Werfen Sie doch einfach den Ballast über Bord
... Tipps für die Fastenzeit
„Und? Schöne Feiertage gehabt?“ lautet die wohl am meisten gestellte Frage am Anfang des neuen Jahres
Und meist wird dann antwortet: „ Ja, super, wir hatten tollen Gänsebraten , köstliche Torten, die eine oder andere Leckerei und einen guten Wein...“
Doch schon bereits mit der erwähnten Mahlzeit war der Kalorienbedarf mehrerer Tage überschritten, aber das erzählt man lieber nicht, sondern leidet still ...
Doch wie kann sich der Körper nach dieser "Schlemmerorgie" wieder erholen bzw. wie kann man ihn entlasten und so ganz nebenbei wieder auf das "alte Gewicht" kommen
Fest der Liebe und der Völlerei
Wie heißt es so schön: Man wird nicht zwischen Weihnachten und Neujahr dick, sondern zwischen Neujahr und Weihnachten. Das steckt viel Wahres drin, aber wahr ist auch, dass in den Leckereien zum Jahresende eine Menge Kalorien stecken, die man nicht ohne weiteres wieder loswird. Allein das Weihnachtsmenü kann, auf traditionelle Art und Weise zubereitet, locker 3000 Kalorien erreichen - und das ist mehr als der Tagesbedarf eines ausgewachsenen Mannes.
Eine Portion Gänsebraten schlägt mit rund 900 kcal zu Buche bzw. zu Bauche, die Soße im Schnitt mit 250 kcal, zwei Knödel und der leckere Rotkohl kommen bestimmt auf 500 kcal, davor eine Suppe, danach ein Dessert und dazu noch ein Glas Wein... So wird das Fest der Liebe schnell zum Fest der Völlerei.
Man gönnt sich ja sonst nichts
Aber mal ehrlich: wer will sich an den Feiertagen schon an Quinoa und einem fettarmen Hühnchen laben? Zumindest dann möchte man es sich ja mal so richtig gut gehen lassen und in zart schmelzender Schokosoße, süßen Trüffelpralinchen und cremigen Nougatecken schwelgen. Was bleibt, wenn Weihnachten und Silvester vorüber sind? Die Erinnerung an ein gelungenes Fest sowie die lästigen Pfunde an Hüften, Po und Bauch.
Hüftgold adé
Natürlich gibt es mehrere Möglichkeiten, dem Hüftgold sowie Magen- und Darmproblemen adé zu sagen. Gezielte Bewegung und Sport sind immer gut, denn dabei werden Extrakalorien verbrannt und der Muskelaufbau gefördert.
Wenn Verdauungsspaziergänge, sanfte Bauchmassagen und ein bewusstes Zeitmanagement mit ausreichend langen Ruhephasen nicht ausreichen, die Beschwerden zu lindern, kann man versuchen, den gereizten Darm mit Karminativa, also pflanzlichen Arzneimitteln zur Behandlung von Blähungen, zu beruhigen.
Wie wäre es in der Pause mit einer guten Tasse Fenchel-, Anis- oder Kümmeltee, die neben der nötigen Entspannung auch gleich das Völlegefühl, Blähungen oder nervöse Magenstörungen vertreibt. Ein Tee aus Löwenzahn und Schafgarbenkraut regt den Gallenfluss und die Verdauung an und löst gleichzeitig krampfartige Schmerzen.
Den Körper natürlich entgiften
Wer bei Myrrhe und Weihrauch an Weihnachten denkt, liegt richtig. Die Kombination der beiden Wirkstoffe mit dem natürlichen Mineralgestein Diosmektit schützt und entgiftet den Darm und entlastet die Leber, und das nicht nur nach den Feiertagen. Detox lautet das trendige Zauberwort, das mittlerweile in aller Mund ist, z.B. in Form von Detox-Tee oder speziellen Medizinprodukten, die die Darmschleimhaut überziehen und stabilisieren.
Aber auch bei Kuren zur Unterstützung der Darmgesundheit wie der F.X. Mayr-Kur ist der Darm vorübergehend auf milde Hilfe bei der Entleerung angewiesen. Salzartige Abführmittel, basierend auf dem Wirkstoff Magnesium-Sulfat, fördern sanft die Darmentleerung, ohne die Schleimhaut zu reizen und unterstützen die Verdauung allein durch ihre Wasserbindungsfähigkeit.
Stress für den Körper
Keine Frage: üppige Nahrungsaufnahme stresst den Körper und kann Sodbrennen und säurebedingte Magenbeschwerden nach sich ziehen.
Um die anfallende Säure zu neutralisieren und das Säure-Basen-Gleichgewicht zu erhalten, müssen dem Körper Basen zugeführt werden. Auch ein Antazidum aus Heilerde („anti“ = gegen, „acidum“ = Säure) mit einer Mischung aus Mineralien und Spurenelementen ist ein natürliches Heilmittel in Pulverform oder Kapseln, das schnell und zuverlässig bei säurebedingten Magenbeschwerden wirkt und dazu beiträgt, dass im Frühjahr nicht nur die Schneemassen, sondern auch die Pfunde schmelzen.
Quelle:
medicalpress.de