Eine Tapete macht aus Wänden ein Zuhause
... kleb Dir einfach mal 'ne neue
In der kalten Jahreszeit wächst in uns der Wunsch, dem tristen Wintergrau zu trotzen.
Mit Vliestapeten vertreibt man schnell und einfach den Winter-Blues in den eigenen vier Wänden. Ohne Einweichzeit werden sie auf die eingekleisterte Wand tapeziert. Unsere Tapeten-Lieblinge von Erismann, Hohenberger, Marburg und Rasch bieten in schimmernden Metall- und Kupfertönen ein Winterfeeling mit Wohlfühlgarantie.
Die Tapeten Trends 2018
Die deutschen Tapeten-Hersteller stellen vier Trend-Themen für 2018 in den Fokus: Urban Chic für angesagten Loft-Flair, Fresh-Mix mit kraftvollen Farben und Motiven, Special Effects mit Tapeten, die durch 3D-Effekte extravagante Wandnoten setzen sowie den Trenddauerbrenner Floral Harmony, der durch Tapeten mit Blüten- und Blattmotiven den Frühling ins Haus bringt.
Die aktuellen Themenwelten inspirieren und bieten individuelle Gestaltungsmöglichkeiten für jeden Raum. Besonders Vliestapeten, die sich durch einfaches Anbringen und Entfernen auszeichnen, sind ideal für die schnelle und unkomplizierte Neugestaltung der trendigen Wohnszenarien.
Mal ein Upgrade für die Wände
– ganz einfach und dabei so schön
Lust auf Veränderung?
Wie wäre es mit etwas tropischem Flair an den Wänden? Oder lieber schlichtem Wandschmuck mit edler Stoffhaptik? Auch ein Mix aus farbenfrohen Mustern oder aus Elementen der Natur wie Holz, Marmor oder Stein bietet ausreichend Spielraum für kreative Entfaltung.
Die aktuellen Tapeten-Kollektionen kreieren einen besonderen Wohn-Esprit und sind dabei vor allem eins: einfach - schön! Denn ohne zeitaufwendige Einweichzeiten, mühsames Abkleben oder spezielle Hilfsmittel, wie Tapeziertisch und Kleistermaschine, lassen sich Vliestapeten mühelos an der Wand abrollen. Direkt auf der eingekleisterten Wand fixiert, sind Deutschlands beliebteste Tapeten das perfekte Upgrade für jeden Raum. Das Deutsche Tapeten-Institut stellt die brandneuen Trends vor.
Tapete macht aus Wänden ein Zuhause
Tapeten machen Räume erst richtig wohnlich und können ungünstige Raumsituationen oder Lichtverhältnisse verbessern.
Das Schönste an Tapeten aber ist, dass sie einen Raum schnell komplett verändern und eine völlig neue Wohnatmosphäre schaffen können. Selbst Räume, die früher kaum tapeziert wurden, wie Bäder oder Küchen werden heute dank neuer Materialien und Eigenschaften mit Tapete verschönert.
Selber tapezieren ist ganz einfach
... wenn Sie ein paar wichtige Dinge beachten
Ein neuer Wohlfühl-Look für die eigenen vier Wände ist mit der richtigen Tapete schnell und ohne Hilfe vom Profi umgesetzt.
Wie es richtig geht, zeigt Miss DIY
Das Schwierigste direkt zu Beginn:
Bevor tapeziert wird, muss man sich für eine neue Tapete entscheiden – und das fällt bei der großen Tapetenvielfalt gar nicht so leicht. Ist die Tapetenart, wie z.B. Foto-, Vlies-, Papier- oder Textiltapete festgelegt, kann zwischen unzähligen Mustern, Farben und Strukturen ausgewählt werden.
Zum Tapezieren wird folgendes Werkzeug benötigt:
- Wasserwaage, Bleistift, Zollstock, Moosgummirolle, Lammfellrolle, ggf. Nahtroller, Tapezierspachtel oder -schiene, Tapezierbürste, Cutter, Schere, Pinsel, Spezialkleister z.B. Kleister für Vliestapeten von Metylan, Pinsel, eventuell ein Tapeziertisch, Leiter, Eimer
- Das komplette Paket Spezialkleister nach Packungsanleitung mit Wasser in einem Eimer anrühren.
- Die angrenzende Decke und Boden mit Kreppband abkleben.
- Um die Tapete lotrecht zu verkleben, muss die Wand mit Hilfe der Wasserwaage und dem Bleistift markiert werden. Hinweis: Hier wird mit einer Mustertapete gearbeitet, daher wird von der Wandmitte beginnend tapeziert. Die seitlichen Bahnen werden entsprechend zurechtgeschnitten.
- Anschließend die Wandhöhe ausmessen und das Maß plus 5 cm Überstand auf die Tapetenrolle übertragen.
- Die Tapete an der entsprechenden Stelle umknicken und entlang des Knickes mit einer Schere zurechtschneiden.
- Für die angrenzende Bahn den Rapport beachten, dafür die Tapeten Stoß auf Stoß legen.
Hinweis:
Beim versetzten Halbansatz (wie hier) sind die erste und dritte Bahn sowie die zweite und vierte Bahn identisch. Dazwischen gibt es eine Musterverschiebung um eine halbe Rapporthöhe. - Vlieskleister etwas über Bahnbreite mit einer Lammfellrolle oder Quast direkt auf die Wand auftragen – in den Ecken einen Pinsel verwenden. Metylan hat einen Spezialkleister, der am Anfang pink ist, der aber nach kurzer Zeit vollständig durchsichtig wird. Hier lässt sich gut erkennen, ob man den Kleister gleichmäßig und ausreichend aufgetragen hat.
- Die zugeschnittene erste Bahn mit Überstand zur Decke anlegen und von Innen nach Außen mit einer Tapezierbürste feststreichen. In den Ecken die Tapete mit einem weichen Spachtel fixieren.
- Angrenzende Bahn andrücken und ggf. mit einem Nahtroller den Nahtbereich mit leichtem Druck andrücken.
- Die Überstände an Decke und Boden entlang einer Tapezierschiene oder eines Tapezierspachtels mit einem Cutter abtrennen.
- Ausgetretenen Kleister mit einem sauberen Schwamm entfernen.
- Wird eine Innenecke tapeziert, ist zu beachten, dass eine Bahnbreite nicht „um die Ecke“ oder „durch die Ecke“ tapeziert wird. Daher den Abstand von der Bahn zur angrenzenden Wand ausmessen und mit 1 bis 2 cm Überstand auf die Tapetenrolle übertragen. Die zurechtgeschnittene Bahn an die Wand bringen.
- Die restliche Tapetenbahn wird an der anliegenden Wand angebracht. Vorher erneut das Lot fällen.
- Bevor an Steckdosen gearbeitet wird, unbedingt den Strom am Sicherungskasten abstellen. Zuerst die Blenden von den Steckdosen abnehmen, da die Tapetenbahn über die Steckdosen tapeziert wird. Anschließend die Erdungskontakte mit der Hand durch die Tapete drücken und sauber mit einem Cutter ausschneiden.
Zum Schluss das Meisterwerk und seine vollbrachte Leistung bestaunen.
Übrigens:
Eine Videoanleitung gibt es auf der Homepage unter www.tapeten.de/wissenswertes