Vorsicht Falle: Kennen Sie diese europäischen Verkehrsregeln?

In vielen europäischen Ländern existieren Besonderheiten im Verkehrsrecht.

Um böse Überraschungen im Sommerurlaub zu vermeiden, gibt Drivy (www.drivy.de), der führende Marktplatz für Autovermietungen in Europa, zehn Tipps zur Bußgeld-Vorsorge.

Österreich - “geschulte Amtsaugen” schätzen Geschwindigkeitsübertretungen
In Österreich gibt es keine einheitlich festgelegten Strafen für Geschwindigkeitsübertretungen. Wer beispielsweise 50 km/h zu schnell fährt, muss mindestens 150 Euro und bis zu 2180 Euro zahlen. Ferner können erfahrene österreichische Polizisten eine Geschwindigkeitsübertretung von 30 km/h dank dem “geschultem Amtsauge” schätzen.
 
Dänemark - Verpflichtende Sicherheitschecks
In Dänemark muss vor dem Start des Wagens ein Sicherheitscheck durchgeführt werden. Neben Bremsen, Licht und Lenkung muss vor allem überprüft werden, ob eine Person unter dem Wagen liegt. Grund dafür sind mehrere Zwischenfälle mit Obdachlosen, die unter Autos schliefen.

Frankreich - Fahranfänger mit Sondertempo
Fahranfänger runter vom Gaspedal. In Frankreich gelten für Autofahrer, die weniger als drei Jahre im Besitz eines Führerscheins sind, niedrigere Maximalgeschwindigkeiten als für andere. Auf der Autobahn darf nicht schneller als 110 km/h, auf Schnellstraßen 100 km/h und außerorts 80 km/h gefahren werden.

Slowenien - Nur Bares ist Wahres
In Slowenien sollte immer genügend Bargeld im Urlaub mitgeführt werden. Kommt es zu einem Bußgeld, muss es direkt beglichen werden. Andernfalls müssen Ausweispapiere und im schlimmsten Fall sogar das eigenen Auto abgegeben werden.

Niederlande - Überall Radfahrer und teures Falschparken
Neben den saftigen Bußgeldern fürs Falschparken (bis zu 360 €) muss in Holland besonders auf die Radwege geachtet werden. Nicht nur besonders viele Radfahrer fordern höchste Konzentration von Autofahrern. In den Niederlanden dürfen Mopedfahrer ebenfalls die Radwege benutzen. Besonders prekär können Lieferanten, die in Eile sind, für den Verkehr sein.

Tschechien - Alkoholeinfluss ist Straftat
In Tschechien wird das Fahren unter Alkoholeinfluss seit 2006 als Straftat angesehen. Wer sich also nicht an die 0 Promille Grenze hält, kann sogar mit Freiheitsstrafe von bis zu einem Jahr belangt werden.

Portugal - Kreisverkehr mit Tücken
Seit dem 1. Januar 2014 gilt eine neue Regelung für den Kreisverkehr in Portugal. Wer rechts außen fährt, muss auch die Abfahrt nehmen. Durch Nichtwissen oder Nichtbeachten dieser Regel verursachen ausländische Fahrer viele Unfälle, die ein Bußgeld in Höhe von 60 bis 300 € nach sich ziehen können.

Belgien - Wer anhält, verliert Vorfahrt
In Belgien verliert der sein Vorfahrtsrecht, der trotz Vorfahrt anhält.

Polen - Autoleihen nur mit Vollmacht
Achtung! In Polen muss mit einer Vollmacht nachgewiesen werden, dass ein geliehenes Fahrzeug mit der Genehmigung des Halters geführt wird. Die Vollmacht muss vom Halter ausgestellt sein. Als Strafe drohen Bußgelder oder sogar die vorläufige Beschlagnahmung des Fahrzeugs.

Griechenland - Rauchen mit Kindern und Fahren ohne Licht
In Griechenland darf man tagsüber nicht mit eingeschaltetem Autolicht fahren. Sitzen Kinder unter 12 Jahren im Auto und der Fahrer raucht, kann es ein Bußgeld von 1500 € geben.

“Europa wächst immer stärker zusammen - wirtschaftlich, politisch und rechtlich. Doch gerade im Hinblick auf das Verkehrsrecht sind doch noch große Unterschiede zu beobachten,” sagt Heiko Barnerßoi, Country Manager Drivy Deutschland. “Wer mit dem Auto in Europa unterwegs ist, sollte sich schon vor Fahrtantritt über etwaige Besonderheiten informieren.”

Weitere Informationen und in welche Länder Automieter problemlos fahren können: https://www.drivy.de

Über Drivy
Drivy ist die größte Plattform für Autovermietungen in Europa. Der Dienst ermöglicht es seinen Nutzern, Autos anderer Menschen zu mieten, wann und wo auch immer sie ein Auto benötigen – egal ob für einen Wochenendausflug, eine Geschäftsreise oder einen Umzug. Sowohl Mieter als auch Autobesitzer sind während der Anmietung umfassend über die Allianz versichert.

Der gesamte Anmietungsprozess von der Buchung bis hin zur Abholung und Rückgabe des Fahrzeugs lässt sich mobil per App abwickeln. Dank der kürzlich eingeführten Technologie Drivy Open öffnen Nutzer die Autos mit wenigen Klicks per Smartphone und mieten dadurch noch flexibler.

Der Marktplatz wurde 2010 von Paulin Dementhon in Frankreich gegründet und ist heute mit insgesamt 38.000 Autos und 1.000.000 Nutzern auch in Deutschland, Spanien und Österreich verfügbar. Das Unternehmen beschäftigt derzeit 70 Angestellte in Paris, Berlin und Barcelona. Drivys Vision ist es, Autovermietungen effizienter und bequemer als den Besitz eines eigenen Autos zu machen.