Actinica® - Berufsrisiko Heller Hautkrebs

... so kann man sich schützen

Mit etwa 200.000 Neuerkrankungen pro Jahr ist der Helle Hautkrebs die häufigste Krebserkrankung in Deutschland.[1]

Menschen, die beruflich einer erhöhten Sonnenstrahlung ausgesetzt sind, haben ein erhöhtes Erkrankungs-Risiko.

Für die Betroffenen gibt es nun gute Nachrichten:
Ab Januar 2015 kann der Helle Hautkrebs offiziell als Berufskrankheit anerkannt werden.

... Schutz gegen hellen HautkrebsGleichzeitig rücken auch die Themen Arbeitsschutz, Prävention durch spezielle Sonnenschutzprodukte und Vorsorgeuntersuchungen in den Fokus.
 
In Deutschland arbeiten mehr als 3 Millionen Berufstätige im Freien. Zu den Berufsgruppen gehören z.B. Bauarbeiter, Gärtner, Kraftfahrer, Landwirte oder Industriekletterer.

Anerkennung als Berufskrankheit seit Langem gefordert
Bereits 2013 wurde vom Ärztlichen Sachverständigenbeirat des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales die Empfehlung ausgesprochen, bestimmte Formen des Hellen Hautkrebses, die durch natürliche UV-Strahlung berufsbedingt entstanden sind, in die Liste der Berufskrankheiten aufzunehmen.[2]

Ausschlaggebend dafür war die Zustimmung des Bundesrates. Diese ist inzwischen erfolgt. Zum 01. Januar 2015 erfolgte die Aufnahme in die Berufskrankheiten-Liste.

Das ändert sich für Betroffene
Personen, die berufsbedingt über einen Mindestzeitraum einer hohen UV-Belastung ausgesetzt waren und bestimmte Formen bzw. Frühformen des Hellen Hautkrebses aufweisen, können eine Prüfung ihres Falls durch die gesetzliche Unfallversicherung veranlassen. Nach einer Bestätigung übernimmt diese die Behandlungs- und Präventionskosten.

Prävention: So kann man sich schützen
Das „A und O“ ist geeignete Berufskleidung, die vom Arbeitgeber zur Verfügung gestellt werden sollte, sofern man zu einer der gefährdeten Berufsgruppen gehört.

Zusätzlichen Schutz gewährleistet das tägliche Eincremen mit einem medizinischen UV-Schutz, der einen besonders hohen Lichtschutzfaktor (50+) enthält.

Actinica® Lotion z.B. ist ein Medizinprodukt, bei dem nachgewiesen wurde, dass es in der Prävention bestimmter Formen des Hellen Hautkrebses wirksam ist.[3]

Die Lotion enthält eine Kombination aus photostabilen UV-Filtern und schützt hochwirksam vor UVA- und UVB-Strahlen. Sie ist frei von Duftstoffen und PEG-Emulgatoren und deshalb für alle Hauttypen geeignet.

Der praktische Dosierdispenser hilft die korrekte Menge aufzutragen und so die bestmögliche Schutzwirkung zu erreichen.

Darüber hinaus wird das Hautkrebsscreening als Vorsorgeleistung von den gesetzlichen Krankenkassen angeboten und kann alle zwei Jahre von jeder Person ab 35 Jahren in Anspruch genommen werden.

Die Produkte und Preise in der Übersicht
Actinica-Lotion
100 g / PZN 01617665 / 22,90 Euro*

Actinica Lipbalm SPF 50+
8 ml / PZN 01618305 / 6,45 Euro*

Actinica Lotion Dispenser
80 g / PZN 01617777 / 21,90 Euro*

* die genannten Preise sind unverbindliche Preisempfehlungen

Weiterführende Informationen und einen Risikotest finden Interessierte auf der Website der Präventionskampagne „Action! 1 Minute für Hautgesundheit: Gemeinsam gegen Hellen Hautkrebs“ unter http://www.action-gegen-hellen-hautkrebs.de/.


[1] Krebs in Deutschland 2009/2010. Gemeinsame Veröffentlichung des Robert Koch-Instituts und der Gesellschaft der epidemiologischen Krebsregister in Deutschland e. V. (9. Ausgabe), Robert Koch-Institut, 2013.
[2] Manigé et al. Heller Hautkrebs und arbeitsbedingte solare ultraviolette Strahlung. IPA-Journal. 2014;1:6.
[3] Ulrich C et al. Prevention of non-melanoma skin cancer in organ transplant patients by regular use of a sunscreen: a 24 months, prospective, case-control study. Br J Dermatol. 2009;161:78-84.