Magnesium und Diabetes

Mit Magnesium das Diabetes Typ 2 Risiko senken und diabetische Folgeerkrankungen vermindern

Studien bestätigen: Es existiert ein enger Zusammenhang zwischen Blutzucker- und Magnesiumwerten.

Zum einen birgt ein Magnesiummangel ein höheres Neuerkrankungsrisiko für Diabetes mellitus Typ 2.

Zum anderen begünstigt eine zu geringe Magnesiumaufnahme bei Diabetikern diabetische Folgeerkrankungen. Daher ist es vor allem für Diabetiker wichtig, auf eine ausreichende Magnesiumversorgung zu achten und einen Magnesiummangel mit hochdosiertem Magnesium (z. B. Magnesium-Diasporal®) zu behandeln.

In Deutschland leiden über acht Millionen Menschen unter Diabetes mellitus Typ 2. Grundsätzlich wird die Anlage zum Diabetes vererbt.

Zudem tragen Risikofaktoren wie Übergewicht und Bewegungsmangel zur Krankheitsentstehung bei. Darüber hinaus spielt Magnesium eine große Rolle, wie neuere Studienergebnisse bekräftigen.

Diabetes-Risiko mit Magnesium senken
Verschiedene Untersuchungen zeigen, dass Menschen mit einer niedrigen Serum-Magnesium-Konzentration ein höheres Neuerkrankungsrisiko für Diabetes Typ 2 aufweisen.

Im Umkehrschluss konnte belegt werden, dass eine hohe Magnesiumzufuhr mit einem deutlich geringeren Risiko verbunden ist, einen Diabetes Typ 2 zu entwickeln (1).

Dies bestätigen auch Studienergebnisse an mehr als 80.000 Frauen und 40.000 Männern, bei denen eine höhere Magnesiumaufnahme mit einem signifikant verminderten Risiko für Diabetes Typ 2 verbunden war (2).

Zudem ergab eine Metaanalyse mit mehr als 500.000 Studienteilnehmern ein um 14 Prozent vermindertes Diabetesrisiko je 100 Milligramm zusätzlich verzehrtem Magnesium (3).

Magnesium verbessert Insulinwirkung
Magnesium ist im Organismus unverzichtbar. Das Mineral aktiviert als Cofaktor nicht nur etwa 300 Enzymsysteme im Körper.

Zudem ist Magnesium für die Bindung von Insulin an seinen Rezeptor und die biochemischen Effekte des Bauchspeicheldrüsenhormons in der Zelle essentiell.

Damit ist Magnesium besonders für den Typ-2-Diabetiker wichtig, bei dem neben einem Insulinmangel krankheitsbedingt eine verminderte Ansprechbarkeit der Muskel- und Fettzellen auf Insulin vorliegt (Insulinresistenz).

Eine ausreichende Magnesiumzufuhr erhöht die Insulinsensivität, d.h. verbessert die Wirkung von noch vorhandenem Insulin, Glukose aus dem Blut aufzunehmen und in die Körperzellen einzuschleusen.

Risiko für diabetische Folgeerkrankungen verringern
Eine gute Magnesiumversorgung hilft nicht nur, bei Typ-2-Diabetikern die Blutzuckereinstellung zu optimieren.

Studienergebnisse verdeutlichen, dass ein ausgeglichener Magnesiumhaushalt außerdem dazu beträgt, vor diabetischen Folgeerkrankungen und deren Spätschäden an Augen, Nerven, Nieren und Gefäßen (Mikro- und Makroangiopathien) zu schützen (4).

Diabetiker leiden vermehrt an einem Magnesiummangel
Doch gerade die Magnesiumversorgung des Diabetikers ist häufig sehr schlecht.

Neuere Untersuchungen haben gezeigt, dass bei bis zu 50 Prozent der Diabetiker der Magnesiumspiegel im Blut zu gering ist (5).

Grund dafür sind vor allem bei schlecht eingestellten Patienten die erhöhten Blutzuckerwerte, die zu einer veränderten Nierenfunktion (diabetische Nephropathie) und damit zu einer verstärkten renalen Ausscheidung von Magnesium führen.

Zudem können Diabetesmedikamente (z. B. Sulfonylharnstoffe) und andere häufig eingenommene Arzneimittel (z. B. Protonenpumpeninhibitoren, Diuretika, Laxantien) zu den Magnesiumverlusten beitragen.

Magnesium substituieren
Da ein Magnesiummangel oft nur schwer alimentär auszugleichen ist, ist die Einnahme eines Magnesiumpräparates gerade für Diabetiker empfehlenswert.

Insbesondere Diabetiker, die kohlenhydrat- und damit magnesiumreiche Lebensmittel meiden, benötigen eine Extraportion Magnesium, um ihre Blutzuckereinstellung zu verbessern und die Spätfolgen des Diabetes abzumildern.

Aber auch vielen anderen Personengruppen gelingt es im Alltag häufig nicht, sich mit magnesiumreichen Lebensmitteln adäquat zu versorgen. Sie werden dankbar sein, durch Ihre Empfehlung ihr Diabetesrisiko zu minimieren.

Organisches Magnesiumcitrat empfehlen
... empfehlenswert für DiabetikerUm einen Magnesiummangel wirksam zu beheben, sind ausreichend hohe Magnesiumdosen notwendig.

Empfehlenswert ist ein gut bioverfügbares Magnesium in Form von reinem Magnesiumcitrat.

Das organische Salz kommt als Baustein im Körper vor und ist deshalb sehr gut verträglich und schnell aktiv.

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) gibt eine tägliche Dosis von 300 Milligramm Magnesium zur Therapie eines Magnesiummangels an.

Mit den Magnesium-Diasporal® Produkten kann jeder selbst entscheiden, ob er die Tagesdosis mit einer einzigen Einnahme abdecken oder mit zwei bis drei Einnahmen über den Tag hinweg verteilen möchte.

Gut zu wissen:
Magnesium-Diasporal® Produkte erhalten Sie rezeptfrei in Ihrer Apotheke

Weitere Informationen finden Sie direkt unter www.diasporal.de


Quellen:
(1) Kim et al., Diabetes Care 33, 2604-2610, 2010
(2) Lopez-Ridaura et al., Diabetes Care 27, 134-140, 2004
(3) Larsson & Wolk. J Intern Med 2007; 262: 208-214
(4) von Ehrlich et al. Leitlinie Magnesium und Diabetes. Nieren Hochdruckkrh 2009; 38(12): 633-635
(5) Lecube et al. Plos One, January 2012, Vol.7, Issue 1