Magnesium-Mangel verstärkt Herz-Gefahren
Wenn das Herz krank wird, sind in der Regel mehrere Ursachen dafür verantwortlich, die sich gegenseitig beeinflussen und verstärken können.
Aktuelle Studien bestätigen, dass ein Mangel an dem Mineralstoff Magnesium nahezu alle bedeutenden Herz-Risiken fördert – von Bluthochdruck bis Stress - und daher eine ebenso gravierende wie leicht vermeidbare Gefahr für das Herz-Kreislauf-System darstellt.
Ein Übel kommt selten allein – diese alte Weisheit gilt auch im Hinblick auf Herz-Kreislauf-Risiken: Bluthochdruck, Übergewicht sowie Störungen im Fett- und Zuckerstoffwechsel treten bei vielen Menschen gemeinsam auf. Mediziner bezeichnen diese gefährliche „Leidensgemeinschaft“ als „metabolisches Syndrom“. Bei diesem Syndrom besteht Alarmstufte Rot für das Herz. Denn jeder Faktor für sich birgt ein erhebliches Risiko für den Lebensmotor – in Kombination potenziert sich die Gefahr.
Ein Mangel an dem Mineralstoff Magnesium kann offensichtlich ein metabolisches Syndrom und dadurch auch das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen fördern, wie eine aktuelle Metaanalyse jetzt zeigte: Die Studienteilnehmern mit der niedrigsten Magnesiumaufnahme hatten gegenüber denen mit der höchsten Magnesiumaufnahme ein um mehr als 30 % höheres Risiko, an dem gefährlichen Syndrom zu erkranken. (1)
Schon frühere Untersuchungen hatten mehrfach gezeigt, dass ein Defizit an dem Nährstoff den Blutdruck erhöhen, aber auch Herz-Rhythmusstörungen verursachen und das Herz schwächen kann. Auch der Fett- und Zuckerstoffwechsel werden negativ beeinflusst. Nicht zuletzt fördert ein Magnesium-Mangel den Risikofaktor Stress: Stresshormone werden vermehrt freigesetzt, wodurch die Stressanfälligkeit steigt. (2)
Ein Mangel macht sich daher häufig durch Symptome wie Nervosität, Unruhe und Beklemmung bemerkbar, aber auch durch depressive Stimmung und Erschöpfung.
Aktuelle Studie: mehr Magnesium – niedrigeres Risiko
Welchen Schutz eine gute Magnesium-Versorgung für das Herz bietet, verdeutlicht eine Auswertung der Ergebnisse von 16 Studien mit insgesamt 313.041 Teilnehmern, die Wissenschaftler der Harvard Medical School in Boston durchführten: Teilnehmer mit einer hohen Magnesiumkonzentration im Blut-Plasma entwickelten signifikant seltener eine kardiovaskuläre Erkrankung als Teilnehmer mit niedrigen Magnesiumkonzentrationen.
Jede Erhöhung der Magnesiumkonzentration im Blut um 0,2 mmol/L senkte das Risiko für kardiovaskuläre Erkrankungen um 30 %. (3)
Doch gerade Menschen mit einem ohnehin schon erhöhten Herz-Risiko sind oft von einem Magnesium-Mangel betroffen. Ursachen sind häufig Medikamente, die Magnesium ausschwemmen, wie z.B. gegen Bluthochdruck verordnete Diuretika.
Aber auch Diabetes und Stress verursachen teils gravierende Magnesium-Verluste, die sich über die Ernährung allein kaum ausgleichen lassen.
Magnesium ist nicht gleich Magnesium
Um Risiken zu vermeiden, sollte ein Mangel durch ein geeignetes Präparat ausgeglichen werden. Hier lohnt es sich, auf die Art der Magnesium-Verbindung zu achten: Das Magnesium-Orotat (z.B. als magnerot CLASSIC N rezeptfrei in Apotheken erhältlich) ist eine hochwertige organische Verbindung aus Magnesium und Orotsäure (Orotat) mit besonderen Eigenschaften.
Die vitaminähnliche Substanz Orotsäure hat eine Schlüsselfunktion im Energiestoffwechsel und kann die Energieversorgung in den Körperzellen verbessern. Gleichzeitig sorgt sie dafür, dass Magnesium besser in den Zellen gebunden und dadurch effektiv wirksam werden kann.
Zusätzlich sollte man natürlich seinen Lebensstil kritisch unter die Lupe nehmen. Durch Ernährungsumstellung, moderates Ausdauertraining, den Verzicht auf das Rauchen und geeignete Maßnahmen zur Stress-Bewältigung kann das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen erheblich gesenkt werden.
Produktinformation:
Magnesiumorotat ist als magnerot® CLASSIC N rezeptfrei in Apotheken erhältlich. Eine Tablette magnerot® CLASSIC N enthält 500 mg Magnesiumorotat.
Weitere Informationen:
www.woerwagpharma.de oder www.stress-schutz.de
Literatur:
1 Dibaba DT et al. Diabete Med 2014. 31 (11): 130-9
2 Classen HG. Magnesium 1986; 5: 105-1103
3 Del Gobbo LC et al. Am J Clin Nutr 2013; 98(1): 160-73