Tag der Rückengesundheit am 15.03.
Ein schöner Rücken kann entzücken, aber nur, wenn er nicht schmerzt.
Über zwei Drittel der Deutschen klagen jährlich über das Kreuz mit dem Kreuz, so dass Rückenbeschwerden sowie Muskelund Skeletterkrankungen den größten Teil der krankheitsbedingten Fehltage ausmachen. Doch es gibt es einige Tipps, wie man den unliebsamen Beschwerden endgültig den Rücken kehren kann.
Viele Menschen sitzen mehr als 40 Stunden in der Woche, sei es im Homeoffice am PC oder auf der Couch nach Feierabend.
Bei dieser langen sitzenden Position leidet sowohl der Bewegungsapparat als auch der gesamte Organismus. Wichtige Muskeln, die der Wirbelsäule Stabilität verleihen, werden abgebaut, das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen steigt, und der Stoffwechsel verlangsamt sich.
Deshalb ist es wichtig, sich jeden Tag ausreichend zu bewegen, bewusst Bewegungspausen einzulegen und den Rücken zu dehnen, am besten an der frischen Luft.
Eine andauernde Unterforderung der Muskeln und Bänder durch mangelnde Bewegung sorgt dafür, dass die Strukturen des Bewegungsapparats verkümmern.
Daher helfen Ausdauersport, leichtes Krafttraining oder Gymnastik dem Rücken wieder auf die Sprünge.
Einem schmerzenden Rücken tut im ersten Schritt Wärme gut, sei es durch spezielle Wärmepflaster, Thermosalben, die die Durchblutung der Muskulatur anregen oder ein warmes Bad zur Entspannung der Muskulatur.
Auch Öle wie Eukalyptus regen die Durchblutung an und lösen Muskelverspannungen. Weitere bewährte Heilpflanzen sind der Blaue Eisenhut und Lavendelöl, sie beruhigen und entspannen.
Um die Belastung für Rückenmuskulatur und Bandscheiben so gering wie möglich zu halten, empfiehlt es sich, beim Heben und Tragen die Wirbelsäule so wenig wie möglich zu bewegen und die Last möglichst körpernah durch Streckung der Knie- und Hüftgelenke anzuheben.
Rückenschmerzen haben jedoch nicht immer körperliche Ursachen, sondern auch psychische, denn Schmerzen sind häufig eng mit Depressionen verbunden.
Entzündungen oder chronische Schmerzen erhöhen unter anderem das Risiko von Depressionen.
Da beide Zustände die gleichen chemischen Rezeptoren im Gehirn betreffen, können Depressionen wiederum zu körperlichen Schmerzen führen. Ein Schmerzkreislauf beginnt. Basische Mineralstoffe und Spurenelemente können helfen, wieder ins körperliche und seelische Gleichgewicht zu kommen und in Balance zu leben.
Außerdem wichtig ist, sich gesund und ausgewogen zu ernähren, regelmäßig Zeit an der frischen Luft zu verbringen und kleine Wahrnehmungsübungen durchzuführen.
Quelle:
medicalpress