Kalifornische Cocktail-Kultur
... diese fünf Drinks stammen aus San Francisco
San Francisco steht für Vieles:
Bunte Stadtteile, die Golden Gate Bridge, Fisherman’s Wharf und den Pier 39, die kurvige Lombard Street und nicht zuletzt die berühmten Cable Cars. Doch wer hätte gedacht, dass sich hinter dem Begriff „Cable Car“ noch etwas ganz anderes als ein beliebtes Touristen-Verkehrsmittel versteckt?
Der „Cable Car“ ist einer von fünf Cocktails, die in San Francisco erfunden wurden und unbedingt probiert werden sollten!
Wir stellen sie der Reihe nach vor:
Cable Car
Die Fahrt mit der historischen Cable Car gehört zu den Must-Do’s für jeden Touristen.
Die Verkostung des Cable Car-Cocktails hingegen – der jüngsten Erfindung auf unserer Top 5 Cocktail-Liste – sollte ebenso wenig auf einer San Francisco-Reise fehlen.
Der Cable Car wurde im Jahr 1996 von Barkeeper Tony Abou-Ganim im Starlight Room des Sir Francis Drake Hotels kreiert.
Der gewürzte Rum von Captain Morgan ersetzt den Cognac des Original Sidecar-Cocktails und wird mit dessen traditionellen Zutaten Orangenlikör und Zitronensaft ergänzt.
Der Zimtzuckerrand ist das i-Tüpfelchen auf dem „Cable Car“.
California Milk Punch
Ganz im Sinne der Vielfältigkeit der Stadt wird der California Milk Punch aus vielen verschiedenen Zutaten gemischt, zu denen Zitrone, Ananas, grüner Tee, Brandy, jamaikanischer Rum, Nelken, Koriander, Zimt und natürlich Milch gehören.
Erfunden hat ihn bereits vor über 150 Jahren der berühmte Barkeeper Jerry Thomas.
Mit Hilfe einer besonderen Technik bei der Milchgerinnung werden die ungenießbaren Bestandteile abgetrennt und es bleibt ein cremiges, geschmackvolles Getränk zurück.
Mai Tai
Wie der Name schon sagt, sind die Mai Tai Cocktails einfach „gut“. Die Legende besagt, dass Victor Bergeron, besser bekannt als der Gründer des Pubs Trader Vic, den Cocktail anlässlich des Besuchs seiner Freunde aus Tahiti kreierte. Diesen schmeckte der Drink so gut, dass sie „Maita'i roa ae“ (tahitianisch für „gut“) ausriefen und dem Mai Tai somit seinen Namen gaben.
Nach einem oder auch mehreren Mai Tais, die aus Rum, Limettensaft, Orange Curaçao, Zucker- und Mandelsirup geschüttelt werden, sieht man auch gerne darüber hinweg, dass der Cocktail streng genommen in der Nachbarstadt Oakland und nicht in San Francisco selbst erfunden wurde.
Martini
Endlich erhält der Martini sein wohlverdientes Comeback. Nachdem er einige Jahre Konkurrenz von gesüßten Abwandlungen, den Tinis, bekommen hat, ist der Klassiker nun zurück. Seinen Ursprung findet das weltbekannte Getränk im Occidental Hotel in San Francisco. Dort wurde in den 1860er Jahren der Likör aus dem Cocktailrezept für den „Martinez“ entfernt, so dass aus Gin und Wermut die Cocktail-Ikone „Martini“ entstand.
Pisco Punch
Wer bereits eine Reise nach Peru oder Chile zu seinen Erfahrungen zählen kann, weiß, dass Pisco ein peruanischer Brandy ist, der aus peruanischen Rebsorten destilliert wird. Doch was macht dieser in einem der berühmtesten Cocktails San Franciscos? Die Geschichte geht bis in die 1830er Jahre zurück, als Händler den Pisco in die Stadt brachten Im Jahr 1853 eröffnete der „Bank Exchange & Billard Saloon“, der eine Reihe an Mixgetränken anbot.
Der Besitzer Duncan Nicol kreierte das Originalrezept, bei dem der Pisco mit Ananas, Limettensaft, Bindemittel und Wasser gemischt wird. Der Pisco Punch war geboren und gehört seitdem zu den fünf in San Francisco erfundenen Cocktails, die man einfach probiert haben muss! Jetzt bleibt nur noch eins zu sagen: Koffer packen und ab nach San Francisco!
Prost!
Über San Francisco:
„Everybody’s Favorite City“ – seinen Beinamen trägt San Francisco durch seine landschaftliche Schönheit, kulturellen Attraktionen, vielfältigen Communities und seine erstklassige Gastronomieszene verdientermaßen. Mit nur 49 Quadratkilometern Fläche lässt sich die kalifornische Metropole und ihre Sehenswürdigkeiten wie die Golden Gate Bridge, die Cable Cars, Alcatraz und das größte amerikanische Chinatown ideal zu Fuß erkunden.
San Francisco gilt als die europäischste aller amerikanischen Städte und lockt mit einer großartigen Aussicht über den Pazifischen Ozean und die oft nebelverhangene, romantische San Francisco Bay. Die San Francisco Travel Association ist die offizielle Organisation für das Destinationsmarketing der Stadt und des Bezirks San Francisco. www.sftravel.com/de
Über den San Francisco International Airport:
San Franciscos internationaler Flughafen (SFO) bietet Direktflüge zu 49 internationalen Städten, die mit 41 internationalen Fluglinien angeflogen werden. In den USA gibt es Verbindungen zu 83 Städten mit 13 amerikanischen Airlines. Der größte Flughafen der Bay Area bietet kostenlosen W-LAN-Zugang ohne Werbung.
Auf www.flysfo.com finden Reisende minutengenaue Informationen zu Starts und Landungen, Übersichtskarten, Transport sowie Shopping, Gastronomie und kulturelle Ausstellungen.