Kochen mit Matcha – leicht gemacht

Aus grünem Pulver Raffiniertes zaubern

Abwechslungsreich essen und trinken, auf sich achten, aktiv sein und bewusst genießen – Grundzutaten für ein gesundes Leben.

Immer mehr Verbraucher stellen einen Teil ihrer Lebens- und Essgewohnheiten um: weniger bis kein Fleisch und Zucker, hochwertige Produkte, möglichst in Bio-Qualität. Lediglich der Verzicht auf Kaffee und Espresso fällt oft schwer.

Es gibt eine anregende und nicht erregende Alternative: Matcha Tee.      
 
Espresso unter den Tees
... ob zum Kochen, Backen oder als Tee - immer wieder ein GenussMatcha ist ein sehr fein gemahlener grüner Tee, der eine Fülle wertvoller Inhaltsstoffe enthält.

Aus der Familie der sekundären Pflanzenstoffe beispielsweise Catechine sowie Aminosäuren. Koffein aus Matcha setzt seine anregende Wirkung zwar langsamer frei, hält dafür länger an. Deshalb wird er gerne als „Espresso des Tees“ bezeichnet.

Für alle, die ihren Kaffee- oder Espressokonsum reduzieren möchten, bietet Matcha eine hervorragende Alternative.

Im Vergleich zu herkömmlichem grünen Tee schmeckt er weniger bitter, hat ein angenehm mildes Aroma mit herb-frischer Note.

Sogar auf die beliebte Schaumkrone muss man nicht verzichten. Dazu den aufgebrühten Tee mit einem speziellen Chasen-Besen aufschlagen. Bei Verwendung von beispielsweise Emcur Bio Matcha, ist es ein veganer Genuss in Bio-Qualität.      
 
Smoothies, Cupcakes und Pasta
Dank seiner feinen, pudrigen Konsistenz muss Matcha nicht extra aufgegossen und gefiltert werden.

Er löst sich beispielsweise in warmem Wasser, Milch, Sahne oder Säften.

Selbst für Kuchenteige, als Bestandteil von Toppings auf Cupcakes, Muffins, Macarons oder Cake-Pops, verbindet er sich spielend leicht mit den restlichen Zutaten.

Wer es pikant mag, gibt etwas Matcha in Saucen zu Gemüse, Geflügel, Fisch oder Schweinefleisch.

Sein natürliches Grün bietet sich perfekt zum natürlichen Färben von Lebensmitteln.

Pastateig verwandelt sich durch eine Prise Matcha in leckere, grüne Nudeln. Toppings auf Gebäck brauchen keine künstlich-grüne Lebensmittelfarbe mehr.

Trendgetränke wie Green Smoothies werden noch gesünder, dank Matcha.

Wer mit dem japanischen Grüntee-Pulver kochen möchte, sollte sparsam dosieren. Es braucht nicht viel, meist reicht ein halber bis ein Teelöffel, um Speisen eine besondere Note zu verleihen.

Sein mild-herber Geschmack vereint sich wunderbar mit orientalischen Gewürzen, wie Nelke, Zimt, Anis, Ingwer oder Vanille. Ebenso harmonisch mit Schokolade, Milchprodukten und Nüssen.
 
Vegan kochen mit Matcha
Nach Angaben des Deutschen Vegetarierbund (Vebu), praktizieren rund sieben Millionen Bundesbürger einen vegetarischen und davon etwa 800.000 einen rein pflanzlichen, also veganen Lebensstil.

Matcha hat sich zum Trend entwickelt.
Das zeigt auch Attila Hildmann, Vorreiter der modernen, veganen Küche. Er verwendet Matcha Tee für zahlreiche, vegane Köstlichkeiten: süße und pikante Füllungen, Cookies, Saucen, Dips oder Eis. Kochen mit Matcha ist nicht schwer, denn das feine Pulver lässt sich blitzschnell mit verarbeiten.
 
Ein Tag mit Matcha
Zum Frühstück eine Schale heißen Matcha und ein Müsli. Ganz gleich ob klassisch oder vegan mit Sojamilch oder –joghurt: einen halben Teelöffel Matcha untermischen, fertig.

Shakes und Smoothies bekommen einen Frischekick durch das grüne Gold: in Green Smoothies einfach zum Schluss eine Messerspitze einrühren. Das natürliche herbe Aroma unterstreicht den frischen Geschmack dieses veganen Cocktails.

Wer es cremig und rahmig mag, rührt einen halben Teelöffel Matcha in Milch, Joghurt oder Veganes, wie Mandel-, Soja- oder Reismilch. Frisches Obst dazu, nach Geschmack Süße wie Ahornsirup, Honig oder Stevia sowie ein Spritzer Zitronen- oder Limettensaft, durchmixen, fertig.

Wie wäre es als Hauptgang mit selbst gemachter Pasta?
Ganz gleich ob Nudelmaschine oder handgemachter Teig: eine Prise Matcha macht aus hellem Teig appetitlich grüne Nudeln. Wer es etwas deftiger mag, gibt nach dem Kochen einen halben Teelöffel Matcha in seine Fleisch- oder Fischsauce.

Lust auf ein grünes Dessert ohne chemische Lebensmittelfarbe?
Dann muss Matcha her: Milch- und Sojaprodukte einfach mit einem halben bis einem Teelöffel Matcha glattrühren. Wer mag, friert seine Creme ein und bekommt köstliches Matcha-Eis. Auch in Verbindung mit Gelatine oder pflanzlichen Bindemitteln wie Agar-Agar oder Pfeilwurzelmehl, behält Matcha Farbe und Geschmack.

Zum Backen und Kochen ist auf Matcha Verlass, es verändert sich nicht. Selbst als veganer Cocktail ein Gedicht: dazu einen halben Teelöffel Matcha mit crushed Eis und etwas Sirup (Melisse, Minze, Holunder oder Vanille) in einen Shaker geben. Mit 200 ml Mineralwasser medium auffüllen, gut schütteln, dann ab ins Glas.

Wer es mit einem Schuss Alkohol mag, kann den Sirup durch Likör ersetzen.

Gut zu wissen:
Für leichtes Dosieren in der Küche und als Einzelportion für den Teegenuss gibt es den Emcur Bio Matcha Tee als praktischen 1 Gramm-Dosierstick. Sie erhalten die Sticks im praktischen Fünfer-Pack zum Preis von 4,99 Euro bundesweit in den dm Drogeriemärkten .