Anwenderfreundliche Therapie bei Psoriasis
Psoriasis-Haut juckt, ist schuppig und schmerzt.
Besonders belastend ist die Schuppenflechte an sichtbaren Stellen wie Kopf, Gesicht und Händen.
Der World Psoriasis Happiness Report 20181 berichtet, dass etwa 30 % der Menschen mit Psoriasis in Deutschland ihr Leben als unglücklich bezeichnen; sie fühlen sich gestresst und einsam.
Eine gute Therapie sollte daher schnell wirken, nachhaltig und einfach sein sowie die Lebensqualität verbessern.
Patientenfreundliche Darreichungsform erleichtert die Therapie
Bei allen Schweregraden der Psoriasis werden äußerliche Therapien eingesetzt.
Die Fixkombination aus einem Kortison (genauer Glukokortikoid) und einem Vitamin-D3-Abkömmling (Calcipotriol) hat sich sehr gut bewährt:
- Kortison wirkt entzündungshemmend und unterdrückt den Juckreiz.
- Vitamin-D3-Abkömmlinge wie Calcipotriol normalisieren die übermäßige Zellteilung und den Entzündungsverlauf.
Die Fixkombination ist heute in unterschiedlichen Formulierungen verfügbar:
Es gibt sie als Gel, Salbe und Sprühschaum. Die Wahl der Darreichungsform richtet sich beispielsweise nach persönlichen Vorlieben oder den betroffenen Körperstellen.
So ist beispielsweise ein Sprühschaum selbst an schwer erreichbaren Stellen und auf der behaarten Kopfhaut einfach anzuwenden. Innovative Darreichungsformen haben die äußerliche Therapie weiter verbessert, indem sie die Anwendung für die Patienten vereinfachen.
Weitere Informationen finden Sie auch auf www.schuppenflechte-im-griff.de
Quelle:
Mitteilung des MedWiss.Instituts vom 20. Dezember 2019 unter Mitwirkung von LEO Pharma
Referenz
1LEO Innovation Lab, The Happiness Research Institute (2018), World Psoriasis Happiness Report 2018. https://psoriasishappiness.report/