Der perfekte Teint
Makellose Haut, schöne Konturen, natürlicher Glow ...
Alles in allem der perfekte Teint von dem jede Frau träumt.
- Doch wie findet man die passende Foundation?
- Und wie kann man durch gezielte Aufhellungen und Schattierungen seine Konturen am besten betonen?
Auf diese und weitere Fragen gibt es hier eine Antwort
Zu einem perfekten Teint gehört selbstverständlich auch die tägliche Reinigung und Pflege der Haut mit Produkten, die auf den Hauttyp abgestimmt sind. Im Idealfall wird das Gesicht zweimal täglich gereinigt und anschließend mit einer Feuchtigkeitspflege inklusive Augencreme versorgt. Ein- bis zweimal pro Woche sollte man ein Peeling oder eine Maske auftragen.
Um zusätzlich die Durchblutung anzuregen, kann man sich ab und zu eine Gesichtsmassage mit den Händen oder einem speziellen Massageroller gönnen. Dies sorgt für einen natürlichen Glow.
Nach Reinigung und Pflege geht es darum, mit einer Foundation, einer getönten Tagescreme oder einer BB-/CC-Cream ein klares Hautbild zu schaffen. Hier ist es ausschlaggebend, dass das Produkt sowohl zum Hautton als auch zum Hauttyp passt. Am besten testet man die Nuance an der Kinnleiste.
Wenn diese unsichtbar am Hals und im Gesicht verschwindet, ist er perfekt. Bezüglich des Hauttyps sollte man bei trockener, reifer Haut darauf achten, dass das Produkt transparent und leicht ist. So erhält man einen gesunden, knackigen und natürlichen Teint. Bei unreiner und öliger Haut kann man zu einer mattierenden, kompakteren Foundation greifen.
Oft aber ist bei der Wahl der Produktart aber auch der persönliche Geschmack ausschlaggebend oder auch welche Deckkraft erwünscht ist.
Beim Auftragen der Foundation rät Make-up Artist Iris Martin „lieber wenig Produkt dünn einarbeiten und ‚layern‘ – also dünne Schichten übereinander einarbeiten bis die gewünschte Deckkraft erfolgt, als einmal und zu viel Produkt.“ Eventuell ist es auch ratsam, nur partiell Unebenheiten abzudecken. Iris Martin: „Ein moderner Teint lässt die Haut sichtbar. Es sollte die Haut, nicht da Produkt zu sehen sein.“
Nach dem Auftragen der Foundation geht es an Contouring.
Dies wird mit Aufhellungen und Dunkelschattierungen gemacht. Aufgehellt wird immer um die Augenpartie, bei jeder Gesichtsform. Der Concealer wird mit einem flachen Concealer Pinsel eingearbeitet und in die Foundation verblendet. Bei breiten, viereckigen oder runden Gesichtern sollte das Kinngrübchen aufgehellt werden, da so das Gesicht gestreckt wird.
Die Aufhellung um das Auge verbindet sich dann durch den Lichteinfall mit der Aufhellung im Kinngrübchen wie ein imaginäres Dreieck. Bei schmalen, länglichen Gesichtsformen sollte auf die Aufhellung im Kinngrübchen verzichtet werden, da das Gesicht sonst ungünstig verlängert und verschmälert wird.
Wer seine Lippen etwas plastischer hervorheben möchte, kann das Lippenherz aufhellen. Die Nase wirkt schmaler, wenn der Nasenrücken aufgehellt wird. Bei allen Aufhellungen ist es wichtig, dass das Produkt immer eine Nuance heller ist als der Hautton bzw. die Foundation.
Dunkelschattierungen funktionieren am besten mit dunkleren Foundationtönen, cremigen Contouring Produkte, die mit einem schmalen Foundation Pinsel eingearbeitet werden oder mit einen Bronzing Powder, der mit einem abgeschrägten Puderpinsel aufgetragen wird. Mit dem Bronzer werden die Schattierungen etwas softer.
Bei flächigen, runden und viereckigen Gesichtern wird vom Ohrläppchen seitlich unter dem Wangenknochen einschattiert, damit das Gesicht schmaler wirkt. Eine flächige Stirn kann man durch seitliche Dunkelschattierungen ebenfalls verschmälern. Für mehr Kontur kann noch die untere Kinnleiste sanft abschattiert werden.
Wer ein schmales, längliches Gesicht hat, sollte etwas Rouge wie ein Apfelbäckchen auf dem Wangenknochen auftragen, um dem Gesicht mehr Frische und Volumen zu verleihen. „Ideale Farben dafür sind zarte Apricot Töne oder Flamingo Töne“, verrät Iris Martin. „Diese Gesichtsformen haben von Natur aus viel Kontur und Struktur. Daher benötigen sie einen Weichzeichner.“
Durch das Modellieren mit hellen und dunklen Nuancen wirkt das Gesicht plastischer und harmonischer. Zudem können Formen optimiert werden.
Zu guter Letzt können noch ein paar „Glanzpunkte“ gesetzt werden.
Hierfür kann man pearlfarbene Glanzcremes oder Highlighter auf den höchsten Punkt des Wangenknochens und je nach Form auf das Kinngrübchen oder den Nasenrücken aufgetragen werden für die Lichtreflexion.
Quelle:
beautypress