Wanne und Dusche auf Maß
Stahl/Email-Badobjekte aus der Hightech-Manufaktur – auf Kundenwunsch und mit vielen Extras
Badgestaltung ist ein schöpferischer Prozess, in dem der Grundriss des Raums zuweilen mit Standardmaßen bei den Badobjekten kollidiert.
Was tun, wenn Platz ist für eine Wanne von 183 cm Länge - und die Rastermaße der Wannenhersteller so ein Maß nun eben nicht vorsehen?
Bette hat dafür in vielen Fällen eine Lösung, die ohne den notwendigen und zusätzlich angebrachten - aber unschönen - Fliesenrand auskommt.
Das Bad ist heute ein komplexer Raum, in dem Industrieprodukte unterschiedlichster Herkunft und unterschiedliche Materialien zusammentreffen: Waschtische, Duschen, Badewannen und WCs. Deren Maße sind fix, entsprechen Normen oder zumindest Rastermaßen.
In der Praxis sind aber nicht alle Badezimmer an diesen Rastermaßen orientiert - was zwangsläufig zu Notlösungen führt: Fliesen als Lückenfüller, üppige Silikonfugen, oft auch ungenutzter Raum.
Der Stahl/Email-Spezialist Bette arbeitet mit unterschiedlichen Herangehensweisen daran, solche Maßprobleme auszugleichen. Denn eines ist klar: Premium wirkt ein Bad nur dann, wenn's passt - und auf die Details geachtet wird.
"Die Menschen orientieren sich bei der Ästhetik von Premiumlösungen traditionell an handwerklicher Perfektion. Maßarbeit ist ein Maßstab für hohe Qualität des Produkts", sagt Bette-Marketingchef Sven Rensinghoff.
Bette als Innovator der bodenebenen Duschflächen hat deshalb seit jeher intensiv daran gearbeitet, seine Produkte in die Architektur zu integrieren.
Beispielsweise mit den schwierig zu realisierenden Ecken bodenebener Duschflächen aus Stahl/Email. Bei Bette laufen sie spitz ins Flieseneck, schmale Zwischenräume beschränken die Silikonfuge auf ein Minimum.
Hier wird Schwenkraum geschaffen
Apropos Silikonfugen: Wer wandseitig komplett auf Silikon verzichten möchte, kann auf die BetteZarge zurückgreifen.
Dieser nach oben gekantete emaillierte Rand wird einfach überfliest - und ist somit dicht und wartungsfrei.
Der wandseitig fugenlose Einbau ist sowohl bei einem Großteil der Badewannen als auch Duschen aus dem Hause Bette möglich.
Statt porösen und für Schimmel anfälligen Silikons bildet nun Stahl/Email die Hohlkehle zur Wand, das Wasser fließt natürlich bergab und es gibt keine Lücken für eindringendes Wasser.
Das ostwestfälische Familienunternehmen arbeitet auch an der Flexibilität in der Produktion: Bette bietet Badobjekte auf Maß - innerhalb großer Spielräume.
Dabei geht es nicht um den Kern der Wanne, die durch die Ergonomie des menschlichen Körpers bestimmt wird, sondern um deren Ränder, die mal schmaler, mal breiter gehalten werden können. In einer intelligenten Mischung aus Maschinen- und Manufakturarbeit wird die Größe der Wanne auf Maß angepasst - und das millimetergenau.
Was für die Badewannen gilt, das geht auch bei Duschwannen. Und geschieht in der BetteMaßschneiderei - einer Manufakturabteilung, die beispielsweise auch Wannenecken abtrennt, um Schwenkraum für Badezimmertüren zu schaffen, ohne dass der Badekomfort darunter leidet.
Fertigung - jetzt noch individueller: "Menschen erwarten heute, dass es passt. Das individualisierte Produkt auf Maß ist zeitgemäß - und weitestgehend machbar.
Mit der Maßschneiderei können wir individuelle Produkte jedweder Art verwirklichen - das kommt dem Planer entgegen. Wem das wirklich wichtig ist, der bekommt bei uns nahezu jede Lösung", sagt Rensinghoff. Möglich macht das bei Bette eine moderne Form der Produktion, die Hightech und Handarbeit geschickt miteinander verbindet.
Selbst Losgröße 1 auf Maß ist bei Bette möglich: "Standard war gestern. Unser Anteil an individualisierten Wannen steigt stetig. Waren im Jahre 2000 erst rund 15 Prozent unserer Stahl/Email-Objekte auf individuellen Kundenwunsch und Maß gefertigt, sind es heute schon über 50 Prozent."
Noch mehr Bette-Spezialitäten
Zum Beispiel das Modell BetteStarlet: Die populäre Badewanne gibt es in Längen zwischen 155 cm und 195 cm. Und in Breiten zwischen 65 und 95 cm.
Aber nicht nur perfekte Materialübergänge und millimetergenau eingepasste Oberflächen gehören zu den Bette-Spezialitäten - sondern auch abgestimmte Farbigkeit: Neben dem klassischen Weiß bietet der Stahl/Email-Spezialist seine Produkte in verschiedenen Farben an - bis hin zur Zweifarbigkeit mit BetteBicolour, bei der ein glänzend weißer Innenkörper mit schwarzer oder violetter Wannenschürze kombiniert wird. Angelehnt an die aktuellen Fliesentrends gibt es die Bette-Badobjekte in 22 speziell entwickelten Mattfarben sowie in mehr als 1000 Sanitärfarben.
Detailverliebtes Zubehör
Komfort und Ästhetik, Design und Qualität: Die hohen Ansprüche, die Bette an die eigenen Produkte stellt, werden auch in den Details fortgeführt. Und so kann der Kunde bei der Zusatzausstattung aus einer breiten Palette wählen - von BetteAntirutsch (ein in die Oberfläche eingebranntes Quarz-Sand-Gemisch, das für extra Sicherheit sorgt und dabei die Haptik der Wanne nicht beeinträchtigt) bis hin zur BetteGlasur Plus (die als optionale Oberflächenveredelung für ein Plus an Reinigungsfreundlichkeit sorgt).
Von speziell entwickelten Ab- und Überlaufgarnituren bis Quelleinlauf, von elektronischer Wannenarmatur bis ergonomisch geformtem Magnet-Kissen, von werksseitigen Hahnlochbohrungen bis Whirlsystemen.
"Wir sind hier gewissermaßen detailverliebt. Mit unterschiedlichsten Zubehörvarianten lässt sich die Badewanne nach individuellen Wünschen ausstatten", sagt Rensinghoff. "Und zeigt sich dann nicht nur als Schmückstück in jedem Badezimmer, sondern sogar als perfekt integriertes Badobjekt mit persönlicher Note."
Wer gern mehr erfahren möchte, findet weitere Informationen direkt auf der Homepage der Bette GmbH & Co. KG unter www.bette.de