Selbst Zecken machen keinen Urlaub
Gut geschützt auf Reisen
Ob Camping, Wandern oder Baden am See oder Meer – zur schönsten Zeit des Jahres zieht es die meisten Urlauber raus in die Natur.
Viele Deutsche sind dabei gerne im eigenen Land unterwegs, gerade in diesem Jahr fällt die Nachfrage nach Inlandsreisen besonders hoch aus.
Unbeschwerte Streifzüge durch Wiesen, Wälder oder Seengebiete können aber schnell schwerwiegende Folgen haben.
„Mit dem schönen Wetter entwickelt sich auch die Zeckenpopulation rasant“, weiß Tobias Heine von der Eltidia GmbH. „Um sich vor den kleinen Parasiten und den von ihnen übertragbaren Krankheitserregern zu schützen, sollten sich Urlauber im Vorfeld ausführlich über ihr Reisegebiet informieren und entsprechende Vorkehrungen treffen.“
Gesundheitsrisiko: Zecke
Bereits seit vielen Jahren erobert der gefährliche Krankheitsüberträger immer mehr Gebiete in Deutschland.
Der Parasit gilt als äußerst anpassungsfähig und widerstandsfähig: Bei Minusgraden verfällt er unter Blättern und Baumnadeln in eine Art Winterstarre, ist aber bei steigenden Temperaturen sofort wieder einsatzbereit.
Tobias Heine weiß: „Im Gegensatz zum weitverbreiteten Sprachgebrauch beißen Zecken nicht, sondern stechen: Sie ritzen die Haut ihres Opfers an, führen anschließend ihren Rüssel ein und saugen Blut.“
Bereits ein einziger Stich birgt ein hohes Infektionsrisiko für FSME oder Borreliose, welche wiederum zu unangenehmen Folgekrankheiten und sogar zum Tod führen können.
Fieber, Trägheit, Kopf- und Muskelschmerzen – oft lassen sich die ersten Symptome kaum von einer einfachen Erkältung unterscheiden, was die Behandlung erschwert.
Schutzmaßnahmen im Gepäck Wer sich im Urlaub gern in der freien Natur aufhält, kennt das leidige Problem mit dem Zeckenschutz.
Da die Plagegeister fast unerkennbar klein sein können, bietet auch ein gründliches Absuchen der gesamten Haut keinen hundertprozentigen Schutz. Selbst lange Hosenbeine und hochgezogene Strümpfe führen bei den hartnäckigen Parasiten nicht immer zum Erfolg.
„Zecken Presseinformation orientieren sich mithilfe ihres Hallerschen Organs und nehmen damit Gerüche von Ammoniak, Buttersäure und Kohlenmonoxid wahr. So wissen sie ganz genau, ob sie sich gerade auf einem möglichen Opfer befinden oder nicht“, bestätigt Tobias Heine. „Dabei sind Zecken in der Lage, auf dem Körper eines potenziellen Wirts längere Strecken zurückzulegen, um an geeignete Einstichstellen zu gelangen.“
Viele chemische Mittel sind inzwischen gut auf die Abwehr beziehungsweise das Abtöten von Zecken abgestimmt, doch haben sogenannte Repellents (insektenabwehrende Sprays) einen entscheidenden Nachteil: Die Auswirkung ihrer Bestandteile auf den menschlichen Organismus ist nicht in allen Einzelheiten geklärt, daher werden die Sprays von vielen Menschen abgelehnt.
Tobias Heine: „Sehr gut haben sich unserer Erfahrung nach kleine Sender wie Tickless Human bewährt, die mittels harmloser Ultraschallwellen den Zeckenbefall zum Beispiel auf Hunden deutlich reduzieren können. Vermutlich beeinflussen und stören die Signale die Funktionsweise des Hallerschen Organs und damit die Orientierung der Zecke.“
Mit über 40 Kilohertz liegen die Ultraschallwellen außerhalb des Wahrnehmungsbereiches von Säugetieren.
Ausflügler und Reisende können die kleinen Sender ganz einfach an Kleidung, Gürtel oder Tasche befestigen und somit ihren Urlaub unbeschwert genießen.
Kurzprofil:
Die Eltidia GmbH besitzt für die Produkte Tickless und Miteless die exklusiven Vertriebsrechte für den deutschen Markt.
Endverbraucher erhalten die Ultraschallsender über den firmeneigenen Onlineshop www.tickless.store sowie im stationären Handel.
Je nach Zielgruppe sind sie in Zoofachgeschäften und im Jagdhandel, in Apotheken, Drogerien, Tankstellen und Warenhäusern, in Baby- und Bekleidungsgeschäften, in Outdoor- und Sportgeschäften sowie bei Golfausstattern zu finden.