Dezente Gebisskorrekturen für Erwachsene
Transparent und unauffällig
Obwohl sie oftmals notwendig wäre, drücken sich viele Erwachsene vor einer kieferorthopädischen Behandlung. Denn wer sich die Zähne korrigieren lässt, muss eine feste Zahnspange tragen und sieht wieder aus wie ein Teenager - so die Befürchtung. Dabei sind solche Ängste meist vollkommen unbegründet.
„Bei der kieferorthopädischen Behandlung von Erwachsenen kommen insbesondere transparente Schienen, sogenannte Aligner, zum Einsatz, da diese sehr unauffällig sind und ihre Träger im Alltag kaum einschränken“, weiß Dr. Lutz Spanka, Master of Science für Implantologie und Dentalchirurgie sowie Kieferorthopädie im ZahnZentrum NordWest in Hude.
Kieferorthopädie bei Erwachsenen
Im besten Fall finden Zahnkorrekturen bereits im Wachstumsalter von 9 bis 14 Jahren statt, da sich das Gebiss in dieser Zeit am einfachsten mechanisch manipulieren lässt. Kommt es aus unterschiedlichen Gründen nicht zu einer Behandlung, haben auch Erwachsene noch die Möglichkeit, Fehlstellungen zu korrigieren.
Zwar können Fachärzte nach dem Ende der Wachstumsphase nicht mehr auf Kieferbreite, -länge oder -lage einwirken, eine Verschiebung der Zähne stellt später aber kein Problem dar.
Nicht immer spielen dabei nur ästhetische Gründe eine Rolle. „Aus Schiefstellungen resultieren Sprechstörungen, insbesondere bei S- und Z-Lauten. Zusätzlich erschweren ungerade Zähne eine gründliche Pflege des Mundraums, wodurch es vermehrt zu Karies kommt. Extreme Fälle, wie etwa ein nach vorn gekippter Schneidezahn, können darüber hinaus die Kaufunktion beeinträchtigen“, erklärt Dr. Spanka.
Fast unsichtbar
Bei sogenannten Alignern handelt es sich um transparente Schienen, mit denen sich Fehlstellungen korrigieren und Zähne in die optimale Position drücken lassen. Alle zwei Wochen tauschen Patienten die individuell angepassten Schienen gegen ein neues Exemplar aus.
Zum Essen oder Zähneputzen nehmen Träger die Zahnspangen bequem heraus.
„Besonders beliebt ist die Schiene bei Berufsgruppen mit viel Kundenkontakt, da sie sich mit dem bloßen Auge kaum erkennen lässt und vor wichtigen Terminen schnell entnommen werden kann. Von Letzterem sollten Patienten allerdings nicht zu häufig Gebrauch machen, denn mindestens 22 Stunden pro Tag muss die Schiene im Mund bleiben, um den Erfolg der Behandlung sicherzustellen“, betont Dr. Spanka.
Je nach Zustand der Zähne dauert die komplette Therapie insgesamt zwischen 6 und 18 Monate. Gesetzliche Krankenkassen übernehmen die Kosten einer kieferorthopädischen Behandlung bei Erwachsenen unabhängig von der Art der gewählten Zahnspange in der Regel nicht.
Wer gern mehr erfahren möchte, findet weitere Informationen unter www.zzhu.de
Kurzprofil
Das fast 40-köpfige Team des ZahnZentrums NordWest in Hude bei Bremen versorgt seine Patienten auf über 1.100 m2 barrierefreier Fläche in sämtlichen Gebieten der Zahnmedizin. Egal ob Prophylaxe, Zahnheilkunde, Kieferorthopädie oder implantologische und dentalchirurgische Eingriffe – sämtliche Behandlungen werden schnell, unkompliziert und mit modernster Technik durchgeführt.
Ergänzt wird dieses Angebotsspektrum durch ein hauseigenes Meisterdentallabor, das mit Materialien höchster Qualität arbeitet, sowie durch ein Tagesklinikkonzept, das nicht nur Patienten aus der Region, sondern aus ganz Deutschland anspricht.
Besonderes Angebot des ZahnZentrums: ein Sofortimplantatsystem, das innerhalb eines Tages zahnlose Unter- und Oberkiefer mit festsitzendem Implantatzahnersatz versorgt.