erkrankungen in der ersten Entzündungsphase und bei akutem Fieber (bis 38,5°C) angewendet werden.

„Das Schüßler-Salz Nr. 3 ist aber auch ein Allergiemittel“, weiß Gräfin Wolffskeel. „Daher kann die Energie-Kur bei Menschen, die z. B. unter Heuschnupfen leiden, positive Effekte entfalten.“

Powersalz für Nerven und Psyche: Schüßler-Salz Nr. 5 Kalium phosphoricum
Kalium ist das wichtigste Mineral im inneren der Zellen und sorgt für ein ausgeglichenes Ruhe- und Aktionspotenzial.

Schüßler-Expertin Gräfin Wolffskeel: „Das klingt nach Gelassenheit – und die fördert es auch.“ Kalium phosphoricum ist ein wichtiges Mineralsalz bei allen geistigen, seelischen und körperlichen Erschöpfungszuständen, aber auch bei akutem erhöhtem Fieber (ab 38,5° C).

Gut für Muskeln und Nerven: Schüßler-Salz Nr. 7 Magnesium phosphoricum
Magnesium spielt im Körper unter anderem bei der Übertragung von Nervenimpulsen eine wichtige Rolle. Mangelzustände können mit Verkrampfungen, aber auch mit (Ein-)Schlafstörungen, innerer Unruhe, einer erhöhten Reizbarkeit, Unkonzentriertheit und Nervosität einhergehen.

Magnesium wirkt krampflösend und das tut Muskeln wie Nerven gut.

„Wenn wir erschöpft sind, schlafen wir paradoxerweise oft schlechter. Das Schüßler-Salz Nr. 7 kann dank seiner entspannenden Wirkung wieder zu besserem Schlaf verhelfen“, erläutert die Expertin.

Drei Salze, die sich in der Energie-Kur ideal ergänzen
Im Rahmen einer Schüßler-Energiekur ergänzen sich diese drei wichtigen Schüßler-Salze in ihrer Wirkung auf ideale Weise. Nehmen Sie die Schüßler-Salze Nr. 3, Nr. 5 und Nr. 7 nach folgendem Schema ein:

  • Morgens:
    2 Tabletten Schüßler-Salz Nr. 5 Kalium phosphoricum D6

  • Mittags:
    2 Tabletten Schüßler-Salz Nr. 3 Ferrum phosphoricum D12

  • Abends:
    2 Tabletten Schüßler-Salz Nr. 7 Magnesium phosphoricum D6

Die jeweiligen Schüßler-Salze eine halbe Stunde vor oder nach einer Mahlzeit einnehmen und langsam im Mund zergehen lassen. Alternativ können Sie die Tabletten auch jeweils in einem Glas warmem Wasser auflösen und in kleinen Schlucken trinken.

Ganzheitlich frische Energie tanken
Um den Erfolg der vitalisierenden Schüßler-Energiekur zu unterstützen, hat Gräfin Wolffskeel von Reichenberg noch einige weitere Tipps:

1. Ein guter Tagesrhythmus
„Ein erschöpfter Körper braucht zur Erholung einen gleichmäßigen Lebensrhythmus“.  Versuchen Sie daher, zu festen Zeiten aufzustehen, drei Mahlzeiten zu sich zu nehmen und abends nicht zu spät ins Bett zu kommen, um ausreichend Schlaf zu finden.

2. Eine ausgewogene Ernährung
„Achten Sie auf gute, frische Lebensmittel, kochen Sie wenn möglich selbst, statt auf Fertiggerichte zurückzugreifen. Starten Sie z. B. mit einem gekochten Haferbrei und viel Obst in den Tag. Ihre Hauptmahlzeit sollten Sie mittags zu sich nehmen. Abends sollten Sie die kleinste Portion des Tages verputzen.

