Echinacea

... stärkt das Immunsystem

Allgemeines
Der Name Echinacea kommt aus dem Altgriechischen und bezieht sich auf die stachelspitzigen Spreublätter, die Ähnlichkeiten mit einem Igel aufweisen.

Anderen Bezeichnungen sind Sonnenhut, Scheinsonnenhut und Igelkopf.

Die farbintensiven Blüten sitzen auf aufrechten, verzweigten Stängeln mit breiten, borstigen Blättern.

Die bis zu 1 Meter hohe Pflanze stammt ursprünglich aus Nordamerika. Dort wurde sie schon von den indianischen Ureinwohnern als Heilpflanze genutzt.

Mittlerweile wird sie in den USA, Spanien, Südosteuropa, der Schweiz, den Niederlanden und in Deutschland angepflanzt. In Europa wird sie hauptsächlich als Zierpflanze genutzt.

Inhaltsstoffe und Wirkung
Nur der Saft des Purpursonnenhuts hat medizinische Eigenschaften.

Das Kraut anderer Sonnenhut-Arten hat keine positive Wirkung. Durch Trocknung gehen wesentliche Inhaltsstoffe verloren, weshalb zu medizinischen Zwecken nur Zubereitungen der frischen Pflanze zum Einsatz kommen sollten.

Der Saft des Purpursonnenhuts unterstützt die Behandlung von häufig wiederkehrenden Infekten im Bereich der Atemwege und der ableitenden Harnwege, indem er die körpereigene Abwehr stärkt.

Dies wird vor allem dadurch erreicht, dass Echinacea das Körpergewebe kräftigt und so Bakterien am Eindringen hindert.

Verwendungsformen und Darreichung
Presssaft aus frischem, blühendem Purpursonnenhutkraut (erhältlich in Apotheken und Reformhäusern, z. B. von Schoenenberger) enthält das Beste aus der Pflanze und hilft damit effektiv dem Immunsystem. Er wird daher als pflanzliches Arzneimittel bei Erkältungskrankheiten eingesetzt.

Sonstiges
Der Sonnenhut teilt nicht nur Teile des Namens mit der Sonnenblume, er ist auch mit ihr verwandt.

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