Wenn sich das Leben plötzlich ändert
Vorsorge ist Existenzsicherung
edes Jahr verlieren laut Statistik rund 250.000 Menschen in Deutschland vor dem 67. Lebensjahr eine oder mehrere Grundfähigkeiten.
Durch Krankheit oder Unfall können sie nicht mehr gehen, fühlen, schmecken, sehen, hören oder sprechen.
Für sie ist der Alltag oft kaum noch zu bewältigen, manche werden zum Pflegefall.
Eine Grundfähigkeitsversicherung hilft dann, die finanziellen Sorgen abzumildern.
„Wer eine Grundfähigkeit verliert, kann viele alltägliche Dinge nicht mehr oder nur noch stark eingeschränkt. Autofahren, soziale Kontakte - was vorher eine Selbstverständlichkeit war, wird plötzlich sehr schwer oder unmöglich“, weiß Dr. Thomas Wöhler, Gesellschaftsarzt der Barmenia Versicherungen.
Unterstützung bietet dann der sogenannte Grundfähigkeitsschutz.
Hier erhalten Versicherte monatlich eine vertraglich vereinbarte Rente, sofern es zu Einschränkungen oder zum Verlust einer Grundfähigkeit kommt.
Ob der Beruf noch ausgeübt werden kann, spielt - anders als bei einer klassischen Berufsunfähigkeitsversicherung - keine Rolle.
Bei einigen Anbietern gibt es auch eine Einmalzahlung als Ergänzung zur monatlichen Rente.
Damit lassen sich gegebenenfalls notwendige Anschaffungen oder Umbauten ebenso bezahlen wie eine Unterstützung im Haushalt.
Die Grundfähigkeitsversicherung eignet sich für jeden. Empfohlen wird sie auch für Personen mit Vorerkrankungen, die sich nicht mehr in der Berufsunfähigkeitsversicherung versichern können.
Ein ausführliches Beratungsgespräch ist wichtig, denn einige Tarife bieten die Absicherung von rund 30 Grundfähigkeiten an, darunter auch die Fähigkeit zur Bildschirmarbeit sowie als Zusatzbausteine psychische Erkrankungen und Pflegebedürftigkeit.
Versicherte sollten auf eine möglichst flexible Vertragsgestaltung achten, um den Schutz an die jeweilige Lebensphase anpassen zu können.
Weitere Informationen gibt es online unter www.barmenia.de.