Vier Irrtümer rund um Brust-OPs entschlüsselt
Alles nur Vorurteile?
Brustvergrößerungen – ein Eingriff, über den kaum jemand spricht, der sich aber dennoch steigender Beliebtheit erfreut. Rund 21,3 Prozent der unter 30-jährigen Patienten in schönheitschirurgischen Praxen interessierten sich laut Statistik der Deutschen Gesellschaft für Ästhetisch-Plastische Chirurgie (1)
2020 und 2021 für eine Brustvergrößerung mit Implantaten. Damit bildet der operative Eingriff den größten Anteil der Behandlungsanfragen in dieser Altersgruppe.
„Einige Frauen verspüren bereits seit der Pubertät einen hohen Leidensdruck, den sie mildern möchten. Viele lassen sich jedoch von negativen Erzählungen über Brust-OPs verunsichern. Daher bedarf es bei jeder Patientin einer ausführlichen medizinischen Beratung, um über den Eingriff aufzuklären und möglichen Ängstenentgegenzuwirken“, weiß Dr. med. Robin Deb, Facharzt für plastische und ästhetische Chirurgie und Gründer der Praxis Central Aesthetics in Frankfurt am Main.
Aber was steckt tatsächlich hinter den zahlreichen Irrtümern rund um Brustvergrößerungen?
Irrtum Nr. 1: Brustvergrößerungen sehen künstlich aus
Klassisch runde Silikonimplantate genießen weitläufig den Ruf, Brüste künstlich und sehr auffällig wirken zu lassen.
Mittlerweile gibt es jedoch viele verschiedene Modelle, die den Patientinnen vor einer OP zur Auswahl stehen.
„Ob ein Implantat tropfenförmig oder rund ist, spielt kaum eine Rolle und kann selbst von Spezialisten nicht von außen erkannt werden. Wichtig sind andere Kriterien wie Größe und Höhe der Implantate. In erster Linie muss nach dem individuellen Wunsch und der Anatomie der Patientin das richtige Implantat gefunden werden“, erläutert Dr. Deb.
Irrtum Nr. 2: Implantate können platzen und auslaufen
Einige Frauen fürchten sich vor Komplikationen nach der Operation. Ein Auslaufen oder Platzen der Implantate stellt häufig eine große Angst dar.
Dieser Gedanke ist jedoch völlig unbegründet.
„Moderne Implantate besitzen im Inneren ein spezielles Gel, das hochkohäsiv ist und sich nicht wie eine Flüssigkeit verhält. Dadurch können sie weder platzen noch auslaufen. Auch Aktivitäten wie Fliegen oder Tauchen, bei denen andere Druckverhältnisse herrschen, steht nach einer Brust-OP nichts im Wege“, erklärt Dr. Deb.
Irrtum Nr. 3: Implantate lassen sich erfühlen
Eine operierte Brust soll nach dem Eingriff nicht nur schön aussehen, sondern sich auch weiterhin natürlich anfühlen – so die Wunschvorstellung der meisten Patientinnen.
Einige befürchten jedoch, dass sich die eingesetzten Implantate ertasten lassen.
Tatsächlich ist es sehr unwahrscheinlich, dass der Partner oder die Patientin selbst diese spürt.
„Moderne Modelle orientieren sich mit ihrer weichen Oberfläche und ihrer inneren Silikonfüllung stark an dem natürlichen Brustgewebe der Frau, weshalb sie sich in der Regel nicht erfühlen lassen. Aber auch hier ist die individuelle Anatomie der Patientin zu berücksichtigen“, weiß Dr. Deb.
Irrtum Nr. 4: Eine Brust-OP bereitet große Schmerzen
Allen Befürchtungen voran steht die Angst vor Schmerzen während und nach der OP.
Moderne Techniken wie die sogenannte DeBreast-Methode ermöglichen eine nahezu schmerzfreie Brustvergrößerung
„Bei diesem Verfahren geht der Arzt besonders schonend vor. Er durchtrennt das gesamte Gewebe chirurgisch und reißt es nicht auseinander, wie es bei anderen Methoden der Fall ist.
Zudem erfordert die Technik keine Drainagen und minimiert damit das Risiko der Ausbreitung von Bakterien. Brustvergrößerungen dieser Art verlaufen durch das sanfte Verfahren mit wenig Blutverlust.
Nach der Operation ist kein Verband erforderlich und Fäden müssen ebenfalls nicht gezogen werden. All diese Faktoren sorgen letztlich dafür, dass Patientinnen in der Regel bereits nach 24 Stunden ihr gewohntes Leben wieder aufnehmen können“, erläutert Dr. Deb.
Kurzprofil
Präzision, Hingabe und Kompetenz beschreiben die drei großen Stärken von Central Aesthetics.
Die Fachpraxis für plastische und ästhetische Chirurgie sitzt in Frankfurt am Main und wurde 2018 von Dr. med. Robin Deb gegründet, der vorher als Chirurg an namhaften Kliniken in Deutschland und in Großbritannien tätig war.
Central Aesthetics hat sich auf die Bereiche Brustchirurgie und Bodyforming spezialisiert, weist darüber hinaus jedoch ein großes Repertoire an plastischen und ästhetischen Eingriffen auf.
Eine nahezu schmerzfreie Brustvergrößerung mit Implantaten ermöglicht die sogenannte DeBreast-Methode, die von Dr. med. Robin Deb entwickelt wurde.
Auch eine Kosmetikerin ergänzt neben zwei Fachärzten das medizinische Team von Central Aesthetics.
In ausführlichen Beratungsgesprächen nehmen sich die Chirurgen der Praxis besonders viel Zeit für ihre Patienten, um durch individuelle Lösungsansätze größtmögliche Zufriedenheit und optimale Ergebnisse zu erzielen.
Weitere Informationen unter www.schoenheitschirurgie-ffm.de
Quelle:
1 https://www.dgaepc.de/aktuelles/dgaepc-magazin/dgaepc-statistik-2021/