Wildblumen bieten viele Vorteile
Weniger Arbeit, mehr Nützlinge, kein Stress bei Trockenheit
Auch wenn Gartenbesitzer gern an der frischen Luft sind, gehören Rasenmähen und Unkrautjäten meist nicht zu den Lieblingsbeschäftigungen.
Aber es geht auch anders
Wer sich mehr Freizeit wünscht und gleichzeitig die Artenvielfalt unterstützen möchte, kann über naturnahes Gärtnern nachdenken.
Dafür muss sich nicht der komplette Garten verwandeln.
Für den Anfang reichen wenige Quadratmeter. Ein Wildblumenbeet ist schnell angelegt: Grundlage ist eine mehrjährige Samenmischung, empfehlenswert ist beispielsweise die Wildgärtner Freude „Bienengarten“ von Neudorff.
Arten wie die Moschusmalve oder der Natternkopf sind besonders wildbienenfreundlich und tragen zum Schutz der mehr als 500 Bienenarten in Deutschland bei.
Und so funktioniert es:
- Einfach den Rasen mit einem Spaten entfernen und den Boden lockern.
- Dann die Samenmischung ausstreuen, leicht andrücken und so lange feucht halten, bis es grünt.
- Einmal ausgesät, wachsen die pollenreichen Blüten jedes Jahr wieder und bieten Nützlingen eine üppige Speisekarte von April bis September.
- Die Wildblumenwiese kann weitgehend sich selbst überlassen werden.
- Auch im Sommer kommen die Pflanzen gut mit den hohen Temperaturen klar, Wässern ist nicht notwendig.
Gemäht wird einmal im Frühsommer und im März, vor dem Austrieb.
Das Schnittgut einige Tage liegen lassen, damit die Blütensamen ausfallen.
Im Herbst empfiehlt es sich, verblühte Pflanzen nicht zu entfernen. Insekten haben dann die Möglichkeit, in den hohlen Stängeln zu überwintern und die Pflanzensamen helfen Vögeln über den Winter.
Weitere Tipps zum naturgemäßen Gärtnern gibt es unter www.neudorff.de oder im Gartenfachhandel.