Neue Hoffnung bei schwerer Neurodermitis
Patienten mit schwerer Neurodermitis haben einen hohen Leidensdruck.
Wirkstoffhaltige Cremes stoßen bei ihnen meist an ihre Grenzen. Die Betroffenen brauchen eine Therapie, die von innen wirkt – je spezifischer, desto besser.
Eine aktuelle Broschüre der Deutschen Haut- und Allergiehilfe e.V. informiert über eine neue Behandlungsoption.
Neurodermitis ist bis heute nicht heilbar, kann aber oftmals gut beherrscht werden. Bei etwa acht Prozent der Betroffenen ist die Erkrankung jedoch sehr schwer ausgeprägt.
Das schlechte Hautbild, Entzündungen, eine Verdickung der Haut und der unerträgliche Juckreiz beeinträchtigen die Lebensqualität erheblich.
Für diese Patienten gibt es nun Anlass zur Hoffnung: Eine neue Klasse medizinischer Wirkstoffe greift von innen sehr spezifisch in das Krankheitsgeschehen ein, indem sie die Aktivität entzündungsfördernder Botenstoffe gezielt hemmt. Eines dieser so genannten Biologika zur Behandlung der schweren Neurodermitis ist bereits verfügbar, andere sind in der Entwicklung.
Broschüre informiert über neue Therapieform
Die Broschüre „Behandlung schwerer Formen der Neurodermitis“ stellt anschaulich den Wirkansatz der neuen Medikamentenklasse vor.
Für ein besseres Verständnis geht sie auf die Abläufe in der neurodermitiskranken Haut ein, erläutert Ursachen der Erkrankung und benennt typische Auslöser von Ekzemschüben. Darüber hinaus zeigt sie auch andere Therapieformen auf: Basistherapie, wirkstoffhaltige Salben, Tabletten zur inneren Behandlung, Licht- und Klimatherapien.
Die Broschüre wurde mit finanzieller Unterstützung der Sanofi-Aventis Deutschland GmbH realisiert und kann kostenfrei postalisch oder im Internet angefordert beziehungsweise heruntergeladen werden:
Deutsche Haut- und Allergiehilfe e.V.,
Heilsbachstraße 32,
53123 Bonn,
Weitere Informationen erhalten Sie auch direkt unter www.dha-schwere-neurodermitis.de