Lese-/Rechtschreibschwäche rechtzeitig erkennen
Erster Schritt: diagnostischer Online-Rechtschreibtest schreib.on
Eltern merken schnell, wenn ihr Kind in der Schule beim Erlernen des Lesens oder Schreibens Schwierigkeiten hat. Es kann die Anforderungen der Regelschule im Unterricht und bei den Hausaufgaben nicht mehr ausreichend oder nur mit sehr hohem Lernaufwand erfüllen und ist nur sehr schwer dazu zu bewegen, etwas zu lesen oder zu schreiben.
Leider ist dieses Problem oft nicht an der Deutschnote zu erkennen. Die Eltern wissen nicht, ob sie mit ihrer Beobachtung richtig liegen und was sie tun sollen.
Wie kann man eine Lese-/Rechtschreibschwäche erkennen?
Anzeichen einer Leseschwäche
Die ersten Anzeichen einer Leseschwäche können bereits in der Anfangsphase des Lesen- und Schreibenlernens, also in der ersten und zweiten Klasse, auftreten. Gelingt es dem Kind nicht, Buchstaben als Wort zu erkennen, so sollten die Eltern den weiteren Lernprozess mit großer Aufmerksamkeit beobachten.
Leseverständnis und Mathenoten
Sowohl bei jüngeren Kindern als auch bei Jugendlichen und Erwachsenen geben folgende Symptome weitere Hinweise auf Probleme im Lesen: Der junge Mensch liest nicht oder nur unter Druck.
Das Vorlesen ist stockend, die Lesegeschwindigkeit niedrig, es werden Wörter gelesen, die im Sinn passen, jedoch nicht im Text stehen.
Kleinere Texte werden in jüngeren Jahren „auswendig“ gelesen, vor allem wenn es sich um Sachtexte oder Aufgabenstellungen in Sachfächern und Mathematik handelt. Schlechte Noten in diesen Fächern beruhen nicht selten auf mangelhaftem Leseverständnis.
Anzeichen einer Rechtschreibschwäche
Früher versuchte man, die Rechtschreibschwäche an speziellen Fehlerarten zu erkennen.
Immer wieder wird die Meinung vertreten, dass bei einer häufigen Vertauschung von b und d eine Rechtschreibschwäche vorliegt.
Diese Auffassung ist widerlegt.
Ein Merkmal einer Rechtschreibschwäche ist, dass den Kindern beim Schreiben von Wörtern und Texten nach Gehör über einen längeren Zeitraum erkennbar mehr Rechtschreibfehler unterlaufen als anderen Schülern.
Dabei gibt es keine klar erkennbare Trennung zwischen rechtschreibschwachen Schülern und anderen Schülern. Der Übergang ist fließend. Die Fehler betreffen in der Regel die schon gelernten und oftmals bereits intensiv geübten Wörter.
Rechtschreibschwache Schüler schreiben die gleichen Wörter im selben Text einmal richtig und dann wieder falsch. Selbst wenn sie in einem bestimmten Teil des Textes wenige Fehler machen, halten sie dieses Niveau in einem anderen Textteil oft nicht durch und brechen leistungsmäßig ein.
Schreibschwache Schüler benötigen erheblich mehr Zeit, sich den altersgemäßen Wortschatz zu erarbeiten, oder schaffen es nur ungenügend.
Der erste Schritt
Eltern und Lehrer sollten bereits bei ersten Hinweisen reagieren und einen dem Alter und der Klassenstufe entsprechenden Test durchführen lassen. Kostenloses Testen mit schreib.on und ein ausführliches Gespräch zum Testgutachten bieten die LOS, Lehrinstitute für Orthographie und Sprachkompetenz, an.
Das LOS in Ihrer Nähe können Sie unter der Telefonnummer 0180 5 060606 (*14 ct/min aus dem Festnetz, Mobilfunk max. 42 ct/min) anrufen
Diagnostische Tests zeigen nicht nur, wo der Schüler steht, sondern auch ob etwas getan werden muss, um die Defizite auszugleichen.
Mit dem Online-Rechtschreibtest schreib.on haben Eltern ein diagnostisches Werkzeug an der Hand, mit dem sie ihr Kind auch ganz einfach zu Hause testen können und das zudem wissenschaftlich evaluiert ist.
Ein Testgutachten zeigt ihnen, wo der junge Mensch steht, welche Probleme er hat und was sie dagegen tun können.
Eltern können den Test gegen eine Gebühr von 15 Euro unter www.DIDEON.de erwerben.