Ein farbenfroher Dreiklang: Sonnenhut, Flammenblumen und Rittersporn
... denn sommerblühende Stauden machen den Garten bunter
Sommerbeginn – für Pflanzenliebhaber, Sonnenanbeter und Grillmeister der perfekte Anlass, um den heimischen Stadtgarten mit blühenden Stauden in eine lebhafte Wohlfühloase zu verwandeln.
Während der heißen Sommermonate bilden Sonnenhut, Flammenblumen und Rittersporn unermüdlich neue Blüten in verschiedenen Farb- und Formvariationen.
Gartenblüher gehören zum Hochsommer wie Sonnenschein, blauer Himmel und warme Temperaturen. Pünktlich zum Start der beliebten Jahreszeit werden die sommerblühenden Stauden deshalb zur Gartenpflanze des Monats Juni gekürt.
Es gibt wohl kaum Schöneres als den Blick während des Sonnenbads über ein farbenprächtiges und wohlduftendes Blütenmeer schweifen zu lassen.
Die mannigfaltigen Blüten von Sonnenhut, Rittersporn und Flammenblumen, auch Phlox genannt, ergeben ein harmonisches Gesamtkonzept, welches aus jedem Außenbereich ein buntes Sommerparadies zaubert.
Mit ihrer umfangreichen Farbpalette bedienen die blühenden Stauden beinahe alle erdenklichen Kombinationsmöglichkeiten und lassen somit keinerlei Wünsche offen.
Es empfiehlt sich allerdings die sommerliche Outdoor-Gestaltung auf zwei bis drei Farbnuancen zu beschränken.
Ein frisches Arrangement aus Rosa-, Violett- und Blautönen wirkt in sich stimmig und lässt die opulenten Blütenköpfe besonders zur Geltung kommen.
Werden die Sommerstauden in Pflanzgefäßen kultiviert, passen geflochtene Körbe genauso gut zum industriellen Charme von metallenen Blumenkästen wie gestrichene Holztöpfe.
Als wahrhaftige Sommerpflanzen bevorzugen Sonnenhut, Flammenblumen und Rittersporn einen Platz in der Sonne, entwickeln ihre erquickende Blütenpracht aber auch im Halbschatten.
Ein windgeschützter Standort mit lehmig-sandigem Boden bietet den absoluten Wohlfühlfaktor.
Während der genügsame Sonnenhut auch ein wenig Trockenheit verträgt, sollten der romantische Rittersporn und die anmutige Flammenblume in jedem Fall ausreichend gegossen und dabei Staunässe vermieden werden.
Kompost und organischer Langzeitdünger im Frühjahr helfen den Zierpflanzen später besonders viele der gutriechenden Blüten zu bilden. Wenn der betörende Duft erst in der lauen Sommerluft liegt, sind auch fliegende und kriechende Feinschmecker nicht weit.
Blühende Stauden stellen ein herrliches Gourmet-Buffet für hungrige Bienen, Schmetterlinge und Schnecken dar.
Etwas Kaffeesatz rund um die Pflanzen schafft schnell Abhilfe und hält zumindest einige der ungebetenen Liebhaber zukünftig fern.
Da die Sommerblüher bei hingebungsvoller Pflege gerne zu stattlichen Prachtexemplaren heranwachsen, sollte ihnen sowohl im Beet als auch im Topf ausreichend Platz gegönnt werden.
Weitere Informationen und Pflegetipps zu den sommerblühenden Stauden und anderen Gartenpflanzen gibt es unter www.facebook.de/diepflanzenfreude.