Besonders gut am Abend tun Ihnen wärmende Speisen wie eine Suppe oder Ofengemüse. Vermeiden Sie am Abend Rohkost.“

3. Schaffen Sie sich Ruheoasen
„Um neue Kraft schöpfen zu können, sollten Sie Ihr Leben ein wenig umorganisieren. Setzen Sie sich Ihre Tagesziele so, dass Sie sie auch schaffen können. Verabschieden Sie sich von Perfektionismus, bauen Sie Stressfaktoren ab. Planen Sie feste Zeiten, in denen Sie sich etwas Schönes, Positives tun.“

4. Mehr in Bewegung kommen
„Gehen Sie häufiger raus in die Natur, machen Sie Spaziergänge, tanken Sie frische Luft. Auch Yoga und moderater Sport sind ideal, um mehr Power zu tanken.“

5. Digitales Fasten
„Schalten Sie Handy, Internet aber auch das Fernsehen und Radio ganz bewusst mal aus. Konzentrieren Sie sich mindestens einmal am Tag auf die Stille, die natürlichen Geräusche um Sie herum, statt sich von Internet & Co. dauerberieseln zu lassen.“

Zur Einnahmedauer empfiehlt Schüßler-Expertin Gräfin Wolffskeel: „Nach einem überstandenen Infekt oder in einer akuten nehmen Sie die drei Salze der Schüßler-Energiekur sechs bis zwölf Wochen lang ein, um die Rekonvaleszenz zu unterstützen. Bei tiefer Erschöpfung können Sie die Kur bis zu sechs Monate lang fortführen.“

Über Angelika Gräfin Wolffskeel von Reichenberg
Angelika Gräfin Wolffskeel von Reichenberg ist Heilpraktikerin, psychologische Beraterin und Vizepräsidentin des Biochemischen Bundes Deutschland (BBD) e.V.

Darüber hinaus ist sie Lehrbeauftragte des Freien Verbands Deutscher Heilpraktiker e. V. (FVDH) für Biochemie nach Dr. Schüßler und Leiterin der SURYA-Heilpraktiker-Schule in Reichenberg bei Würzburg. Sie hat zahlreiche Ratgeber zu Schüßler-Salzen verfasst.

Schüßler-Salze: Einzigartiges Wirkprinzip mit hoher Aktualität

Kaum ein Arzt hat die Menschen mit seiner naturgemäßen Heilkunde so begeistert wie der gebürtige Bad Zwischenahner Dr. med. Wilhelm Heinrich Schüßler (1821–1898).

Er begründete die später nach ihm benannte Mineralsalztherapie, die er selbst als „Biochemie“ bezeichnete.

In Deutschland bildeten sich rasch zahlreiche Patienten-Verbände, die das Wissen zur Therapiemethode weitergaben.

Auch in den Vereinigten Staaten, Asien, Südamerika, Australien und vielen europäischen Ländern überzeugte seine einzigartige Mineralstofftherapie.

Heute kennt fast jeder die Schüßler-Salze. Gerade gesundheitsbewusste Menschen nutzen Schüßler-Salze, denn sie ermöglichen eine aktive Gesundheitsfürsorge und die Selbstbehandlung von Alltagsbeschwerden.

Bei naturheilkundlichen Ärzten und Heilpraktikern hat die Schüßler-Salze-Therapie einen wichtigen Stellenwert. Sie wirkt sanft und ist gut verträglich.

Die Schüßler-Mineralsalz-Therapie setzt da an, wo auch für viele heutige Forscher der Schlüssel zur Gesundheit liegt: Beim Mineral-Stoffwechsel auf Zellebene.

Nach dem Verständnis von Dr. Schüßler geben die speziell aufbereiteten Mineralsalze den Zellen Impulse. Dadurch aktivieren sie die Selbstheilungskräfte und die Aufnahme und Verarbeitung essenzieller Mineralstoffe wird optimiert.

Mit nur 12 Schüßler-Salzen können auf natürliche und ganzheitliche Weise verschiedenste Beschwerden behandelt werden.

Versierte Anwender können auf 12 weitere sogenannte Ergänzungsmittel zurückgreifen.

Expertentipps rund um die Schüßler-Salze und ihre Anwendung
Eine Themenübersicht der Expertentipps zu verschiedenen Gesundheitsthemen finden Sie unter https://doktor-schuessler.de/magazin/